Entscheidungshilfe benötigt (Pflegehund behalten)
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Hallo ihr Lieben,
hoffe es kommt euch nicht schon aus den Ohren raus.
Wir haben zur Zeit einen Pflegehund aus Griechenland und er ist einfach ein Traum.
Labradormischling, hellbraun, 1 Jahr alt, in der Wohnung ruhig, draussen super agil und freundlich, er versteht sich mit unseren Katzen, ist sehr intelligent usw.
Ich wohne mit meinem Freund und 2 Katzen in einer Eigentumswohnung im 2. OG, haben einen kleinen eingezäunten Garten.
Von der Haustür bis zu den nächsten 3 Felder sind es 5 Minuten wenn überhaupt.
Beruflich gesehen wissen wir absolut nicht was auf uns zukommen wird. Ich studiere zur Zeit an einer Fernuni im 2 Semester und mein Freund an einer Uni ganz normal im 1. Semester.
Mein Vater wohnt mit seiner Freundin im selben Haus. Die Eltern von meinem Freund lieben Hunde und holen ihn bei jeder Gelegenheit ab um mit ihm Gassi zu gehen. Meine Mutter wohnt mit ihrem neuen Freund in einem Haus mit riesen Garten. Also eigentlich genug Leute die ihn im Notfall nehmen könnten.
Doch ich kann mir das leben mit einem Hund auf Dauer noch nicht so ganz vorstellen.
Ich finde es toll mit dem Hund zu trainieren ihm tolle Sachen beizubringen, raus zu gehen (dabei ist mir das Wetter auch völlig egal).
Ich weiß das es schon einige Leute geschafft haben Hund und Studium zu vereinbaren.
Finanziell gesehen naja, klar hat man kein Riesen Einkommen aber etwas gespart haben wir schon und zu meinem aktuellen Nebenjob darf ich den Hund sogar mitnehmen.
Aber irgendetwas in mir sagt ich soll es sein lassen. Mache mir immer große Gedanken um das was mal sein könnte, aber einen richtigen Zeitpunkt gibt es warscheinlich genauso wenig für einen Hund als für ein Kind oder wie seht ihr das?
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Hi
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nein, den richtigen zeitpunkt gibt es nie. wie würde es dir denn gehen, wenn jemand zum abholen käme?
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Erstmal würde ich heulen, aber nach ein paar Tagen hätte ich mich damit abgefunden.
Wir hatten schon mal einen Pflegehund aber er war gar nicht mein Typ
geweint habe ich auch erstmal aber nach ein paar Tagen war es vorbei.
Einen Monat später hatte ich aber wieder nur Hunde im Kopf, habe nach Anzeigen geschaut usw.
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So an für sich hört sich doch alles ganz toll an...Du hast Notfallbetreuung im hinterkopf usw usw...
Nur wenn dir etwas sagt du solltest es nicht tun, solltest du erst herausfinden, was das gefühl hervorruft denk ich...
Ich hab selbst einen Pflegehund behalten, hab mir davor nen Riesenkopp gemacht, die Sache gedreht und gewendet, etwas in mir sagte nein (wegen der verantwortung) und mich dann doch für ihn entschiedenDas Beste was ich je machen konnte
Das wird bei jedem verschieden sein...Ich hatte davor schon 5 Pflegehunde und bei 3en überlegt sie zu behalten
mit ein grund warum ich heut lieber keine Pflegehunde mehr aufnehme, sonst bräuchte ich nen Bauernhof
Letztendlich war es bei Goliath dann so, das ich mir nicht mehr vorstellen konnte, das es eine Zeit vor ihm gab...es war als sei er schon immer hier gewesen und so ist es auch bis heute noch, auch wenn es verantwortung, Kosten und manchmal auch Nerven sind die er mich kostetUnd nein ich glaube DEn zeitpunkt hat es bei mir auch nie gegeben, ganz im gegenteil ich wollte eigentlich keinen eigenen Hund, weil ich dachte ich könnte ihm und der verantwortung nicht gerecht werden...Aber naja man wächst an seinen Aufgaben
LG
Steffi -
Danke für die Antwort Steffi :)
Habe einmal kurz gemerkt das ich gedacht habe, dass er es woanders vielleicht noch besser haben könnte. Vielleicht wenn die Leute ein Haus mit Garten haben oder einfach schon mitten im Leben stehen und wissen das es in nächster Zeit keine größeren Veränderungen geben wird.
Ich will das er es gut hat und das ihm die Leute gerecht werden können, nur ich frag mich können wir das?
Wenn mir ein Interessent von solchen Voraussetzungen erzählen würde währe ich begeistert, aber bei mir selbst ist das anders. Warscheinlich ist man zu hart mit sich selbst?
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Ich dachte schon öfter das es unsre woanderst besser haben könnten
alles Quatsch, es geht Ihnen gut, sie sind zufrieden, wir auch...fertig
(und ausserdem wäre mir glaub niemand gut genug für die Wuffels)
Und vor Veränderungen im leben ist keiner geschützt, flexibel muss man sein und das beste aus seiner Situation machen...Bei solchen Überlegungen dürfte ja niemand sich nen hund holen, denn keiner weiss was das leben noch so bringen mag -
Habe gerade nochmal mit der Freundin von meinem Vater geredet sie liebt Hunde auch und findet unseren Pflegi auch klasse. Sie sagt sowas will sich sehr sehr gut überlegt sein und in unserer unsichreren Situation (denke sie meint beruflich) würde sie es nicht machen. Sowas ist verantwortung und wenn man sich für einen Hund entscheidet dann sollte man ihn auch bis zum tod beleiten usw.
Finde ja das sie recht hat aber dann darf man sich ja wirklich nie einen Hund anschaffen.
Das sind so momente wo ich mir einfach nicht mehr sicher bin.
Wir waren gerade mit den Eltern von meinem Freund Gassi, sie sind spontan vorbei gekommen - wie gesagt auch sie lieben Hunde. Finde es auch klasse das man sich so öfters sieht.
Naja auf den Rückweg meinten sie nur: " wenn ihr den noch behaltet schenken wir euch jede woche noch einen Goldfisch dann könnt ihr einen zoo aufmachen" oder so ähnlich....
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Also ganz ehrlich, wenn du dir so unsicher bist, würde ich es lieber sein lassen.
Auch wenn das Verhältnis zu euren Eltern im Moment sehr gut ist, so bist du doch immer drauf angewiesen, dass sie den Hund dann auch wirklich nehmen. Mir wäre das zuviel an Abhängigkeit.
Lass dir Zeit....es gibt auch noch jede Menge andere nette Hunde....auch in einem, zwei oder zehn Jahren.
Ich glaube schon an den (gefühlsmäßig) richtigen Zeitpunkt. -
@ NicoSally Aber man ist doch immer abhängig wenn man den Hund hat.
Du hast doch sicher auch Verwandte oder Freunde die auf deinen Hund aufpassen wenn etwas dazwischen kommt oder?Ich habe gestern noch eine Anzeige geschaltet, gerade rief die erste Interessentin an - Ihre erste Frage war "Wieviel wollen sie für den Hund haben" .....
Da kommt bei mir so ein gefühl auf von, neee dann behalte ich ihn lieber.
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Ich denke das wäre ein Pflegehund, darfst du den denn einfach so vermitteln
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