Beiträge von danaelina

Zitat

Sowas wie "seriöse" Züchter kann es doch für sowas gar nicht geben.
Gibts für Katzen sowas wie die FCI? Ist das da zugelassen?

Sogar bei seriöser Zucht ist es immer gut, sich aus mehreren Quellen zu informieren. Ein Züchter ist immer ein Fan seiner Rasse, und hat einen ganz bestimmten Blickwinkel.

Und dass der Züchter auch der Verkäufer ist, muss doch jedem klar sein. Der produziert diese Tiere, um sie sehr teuer !!! zu verkaufen. Nicht, um das allerbeste Zuhause zu finden. Und eine solche Zucht-Praxis unterstützt garantiert niemand, für den das wohl des Tieres an erster Stelle steht. Das schliesst sich aus. Wildkatzenhybriden, in Wohnungen eingesperrt? Damit es dekorativ aussieht? Allein die Tatsache, dass der Züchter in Wohnungs (oder Haus-)haltung ohne Freigehege abgibt, spricht doch Bände. Naja, dass er solche Tiere überhaupt produziert...

Ich kann dir auch gerne einen Link geben von einer Zucht die TICA-registriert ist. Etwas anderes gibt es meines Wissens nach nicht.

Zitat

Ich hatte beide Varianten schon.

Welpe zu erwachsenen Katzen(das haben wir gerade im Moment):
Unsere Katzen haben sich die erste Zeit zurück gezogen.Nach mittlerweile 4 Wochen ist es ein friedliches Nebeneinander her leben, man schläft in der Nähe des anderen, schnuppert aneinander und steht auch bei der Futterzubereitung nah beieinander.Von beiden Seiten gibt es Kontaktaufnahmen.Ganz ruhig und vorsichtig.
Ob die jemals kuscheln und wirklich Freunde werden wird die Zeit zeigen.Aber diese friedliche Koexistenz reicht mir ehrlich gesagt völlig aus.

Kitten zu erwachsenem Hund:
war wesentlich stressiger und mit viel mehr managen verbunden.Ich würde mir das nicht mehr antun wollen.Gekuschelt wurde nur anfangs, als die Katzen älter wurden (ca. halbes Jahr)hat das plötzlich aufgehört. Nur einer der Kater suchte Kontakt zum Hund um sich das Köpfchen abschlabbern zu lassen etc.

Also egal in welcher Reihenfolge, das sie sich heiß und innig lieben und kuscheln ist nicht gesagt.

Ich würde aufgrund meiner Erfahrungen und der von Bekannten und Freunden ebenfalls dazu raten, erst Kitten zu holen und einen Welpen dann, wenn ein sie ein bisschen älter sind, größer und sich zuhause wohl und sicher fühlen.

Freund von uns halten 2 Savannahs(F5) und der (angesehene)Züchter hatte auch versichert, dass eine Wohnungshaltung überhaupt kein Problem wäre und völlig ausreiche.
Long Story short: Sie bereuen es sehr und es kam sie schon teuer zu stehen.Ihre Savannahs haben ihren Standard nicht gelesen und werden mittlerweile im großen Gehege gehalten, das nun den Garten völlig einnimmt, den sie nun gar nicht mehr nutzen können.Das hatten sie sich so nicht vorgestellt.Dabei haben die beiden sich jahrelang informiert, haben sich einen ihrer Meinung nach guten Züchter rausgesucht und sind mit Herzblut dabei.Ob die Savannahs dabei glücklich sind, weiß ich nicht.Mir tun die Tiere leid-egal wie groß das Gehege/die Wohnung ist. Natürlich muss es nicht so laufen, aber mir persönlich wäre es zu riskant.
Ihr werdet das schon richtig entscheiden.

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Danke für deinen Erfahrungsbericht. Du hast mir wirklich sehr weitergeholfen!

Zitat

Auch deine F5 sind aus einer tierschutzrelevanten Verpaarung entstanden.

Wenn du sowas guten Gewissens unterstützen kannst und willst...
Daran hindern kann dich ja niemand. Leider.

Letzten Endes muss das jeder für sich entscheiden und bisher steht gar nichts fest.
Dass auch die späten Generationen den selben Ursprung haben ist logisch - ich habe es lediglich hinsichtlich der Haltungsbedingungen und des Jagdtriebs/Temperaments erklärt.

Zitat von Atrevido

Dann bleibt mir nur noch übrig, euch - ehrlich gmeint - alles Gut zu wünschen und zu hoffen ihr entscheidet zum Wohl der Tiere.

Nur noch kurz dazu:

Das ist nur der rechnerische Anteil. Vom Wesen kann trotzdem zu 99'% (ist natürlich unwahrscheinlich, aber möglich) die Wildkatze durchkommen und dann wird es wirklich zu Qual für euch alle.

Dass es sich lediglich um den rechnerischen Anteil handelt ist mir bewusst. Aber schon alleine hinsichtlich Größe/Gewicht ist es schon etwas anderes ob ich eine F1 oder F7 Katze habe. Dem Risiko muss man sich vorher auf jeden Fall bewusst sein aber schief gehen kann immer alles.

Zitat von Pinky4

„Züchter“ ist nicht gleich „Züchter“ - und wenn du Pech hast, ist der Züchter mehr Verkäufer als sonstwas.Wer sich unreflektiert auf die Worte der Züchter verlässt, kann ganz böse auf die Nase fallen.

Mich lässt das Savannah-Thema nicht los.
Wusstest du, dass immer die männlichen Wildkatzen zur Hybridzucht verwendet werden?
Die weiblichen Hauskatzen werden mit ihren wilden „Verwandten“ in ein Gehege gesperrt, erleiden meistens schon bei der Paarung (Biss-)Verletzungen. Weil die Wildkatzen viel größer sind, ist eine natürliche Geburt kaum möglich, es gibt Tot- und Fehlgeburten, oft genug sterben die Hauskatzen, die für die Katzenwelpen, die sie in sich tragen, körperlich überhaupt nicht gebaut sind.
Männliche Nachkommen sind außerdem über mehrere Generationen steril.
Ich finde diese Praxis so unfassbar grausam.
Wer Katzen (oder generell Tiere mag), kann doch nicht gutheißen, dass Katzen als Wegwerfgebärmaschinen unter Schmerzen und großen Risiken Welpen austragen müssen, die viel zu groß für sie sind!

Insofern ist Hybridkatzenzucht wesentlich schlimmer als Wolfshybridzucht - und die ist schlimm genug.
Es will mir einfach nicht in den Kopf, welchen Reiz man in diesen Rassen sehen kann, der die Quälerei der Muttertiere rechtfertigt.

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Ich denke dass es ziemlich unverantwortlich ist sich eine Katze einer bestimmten Rasse zu kaufen ohne zu wissen wie diese Rasse entstanden ist. Also ja, weiß ich. Und ich schrieb noch immer nirgends dass ich in jedem Fall eine Savannah brauche.
Ich habe eher wenige Züchter gefunden und mir nur die rausgesucht die seriös auf mich gewirkt haben. Vor Ort hat mich keiner enttäuscht. Außerdem habe ich auf langjährige Erfahrung geachtet. Eine Züchterin besitzt auch einen Serval als Zuchttier und hatte im Jahr 2010 ihren ersten Wurf F1-Kitten.

Zitat von HerrinDesFeuers

Da kann ich nur zustimmen, wir haben neulich erst die Erfahrung gemacht. Ragdolls, Siamesen, BKH, Perser... Unserer ist laut Pass ein Balinese, aber wer weiß das schon so genau (ausgesetzt) . Vom Wesen her könnte er auch ein Ragdoll Mix sein Auf jeden Fall ist er sowas von toll und meistert seinen Freigang seit einer Woche auch super.
Ich empfehle da, gerne im Tierschutz oder von Privat zu gucken. Aber Hybridrassen egal ob bei Hund oder Katze finde ich Mist. Denen kann man kaum gerecht werden...

Unsere ersten Miezen waren schon da, als der erste Welpe kam und kannten keine Hunde. Hat überraschend klasse geklappt! Der Dicke kam jetzt dazu, da er ausgesetzt war wusste keiner, wie er mit Hunden ist. Aber die sind bei uns ja geübt. Hat auch super geklappt, nach knappen 5 Wochen liegt der sogar ab und an mit im Körbchen
Es ist vielleicht typabhängig, bei uns war die Version "Katzen zuerst da" ganz gut glaube ich. Anders rum waren unsere Hunde es ja jetzt auch schon gewohnt. Komplett zeitgleich wäre mir als Mensch glaube ich zu stressig Auch wenn es für Fotos und Videos niedlich aussieht und sicher oft auch niedlich ist... Aber puh, 3 Babys...

Sehr schöne Katze Vielen Dank für deine Antwort und Hilfe!

Zitat von woodyfan

Weil es schick, exotisch und ausgefallen ist? Das gilt ja auch für Wolfhybriden. Ansonsten fällt mir auch keine nachvollziehbare Begründung ein...
Im Übrigen sitzen die Tierheime voll mit Katzen aller erdenklichen Rassen, da erscheint mir die Zucht solcher "Designermodelle" überflüssig.

Zitat

Ach du Scheiss, wie kann man sowas haben wollen?!?
Das ist Tierquälerei in höchstem Mass, gepaart mit kompletter Ignoranz
Da geht's wahrlich nur um Kohle

Ich hoffe Du verliebst Dich in ein paar Kätzchen im Tierheim

Na deswegen habe ich Tierheimkatzen doch von Anfang an als Option genannt, wir haben uns auf gar nichts diesbezüglich festgelegt. Es sind alles nur Überlegungen da ich mich mit diesen Rassen schon lange beschäftige. Das Aussehen war nicht der einzige Grund wieso ich begann mich dafür zu interessieren, ich hatte vor längerem jemanden kennengelernt der einen Serval sowie zwei F1-Katzen besaß und er war so begeistert (Charakter, Menschenbezug, Verhaltensweisen - auch wenn man da natürlich nie sicher sein kann was wie ausgeprägt ist) von den Tieren und hat mich damit einfach angesteckt.

Zitat

Ich verstehe nicht, dass das erlaubt ist? Das kann doch nicht wahr sein.
Die Zucht mit Wölfen ist ja auch nicht erlaubt.

Und von sowas dann gleich 2, zusammen mit einem Welpen einer sehr großen und auch nicht ganz einfachen Rasse, alles in die Wohnung gesperrt?

Das kann man doch nicht ernsthaft tun wollen????

Wieso denkt hier eigentlich jeder dass ich in einer Wohnung lebe?
Und ich sperre niemanden einfach so ein.
Zu meinen Wohnverhältnissen habe ich bereits in meinen vorherigen Antworten etwas gesagt, falls es noch relevant sein sollte..
Und in meinem Ausgangspost habe ich Tierheimkatzen mit zwei Katzenrassen in einem Zug genannt, da es nicht der Fall ist dass ich mich auf die Savannah-Katze oder generell irgendeine reinrassige Katze versteift habe.
Es ging darum dass ich mir zwei Katzen und einen Hund wünsche bzw. wir und wir auch jedes Tier gerne als Welpe/Kitten bei uns hätten und nun habe ich um Erfahrungsberichte und Tips gebeten. Ich wollte wissen ob es sinnvoll ist sich alle gemeinsam zu holen, mit 6 Monaten versetzt oder mit 3 Jahren versetzt oder in welcher Konstellation auch immer. Ich habe keine Erfahrungen Hunde und Katzen zu vergesellschaften und habe daher um Hilfe gebeten, da ich dachte dass es einige Faktoren gibt die die Vergesellschaftung und das Zusammenleben erschweren und ich diesen dann aus dem Weg gehen wollen würde. Da ich eben so viele unterschiedliche Meinungen gehört habe wollte ich in diesem Forum einfach herausfinden was denn für die Mehrheit gut geklappt hat.

Zitat

Bei uns gibt es immer Hunde und Katzen zusammen, die Katzen waren immer erwachsen, Hunde waren erwachsen, Junghunde und jetzt ein Welpe und es ging immer problemlos. Der Welpe, der jetzt inzwischen ein Junghund ist versucht immer noch manchmal die Katzen zu jagen, gibt aber relativ schnell auf wenn er von ihnen eine gescheuert kriegt. Ich würde aus meiner Erfahrung her immer erst die Katze holen und erwachsen werden lassen, die ist doch wenn sie noch klein ist sehr schnell kaputt gespielt. Ich wüsste übrigens überhaupt keinen Grund warum das mit dem CC nicht klappen sollte, wir hatten BM und das ging problemlos. Man muss halt erziehen. Unsere Hunde kannten, bis auf den Welpen, vorher übrigens überhaupt keine Katzen. Von den Rassen her kenne ich die Savannah nicht aus Erfahrung, die andere aber weil eine Freundin sie hat. Fürchterliche Nerv Viecher die sehr laut und sehr aktiv sind, würde ich mir nicht geschenkt antun wollen. Dann guck bitte wirklich im Tierheim, da sitzen sogar junge Katzen. Und ich bin wirklich nicht gegen Zucht.

Super dass es bei euch so gut klappt! Du hast mir wieder Mut gemacht, danke dafür und danke für deine Meinung. Ich hatte bereits zu Züchtern beider Katzenrassen Kontakt und kenne daher auch einigermaßen die Eigenheiten dieser Katzen, die ich ja auch live erlebt habe. :)

Zitat von Atrevido

Nötig ist das überhaupt nicht und du musst es natürlich nicht tun Es ist einfach persönliches Interesse von mir, weil mir diese Rasse sehr am Herzen liegt und ich das Zuchtgeschehen innerhalb von Deutschland und teilweise dem Ausland im Auge behalte. Mich interessiert, wo andere meinen einen guten Hund her zu bekommen, auf was der Züchter wert legt usw...

Naja, du hast geschrieben der Bau eines Außengeheges wäre nicht möglich. Solchen Katzen in den ungesicherten Freilauf zu lassen ist aber sehr risikobehaftet. Zum einen Diebstahl, immerhin ist das Tier unter Umständen ein paar 1000€ wert. Aber sie haben natürlich auch einen extrem hohen Jagdtrieb, mit meist deutlich besseren motorischen Fähigkeiten als die Hauskatze. Ich sehe das schon bei "normalen" Freigängern kritisch, wenn man an das Vogelsterben zB denkt. Aber so einen Vollblutjäger in nächster Nachbarschaft...nicht schön. Außerdem entfernen sie sich aufgrund des Jagdtriebes sicherlich weiter (=mehr Risiko zwecks Straßen und ähnlichem) und haben bei vermutlich gutem Jagderfolg und oft nicht ganz so enge Bindung an den Menschen auch immer weniger Grund zurück zu kommen.Bleibt also nur hohes Risiko für alle, oder Wohnungshaltung. Letzteres ist für eine Katze mit extrem hohen Bewegungsdrang und viel Jagdtrieb - für mich - eine Qual.

Und zum anderen ging es wie gesagt um die Art der Zucht. Kleine Empfehlung: - klick -

Ich werde dir demnächst eine PN schreiben, gar kein Problem. Ein Mitspracherecht habe ich bei der Auswahl der Hundezucht nicht wirklich, aber wenn du es nur aus persönlichen Gründen wissen möchtest ist das ja irrelevant.

Ja, ich hatte aber auch geschrieben dass die Katzen bei uns unter Aufsicht in den Garten könnten (bei einer Freundin klappt das auch super und ihre Katzen sind nicht übermäßig auf sie bezogen) und wir die Möglichkeit haben ihn später für Katzen ausbruchssicher zu gestalten. Nur die Möglichkeit ein artgerechtes Freigehege wie es für Servale und Savannah’s bis F4 vorgeschrieben ist zu bauen haben wir nicht. Desweiteren wären diese Tiere sowieso nicht in Frage gekommen, da wir keine Erfahrung mit Wildkatzen o.ä. haben. Ich hätte mich eben so oder so nur für Tiere ab Generation F5 interessiert, da mir die Züchter sagten sie lassen sich auch problemlos in der Wohnung halten bzw. dass sie schon oft erfolgreich in reine Wohnungshaltung vermittelt haben, weil die Katzen sehr menschenbezogen sind was bei den vorherigen Generationen nicht unbedingt der Fall ist. Nur weil ich sage dass andere sie in reiner Wohnungshaltung halten sollte das nicht implizieren dass ich meine Katzen (egal welche es werden würden) nur drin halten möchte.
Eine F5-Savannah hat noch ca 3% Wildblutanteil - der Rest ist Hauskatze und daher gilt sie vor dem Gesetz auch als solche. Im Internet liest man auch nur dass die Katzen der späten Generationen als domestizierte Katzen gelten, sie stellen ab diesem Zeitpunkt eine Katzenrasse dar und keinen Hybriden mehr. Auch die späten Generationen sind ungeeignet für katzenunerfahrene, jedoch spielt es keine Rolle ob man Erfahrung mit Wildtieren/Wildkatzen hat, da sie der normalen Hauskatze wesentlich ähnlicher sind als dem Serval. Ich habe selbst noch keine besessen also kann ich nur die Aussagen von Besitzern von Savannah’s und Servals wiedergeben.

Zu unbeschränktem Freigang habe ich mich bisher gar nicht geäußert, da ich davon überhaupt kein Freund bin und dies bei keiner Katze übers Herz bringen würde, ganz egal welcher Rasse sie angehört oder wie sie aussieht.

Deinen Link habe ich mir durchgelesen, wusste jedoch bereits alles was dort steht da ich mich schon seit mehreren Jahren mit dieser Rasse beschäftige. Ein ehemaliger Seminarkollege besitzt einen Serval und zwei F1-Katzen, so bin ich zum ersten Mal auf die Rasse aufmerksam geworden. Es ist ein guter Bericht abgesehen davon dass dort zur Einzelhaltung von diesen Katzen geraten wird. Für dich ist es klar dass es sich um eine Qualzucht handelt, was ich zu 100% respektiere und auch teilweise nachvollziehen kann. Dennoch sehe ich einen gewissen Reiz bei dieser Rasse (Charakter ist nur ein Beispiel); aber wie gesagt darauf versteift haben wir uns absolut nicht.

Zitat von Hektorine

Jetzt weiß ich nicht, was du noch wissen willst.
Oder doch, du willst Hundehalter, die auch Katzen haben. Mal gucken wer mir da einfällt:
@Atrevido, @Sacco @CH-Troete, @Sambo71, zum Beispiel.

Aber wenns dir konkret um deine Rassen Cane Corso und wie war die andere noch geht, mir fällt da gerade kein HH ein hier im Forum. Vielleicht meldet sich ja einer?

Genau, ich suche einfach ein paar die mir vom Zusammenleben von Hund und Katze berichten können bzw. für welche Reihenfolge sie sich entschieden haben und so weiter. :) Vielen Dank für deine Hilfe.

Zitat von Samita

Ich hab jetzt nicht alles gelesen aber mit diesen Rassen würde ich diese Kombi lassen
Ansonsten Hund und Katz egal wie nett sie zueinander sind niemals allein lassen. Niemals zulassen das einer der Tiere vom jeweils anderen Tier drangsaliert wird. Niemals gemeinsam füttern, immer getrennte Räume.

Ich würde zuerst die Katzen holen einfach aus dem Grund:

Von einer Bekannten die Hunde sind mit erwachsenen Katzen immer gut ausgekommen, es bestand nie Anlass für Misstrauen sie haben auch gekuschelt etc dann kam ein Kitten und das wurde sofort umgebracht in einer Unachtsamen Sekunde. Ich denke bei Kitten ist es für Hunde schwieriger den Jagdtrieb zu zügeln.

Meine Hunde kuscheln mit unserer Katze auch trotzdem glaub ich, würde ich sie allein in einem Raum lassen puh keine Ahnung 50:50

Anfangs gab es hier sehr strenge Regeln die Katze kam als der erste Hund ein dreiviertel Jahr war, die haben wir tatsächlich nur minutenweise und Hund mit Leine gesichert zusammen geführt das hat fast ein halbes Jahr gedauert bis die Katze sich im ganzen Haus bewegen durfte, wenn der Hund nicht gesichert war. Der zweite Hund kam als Welpe dazu und der hatte anfangs auch sehr strenge Regeln nicht der Katze folgen auch nicht langsam einfach am besten ignorieren das Tier.
Das finde ich sehr sehr wichtig.

Und mittlerweile ist die Katze seit 2,5 Jahren da vorher hatte sie panische Angst vor Hunden jetzt sieht es so aus.

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Die Ausgangssituation ist bei euch eine andere, wenn ihr Kitten aufnehmt, trotzdem langsam Regeln erklären. Wie gesagt ich würde erst die Kitten holen bis sie einigermaßen groß sind und dann den Welpen.

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Nein, ich habe sowieso nicht vor sie unbeaufsichtigt alleine zu lassen.
Schönes Bild :)
Danke für deine Antwort und Hilfe.

Zitat von Atrevido

Sorry wenn ich gleich belehre, aber wenn man bereits mehrere Cane Corsi hatte und mit Züchtern befreundet ist, sollte man den Plural kennen Darf ich den Züchter wissen, gern auch per PN, wenn du es nicht öffentlich machen möchtest.
Insbesondere auch wegen der Aktivität. Denn der Cane Corso ist - wenn gesund - schon ein sehr aktiver Hund. Nur eben ohne Hang zur Hibbeligkeit.

Auch ein Cane Corso ist als Rasse gesehen problemlos mit Katzen zu vergesellschaften. Letztendlich ist es aber eine Frage des Individuums und der Zusammenführung. Meine Hündin würde fremde Katzen zu 99% killen. Trotzdem war es kein Problem zwei Kitten zu uns zu holen. Ich habe allen Zeit gelassen bis sie soweit waren und wenn niemand zu Hause war, waren sie noch längere Zeit getrennt. Als die Katzen genau ein Jahr alt waren zog Hund Nr. 2 als Welpe ein. Auch hier lief die Vergesellschaftung problemlos. Ich habe das große Glück, dass sich hier untereinander heiß und innig geliebt wird.

Zeitgleich würde ich Kitten und Welpe keinesfalls einziehen lassen. 1 Jahr würde ich den jeweils ersten mindestens alt werden lassen.

Zu der Katzenwahl wurde ja schon einiges gesagt. Das möchte ich auch nochmal untermauern. Nur weil es erlaubt ist die xte Generation drin zu halten, ist das keinesfalls gut fürs Tier und die Art der Zucht...gruselig! So etwas sollte man als Tierfreund keinesfalls unterstützen!

Mein Mann hat schon sein Leben lang Hunde dieser Rassen wie ich bereits schrieb. Ich hingegen bin erst 22 Jahre und habe erst zwei seiner Hunde miterlebt. Italienisch war noch nie meins, da bleibe ich eben bei „italienischer Dogge“, in meiner eigenen Sprache bin ich wenigstens fähig die Mehrzahl zu bilden. Eigentlich wollte ich die Informationen eher allgemein halten, daher schrieb ich öfter „wir“ etc, tut mir leid.
Ich kann dir gerne die Namen der uns bekannten Züchter nennen. Vorher würde ich aber schon gerne wissen wozu das nötig ist? :) Ich denke nicht dass sie in Deutschland allgemein bekannt sind.

Wenn man sich aber nicht einmal auf die Worte der Züchter verlassen darf, weiß ich ja gar nicht mehr wem ich noch glauben soll..
Und wie gesagt: ich habe nirgends geschrieben dass es sich um reine Wohnungskatzen handeln würde, also verstehe ich nicht wieso mir das jeder unterstellt.
Vielen Dank für deine Hilfe.

Zitat von tina71

Wir haben auch ein Hund und zwei Katzen. Die Vorstellung das sie irgendwann zusammen im Körbchen liegen war wunderschön.
Aber die Realität sah bei uns anders aus und wir wurden auf den Boden der Tatsachen zurück geholt.
Als wir Maila vor zwei Jahren geholt haben, waren unsere Katzen 12 Jahre alt.
Maila kannte Katzen vom Züchter,aber die Katzen kannten keinen Hund.
Maila wollte spielen, die Katzen die Krallen ausfahren.
Das Ende vom Lied ist , das sie mittlerweile getrennt wohnen.
Die Katzen oben und Maila bei uns.
Nachdem Maila eine blutige Nase hatte, hab ich es aufgegeben.
Ich kenne viele wo es klappt mit Hund und Katze, nur bei uns leider nicht.

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Danke dass du deine Erfahrungen mit mir geteilt hast. Dass sie sich gar nicht verstehen werden ist eben auch meine größte Angst. Ich denke umso älter die Tiere sind umso schwerer ist es, gerade auch wegen der Unterschiede in der Aktivität.

Zitat von Hektorine

Dann würde ich versuchen in Erfahrung zu bringen, ob diese Rassen vielleicht überhaupt schwer mit Katzen zu sozialisieren sind.

Mit Sicherheit ist ein Golden Retriever leichter mit Katzen zu vergesellschaften als ein CC o.ä., aber unmöglich ist es ganz und gar nicht. Spontan würde mir gar keine Rasse einfallen die man pauschal von Katzen fernhalten sollte. Letzten Endes kommt es auch auf den individuellen Charakter des Tieres an. Da man sich darauf aber vorher nicht wirklich einstellen kann, wollte ich die Rassen einfach als Orientierung nennen.
Ein Beispiel: Der CC-Züchter unseres letzten Hundes hat 3 Zuchthündinnen, 1 Zuchtrüden und 2 Rüden im Ruhestand. Und diese ungefähre Anzahl an Hunden hat eigentlich jeder mir bekannte Züchter. Hätte er jetzt zusätzlich noch Katzen oder andere Tiere würde ich immer Bedenken haben dass manche seiner Tiere zu kurz kommen. Also selbst wenn ich einen Züchter der auch Katzen hält finden würde, wäre ich etwas skeptisch. Auch wenn es sicherlich Züchter gibt die noch weitere Tiere problemlos halten.

Zitat von Pinky4

So sehe ich das auch.Nichts gegen die Kombi zwei Kätzchen und einen Hund an sich, aber die Zucht von Hybridkatzen (egal welcher Generation) würde ich niemals unterstützen.

Ich kann eure Meinung auch nachvollziehen und wie gesagt sind die Rassen noch variabel und von Tierheimkatzen bin ich auch nicht abgeneigt, zumal es von Zeit zu Zeit auch Rassekatzen und deren Mischlinge in Tierheimen gibt. Das sind eben die zwei Rassen die mich am meisten interessieren und worüber wir uns auch schon sehr viel informiert haben. Aber ich muss nicht auf Biegen und Brechen unbedingt Kitten dieser Rassen kaufen. :)
Die Rassen für Hunde (wo es eben nicht viel zu rütteln gibt) und Katzen habe ich einfach als Orientierung für Temperament etc genannt und weil ich dachte dass diesbezüglich sowieso Fragen aufkommen werde wenn ich die Rasse nicht gleich benenne.

Zitat von Hektorine

Zum ersten Absatz:
Zum zweiten Absatz:
Wie schon geschrieben, durch meine Katzenerfahrung und meine nur angelesene, theoretische Hundeerfahrung kann ich mir nicht vorstellen, dass es sinnvoll ist, alle drei Tiere im Welpenalter gleichzeitig oder annähernd gleichzeitig aufzunehmen.
Wenn der Riesenwelpe ( , wie viele kg hat so einer eurer Wunschrassen mit 12 Wochen) auch nur spielerisch auf ein ebenso altes Katzenkind mit der Pfote patscht oder sie ins Maul nehmen will (Welpen erkunden ja alles mit dem Maul, wie ich lese), dann dürfte so ein Katzenkind evtl. ziemlichen Schaden nehmen.
Und von einem Welpen kann man auch nicht die Impulskontrolle erwarten, dass er die Katzenkinder in Ruhe lässt. Außer er hat Angst vor ihnen, und dann ist das auch nicht ideal.

Jetzt im Frühling gibts ja wieder genug "Nachschub" an Katzenbabies in den Tierheimen. Ich würde mir da zwei Geschwisterkitten holen, und dann in Ruhe, während sie bei euch aufwachsen, auf Züchtersuche für den Hund begeben und auch darauf achten, dass der künftige Welpe dort im Züchterhaushalt bereits mit Katzen aufwächst.

Danke für deine Meinung. :) Hundezüchter kennen wir genug, eben weil wir bereits Hunde von ihnen hatten bzw. mein Mann. Nur leider keine die mit Katzen aufwachsen, was bei Züchtern dieser Rassen anscheinend nicht so häufig vorkommt..
Dein letzter Absatz klingt ansonsten nach einem schönen machbaren Plan.

Zitat

Bloss weil es (gerade so) erlaubt ist, isses ja nun nicht zwingend auch gut. Hühnerbatterie ist auch erlaubt...
Warum man sich quasi zeitgleich 2 kitten einer der aufwendigsten und am Tierquälerischsten erzeugten Katzenarten und einen ebenfalls aufwendigen Welpen einer Rasse holt, die auch besser im Schloss leben sollte, auf jeden Fall aber zu ebener Erde mit freier fläche ( und sehr gutem Hundeverständnis, sehr vollem Bankkonto)- das dann alles in einer Wohnung, wo nicht Mal die Mindestanforderungen für die Katzen erfüllt werden? Da ist m.e. die Frage nach der Reihenfolge eh die falsche Frage.

Wir haben ein Haus mit Garten, dazu habe ich in einer früheren Antwort schon etwas erklärt. Und es geht nicht nur darum ob es erlaubt ist oder nicht. Wie gesagt habe ich mich bereits mit Züchtern ausgetauscht und sie empfinden eine reine Wohnungshaltung als in Ordnung ab der 5. Generation. Wo liest du denn dass ich in einer Wohnung lebe die selbst für Katzen ungeeignet ist?
Dass wir schon immer Hunde dieser Rassen hatten habe ich auch schon geschrieben, also an Hundeerfahrung mangelt es uns nicht. Früher hat mein Mann mit diesen Hunden tatsächlich in Mietwohnungen gelebt und das ohne Probleme. Auslastung ist immer der Schlüssel. :)

Zitat

...ganz abgesehen davon, dass Savannah-Katzen auch UNHEIMLICH aktiv sind. In einer Wohnung ohne ausbruchsicheres Auslaufgehege - nur der Balkon reicht da nicht! - werden die nicht glücklich. Als Freigänger würde ich die auch nicht rumlaufen lassen, die sind bei der nächstbesten Gelegenheit weg.

Mein Kater zog zuerst ein, drei Monate später zog der erste Hund ein, jetzt lebt seit Mitte Februar auch der zweite Hund hier. Nr. 2 muss noch lernen, dass der Kater ignoriert und nicht bespielt wird
Aber abgesehen davon lief alles problemlos.

Wenn ihr euch für zwei Katzen entscheidet, dann schaut doch im Tierheim nach Jungkatzen zwischen 6-12 Monaten. Ist auch nicht so kostenintensiv wie zwei Edelrasse-Katzen

Zum Cane Corso - der gilt in Bayern und Brandenburg als Listenhund, aber ihr habt euch da vermutlich schon schlau gemacht. Was genau interessiert euch an der Rasse?

Ich stand bereits mit Züchtern der Bengalen sowie mit Züchtern der Savannahkatzen in Kontakt. Über die Savannah’s wurde mir gesagt dass es nicht erlaubt ist sie bis Generation F3 in der Wohnung zu halten. Generation F4 ist oft ein Streitthema. Ab Generation F5 gelten sie allerdings als domestizierte Katzen und niemand hat mir von einer Wohnungshaltung abgeraten. Zumal sie bei uns auch unter Aufsicht in den Garten könnten. Er wird auch später noch komplett ausbruchssicher gemacht. Nur die Anforderungen für die früheren Generationen könnten wir nicht ideal bieten.

Tierheimkatzen habe ich ja im selben Zug wie die Rassekatzen genannt. :)

Einzelhaltung von Katzen ist in meinen Augen Tierquälerei, solange es sich nicht um richtige Freigänger handelt, daher würden wir uns unbedingt zwei Katzen holen wollen.

Mein Mann hatte nie andere Hunde als Cane Corsos und Presa Canarios, also kommt für ihn auch in Zukunft nichts anderes in Frage. Für mich ist das einzige Kriterium dass die Rasse nicht übermäßig aktiv ist.

Ich bedanke mich für jede Antwort! :)

Zitat von Pinky4

Zwei Hybridkatzen (was ich von Hybridkatzen halte, sag ich lieber nicht - aber schön sind sie ja) und ein Rassehund (hoffentlich vom Züchter)...
Habt ihr im Lotto gewonnen?
Ich bin nicht so der Katzenmensch, aber dass die Hybriden sauteuer sind, weiß sogar ich.
Habt ihr euch denn schon mal über die Kosten informiert?
Bei einer Savannah bist du in der Regel mit mehreren Tausend Euro dabei.
Da sind die anderthalbtausend Euro für den Hund Peanuts dagegen...

Wenn ihr schon dabei seid, informiert euch doch am besten auch mal eingehend, WIE Savannahs gezüchtet werden.
Mir persönlich treibt es da die Tränen in die Augen.

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Wir haben keine Möglichkeit ein sicheres Außengehege mit allen Anforderungen zu bauen, daher ist es uns nicht erlaubt Servale oder Savannah’s der frühen Generationen zu halten. Wir würden eine F5 oder F6 Savannah wählen und da liegt der Preis ähnlich wie bei Bengalen bei durchschnittlich 2000€ pro Tier (ja teurer geht natürlich immer).
Nein, im Lotto gewonnen haben wir nie. Wir gehen einfach arbeiten und leben außerhalb unserer Tiere recht sparsam. :)

Wie gesagt, die Option mit den Tierheimkätzchen lasse ich mir auch offen, da sind wir uns einfach noch nicht sicher. Ich wollte nur einen kleinen Überblick geben. :)

Zitat von Hektorine

Erstmal gut, dass ihr zwei Kitten nehmen wollt und nicht nur eins!

Mein Gedanke, ohne praktische Erfahrung mit Hunden:
Ich würde die Kitten holen und erstmal in Ruhe aufwachsen lassen bei euch. Bis sie groß genug sind, dass sie sich auf Kratzbaum oder hochliegende Regale verkrümeln können, die der Hund keinesfalls erreichen kann. Also damit die Katzen selber entscheiden können, ob sie von sicherer Höhe aus den Hund beobachten wollen.

Danke für die Antwort! Von Katzen die alleine leben müssen bin ich ja gar kein Freund.
Dies war genau mein Plan und für mich klingt das auch recht logisch. Jedoch hörte ich dann sehr oft dass Katzen sehr territorial werden können und vor einem Welpen auch keine Hemmungen mehr haben (natürlich nicht immer der Fall!) und es somit besser ist zuerst den Hund zu haben, da man diesen besser kontrollieren könnte und die Katzen sich problemlos unterordnen..