Beiträge von peikko

    Ich hab das hier mal rausgekramt. Der Bub hat seit kurzem wieder mit einer Gastritis zu kämpfen und ich möchte langfristig vom Omeprazol weg. Die Dosis vom Omeprazol hab ich halbiert und seit gestern bekommt er Ulmenrinde (2 x etwa 2 EL vom fertigen Schleim bzw. soviel halt auf dem Esslöffel bleibt. Schätzungsweise 20-30 ml am Tag). Allerings ist es echt schwer, das Zeug in ihn reinzubekommen. Mit ein bischen Nassfutter gehts so halbwegs, allerdings nur wenns sehr gut vermischt ist. Sobald irgendwo noch ein Kleks ohne Nassfutter ist, geht er vom Napf weg. Heute früh hab ichs mit Joghurt und etwas Honig versucht. Das ging gar nicht. Direkt ins Maul könnte ich machen, aber er wird mir früher oder später stiften gehen, wenn er die Spritze sieht. Zweimal am Tag Zwang will ich eigentlich vermeiden, wenns nicht sein muß. Am ehesten also Nassfutter. Nun frage ich mich, ob sich der Schleim überhaupt noch groß auf die Magenwände legen kann, wenn er mit Nassfutter vermatscht ist. Wie sind denn so eure Erfahrungen dazu?

    Ich weiß, daß es viele Alternativen zum Omeprazol gibt, IGOReflux hat er lange bekommen, wenn er akut Sodbrennen hat hilft Heilerde ganz gut, Gastrosel liegt daheim parat... Mir gehts also konkret um Erfahrungen mit der Ulmenrinde. Viele mit IBD-Patienten scheinen ja drauf zu schwören.

    Ich hoffe ja, daß ich fahrzeugtechnisch demnächst aufrüste, und zwar soll's ein Subaru Forester werden. Ich warte noch auf das Angebot vom Händler. Nun hätte ich gerne die Möglichkeit, den Hund bei geöffneter Heckklappe im Auto sichern zu können. Boxen in passender Größe sind offenbar schwer zu bekommen. Der Bub hat knapp 70 cm Schulterhöhe und es wäre schön, wenn er zumindest drin stehen könnte. Der Nachteil an einer Box ist ja ausserdem, daß der Kofferraum dann nicht mehr ohne weiteres nutzbar ist. Ein Heckklappengitter fände ich nicht schlecht. Da lande ich beim Forester allerdings bei 500-600 Euro. Finde das ehrlich gesagt ganz schön teuer! Hat mal jemand sowas von nem Metallbauer machen lassen und kann mir sagen, ob sich das finanziell rechnet gegenüber der Bestellung im Internet?

    Ich denke es kommt auch immer drauf an, wie ein Tierarzt sich selbst fortbildet. Kann man nicht auch "Ernährungsberater" über Internetkurse werden? Ich finde vieles, was ich so auf facebook und co höre von sog. Ernährungsberatern nicht besonders vertrauenserweckend. Ich habe selbst online einen Barfplaner/-rechner von einer sehr bekannten Barfexpertin gekauft. Folge war, daß mein Welpe durchtrittig wurde. Das hat sich zum Glück verwachsen, und ich will nicht sagen, daß die alle keine Ahnung haben, aber ich finde man darf da auf keiner Seite pauschalisieren.

    Jetzt bin ich tatsächlich angefixt, genau zu wissen, was sie als Grund genannt hat.

    Ich finde es doch schon etwas schade, dass eine richtige Trainerin mit Gerüchten "um sich wirft". :( :


    Was du schreibst, klingt ja auch völlig logisch.

    Naja eine "richtige" Trainerin hat keine Ausbildung in Diätetik. Genausowenig wie normale Tierärzte. Sie hat eine Meinung, sie hat was gehört und gelesen und sie wird Erfahrungen haben. Wenn man nicht mischt dann kommt man tatsächlich ja auch nie an den Punkt, dass der Hund darauf mal mit Durchfall reagiert, weil er es nicht gewöhnt ist. Das bestätigt einseitig die Theorie, dass das besser ist.

    Zu den Tierärzten kann ich sagen, daß die durchaus 2 Semester Tierernährung haben und das auch Prüfungsfach ist. Da geht's nicht nur um Hunde und Katzen, das ist klar, aber daß die davon so gar keine Ahnung haben ist auch nicht richtig.

    Morgens und Abends gibt's bei uns je ne Portion Nassfutter und tagsüber (bei Übungen/Training) Trockenfutter.


    Die Trainerin meinte, dass man beides nicht mischen /vermanschen soll, weil ... war's was mit der Verdaulichkeit/Energie ?! ... ich habs leider vergessen, weil ich's eh nicht mache. :denker:

    Wird immer mit unterschiedlichen Verdauungszeiten begründet. Allerdings frage ich mich da immer, ob denn bitte beim Barfen alle Komponenten gleich verdaut werden? Die trennt ja auch niemand. Unser Hund hat einen echt empfindlichen Magen. Trocken und Nass mischen hat ihm aber noch nie was ausgemacht.

    Mischen mach ich aus dem Grund nicht mehr, daß der Bub gerne mal was stehen lässt. Wenn er das Nassfutter nicht will, kommts erst mal wieder in den Kühlschrank, bis zur nächsten Mahlzeit. Trockenfutter lass ich inzwischen einfach draussen stehen. In letzter Zeit beschließ er öfter mal nachts um 3, daß er dann doch Hunger hat und am nächsten Morgen ist der Napf leer. Ich hab da keinen Schmerz mit, wenn er sich daran bedient, wenn ihm danach ist. Er bekommt trotzdem nur seine Gesamttagesration abgemessen. Würde ich mischen, könnte ich das so nicht machen, würde wahrscheinlich ziemlich viel wegwerfen und der Hund würde wahrscheinlich dauernüchternkotzen.

    Hmmm. Wenn ich jetzt mal von dem Artikel aus gehe mit dem Riesenschnauzer. Wenn es so gelaufen ist, wie ich vermute, dann würde ich glaube ich gar nicht auf die Idee kommen, da zu irgendeiner Versicherung oder gar zur Polizei zu rennen.

    Für micht macht eine Anzeige keinen Sinn.

    Zumindest kann ich aus dem Bericht nicht erkennen, weshalb überhaupt eine Anzeige erfolgt sein soll?

    Wie ich das lese, hat einer der Besitzer, die die Hunde trennen wollen, was abbekommen vom Hund des anderen. Ich nehme an, der hat sich im Eifer des Gefechts mal kurz umgedreht und geschnappt und dabei den Oberschenkel erwischt. Nicht schön, aber ich denke doch wenn ich zwischen kämpfende Hunde gehe, muß ich mit sowas rechnen.