Ich hab hier neuerdings auch ein Problem. Der Bub ist bisher eigentlich immer gerne zum Sitter gegangen, aber seit ein paar Tagen will er nicht mehr so richtig. Ich bringe ihn selbst rein, durch ein Hoftor, einen kleinen Raum in den Auslauf. Nun geht er entspannt durchs Hoftor und fängt im Vorraum an rumzukaspern. In den Auslauf muss ich ihn schieben. Laut Sitter ist nichts vorgefallen. Das erst Mal als es passiert ist, wollte ich ihn reinbringen, er hat gesehen, dass nur zwei alte Hunde da sind und wollte den Rückzug antreten. Die beiden alten kennt er, bisher gab es mit denen keine Probleme. Ab und zu ist ein unkastrierter Labbirüde da. Die beiden knurren sich zu Beginn immer kurz an, kommen aber den Rest der Zeit zurecht. Dann ist da noch eine junge Whippethündin, die wenn er kommt immer supernervös um ihn rumhopst. Ich hatte bisher nicht das Gefühl, dass sie ihn stresst. Er bleibt da gelassen. Wenn ich ihn abhole, liegen eigentlich meistens die Hunde alle entspannt irgendwo im Hof. Heute früh war noch keiner zu sehen, als ich ihn abgegeben habe, er wollte trotzdem nicht rein. Irgendwas paßt ihm da nicht. Durch Corona hat sich die Struktur dort verändert, es sind weniger Hunde da, ich hab den Eindruck die "Chefs" fehlen und damit die Hunde, die Struktur ins Rudel bringen. Ich weiss nun nicht, wie ich damit umgehen soll. Eigentlich möchte ich ihn weiter dorthin bringen, muss es teilweise auch, wenn er nicht zu lange alleine bleiben soll. Ich versuche sein Verhalten zu ignorieren und schiebe ihn in den Auslauf. Vielleicht wäre es besser, wenn ich ihn nicht selbst reinbringe, sondern am Tor abgebe? Vielleicht sende ich selbst unbewusst Signale, weil ich denke, er will nicht und es tut mir leid? Ich kann ja nun auch nicht einfach auf sein Gekasper eingehen und ihn wieder mitnehmen... Bisher hatte er das nur einmal, als ein Drahthaar drin war, der ihn schreddern wollte. Aber auch da war nach einer Minute alle ok und alle waren friedlich miteinander. Mein Sitter meint, das habe die meisten Hunde manchmal, ich soll mir nicht zu viel draus machen. Aber es tut mir halt schon leid, weil ich sehe es stresst ihn. Und das soll ja nicht der Sinn der Sache sein. Andererseits sag ich immer, ein Hund muss auch lernen mit Stress umzugehen. Zur Zeit lasse ich ihn auch nicht so lange dort, sondern hole ihn in der Mittagspause ab. Vielleicht ist auch das der Fehler, weil es nicht seinem gewohnten Sittertagesablauf entspricht
. Für gewöhnlich war er von 7 bis 15 Uhr dort oder von 13 bis 17 Uhr. Momentan bringe ich ihn um 7 Uhr und hole ihn um 12 Uhr wieder ab. Haben Hunde überhaupt so ein genaues Zeitgefühl?
Beiträge von peikko
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Ich bin da auch hart. Wir haben unseren Tagesablauf und wer auf den üblichen Runden nicht genug pinkelt hat Pech....
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Spaghettireste mit Eiern und Schinken. Und wahrscheinlich Ketchup drauf.
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Unserer trinkt auch eher "schubweise". Ich würde mir da nicht so viele Gedanken machen. Du kannst sonst auch mal versuchen ob er lieber stilles Mineralwasser oder gefiltert Wasser trinkt. Vielleicht schmeckt ihm das Leitungswasser einfach nicht.
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Unserer trinkt auch eher "schubweise". Ich würde mir da nicht so viele Gedanken machen. Du kannst sonst auch mal versuchen ob er lieber stilles Mineralwasser oder gefiltert Wasser trinkt. Vielleicht schmeckt ihm das Leitungswasser einfach nicht.
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Ich hab mich jetzt doch für ein Faltrad entschieden. An Fahrradträgern hab ich einfach nichts gefunden, was mich überzeugt hätte und mir nicht früher oder später wahrscheinlich auf den Zeiger gegangen wäre. Es wird ein Dahon Mu Uno. Ein nackiges Rad mit Riemenantrieb und ohne Gangschaltung. Also nix dran, was wirklich kaput gehen könnte. Dazu nen Kleinmetall-Halter für den Hund. Da wir gestern den Sommerurlaub storniert haben, ist das Rad auch in meinem Budget
. Der Bub wirds mir danken für unser Fahrradbummeltempo langt das allemal. -
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Wenn ich mit meinem Hund nachmittags um 18 Uhr rausgehe und dann erst morgens um 6 Uhr wieder, bin ich dann ne Rabenmama? Oder bin ich eher ne Rabenmama, wenn ich ihn mit Wurst um 21 Uhr nochmal aus dem Bett locken muss, damit er draussen mit viel gutem Zureden nochmal paar Tropfen Pipi macht? Auch nach 12 h hat ers morgens nicht wirklich eilig... So nen Hund hatte ich noch nie...

Oder hab ich halt doch einfach nen Ridgeback....
Sowohl Tierarzt, als auch Menschenarzt sagten mir eins:
Bevor an den Organen was kaputt geht oder es irgendwie schädlich ist, läuft die Blase halt aus.
Da ist nix schlimm dran wenn mal ein Hund länger einhält(freiwillig!!).
Wir gehen auch über Nacht nach 12h.
Der muss auch nach 12h oft noch nicht wirklich. Lass das mal 100ml sein, die da morgens um 6 Uhr aus dem Hund kommen...
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Wenn ich mit meinem Hund nachmittags um 18 Uhr rausgehe und dann erst morgens um 6 Uhr wieder, bin ich dann ne Rabenmama? Oder bin ich eher ne Rabenmama, wenn ich ihn mit Wurst um 21 Uhr nochmal aus dem Bett locken muss, damit er draussen mit viel gutem Zureden nochmal paar Tropfen Pipi macht? Auch nach 12 h hat ers morgens nicht wirklich eilig... So nen Hund hatte ich noch nie...

Oder hab ich halt doch einfach nen Ridgeback....
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Bei uns geht MjamMjam recht gut. Vielleicht wär das auch was. Es ist recht weich von der Konsistenz her. Nur zum Preis kann ich nicht viel sagen. Ich meine der war moderat.
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Da möchte man doch im Strahl kotzen... Die Hunde landen dann natürlich auch nur in absoluten laissez-faire Händen. Man kann die ja nicht in ihrer natürlichen Kokosnuss-Stoffreste-zerrupf-Entfaltung behindern....