Beiträge von Trabantino1993

    Nun ja, wir hören immer nur eine Seite! Ich habe selber lange ehrenamtlich in einem Tierheim ausgeholfen, und die Gründe, warum manche Bewerber abgelehnt wurden, waren für mich nachvollziehbar! Vollzeitjob, keine Zeit, keine Auslastung für den Hund, keine artgerechte Haltung; das können nun einmal KO-Kriterien sein. Hinzu kommt der persönliche Eindruck und das sog. Bauchgefühl, das ebenfalls mitentscheidet. Auch Tierschutzhunde haben ein Recht auf ein einigermassen artgerechtes Leben, und die Mitarbeiter sind dafür verantwortlich, ein gutes Zuhause zu suchen.
    In diesem speziellen Fall ist es grenzwertig! Andere Tierheime hätten vllt zugestimmt, mit der Option auf den Nachbarn als Gassigänger.

    Ich muss dazu sagen, das ich vorallen erstmal informativ nachgefragt hab mit einem kleinen Augenmerk auf die Option der Endpflegestelle. Hab alles wahrheitsgemäß geschildert, das Angebot einer Kontrolle bzw. die Möglichkeit gegeben, sich das mal alles anzuschauen. Dies wurde abgelehnt mit der Aussage, das ich am besten garkein Tier halten solle. Mein Nachbar war persönlich mit anwesend, da er sich das mal mit anschauen wollte. Er fand das Verhalten der MA´in des TH ziemlich unfreundlich, das nur mal so am Rande.


    Nachvollziehbar mag sein, aber als Arbeitsloser hätte ich zwar die Zeit, aber nicht die finanziellen Mittel, um mich um das Tier zu kümmern (bzw. nur sehr erschwert), Teilzeit ist bei meiner Branche nicht machbar, da es feste Routen sind die täglich gefahren werden. Tage, an denen es bis ca. 12:30 (maximal) geht ist Montags und Freitags, sonst bin ich meist schon 10:30-11:00Uhr daheim. Das es mit dem Senior nicht geht, da ich nicht EG wohne, sehe ich vollkommen ein! Bei Problemen mit Gelenken od. mit der Hüfte würde man ihn mehr quälen als alles andere. Dazu steht halt im krassen Gegensatz halt, das man mir ein jüngeren Hund, der für einen Anfänger eher nicht so gut geeignet ist, anbietet und das da alles in Ordnung wäre. Das beißt sich in meinen Augen ziemlich.



    Vlt ist man ein größerer Tierfreund, wenn man einsieht, das man auf ein Tier verzichtet bevor man es aufgrund zu langer Arbeitszeit o.ä. nicht gut genug versorgen kann...

    So, gestern nachgefragt... der ältere Hund definitiv nicht, da ich für die Mitarbeiter a.) viel zu wenig Zeit habe, b.) im falschen Stockwerk wohne c.) ich mir eh überlegen solle, ob ich überhaupt IRGENDEIN Tier halten sollte bei meiner Arbeit.


    Das nenne ich doch mal Sozialkompetenz. Habe auch das mit dem Nachbarn erwähnt, nein, das ändere nichts daran, das ich kaum da wäre. Dann wollten sie mir doch einen Hund empfehlen, der total ängstlich ist, nicht an der Leine laufen kann ohne gezogen zu werden (eigene Aussage), weder entwurmt, gechipt, bzw kastriert ist... (kl. Rumänischer Hund) und wollen dennoch die volle Schutzgebühr von 400€... Und das soll dann besser sein^^



    LG

    Ja, frag das mal. Eigentlich sollten sie sowas alles vornweg von sich aus fragen...

    Ich hab das noch nicht gefragt, weil es noch nicht so das Thema war. Und nun stellt sich für mich die Frage, ob ich dem Hund ein Heim bieten kann wo er sich auch wohlfühlt.

    Hallo Karin!


    Ein wenig wissen sie es, ich hänge es nicht so an die große Glocke. Werde heute nochmal hinfahren und fragen, was sie davon denken. Gibt es hier niemanden, der auch dieses "Leid" teilt zwecks Arbeitszeiten?


    Ich lehne es nicht kategorisch ab. Nur will ich nicht das es so rüberkommt wie "Ich will nen Hund, aber kümmer du dich mal drum"Verstehst auf was ich hinaus will?


    Nein, bei mir noch nicht, das wäre aber der nächste Schritt. Das mit dem Allein-sein kann ich nicht sagen. Muss ich heute erfragen.


    LG Steven

    Servus und Hallo liebe Communitiy...


    Ich hab mich bei euch angemeldet, weil ich vorab wissen wollte, ob ich bei meiner Arbeit einen Hund halten sollte. Ich geh öfters mal ins örtliche Tierheim als Gassigeher und da hat es mir ein Hund angetan. Er ist nicht mehr der jüngste, aber gerade deswegen sollte er seinen Lebensabend doch woanders verbringen dürfen als in einem TH-Zwinger.
    Er ist ein Mischling und ca. 2005 geboren. Ruhiges Gemüt und noch Agil. Nun wurde mir von der Heimleitung angeboten, Ihn für eine "Endpflegestelle" zu nehmen. Also bis Ihn der Ruf ereilt.
    Tierarztkosten würden weiterhin vom TH übernommen, Schutzgebühr fällt auch keine an.


    Nur... Meine Arbeitszeiten sind nicht gerade die besten. Ich stehe frühs 02:15Uhr auf und fahre 3:10Uhr los auf Arbeit. Rückkehr nach Hause meist so zw. 11:30-12:00. Danach wäre die Zeit für den Hund ja gegeben. Meine Pause kann ich leider nicht nutzen, um nach Hause zu fahren, da ich an die gesetzl. vorgeschriebene Lenk-und Ruhezeit gebunden bin. Mitnehmen geht leider auch nicht, da es sich um ein Kühlfahrzeug handelt, wo frisches Fleisch geliefert wird (Und ich meine nicht nur aus Gründen der Hygiene xD )
    Mein Nachbar war nicht ganz abgeneigt von der Sache, das er Mittags eine kleine Runde mit dem Hund gehen würde, nur will ich ihm den Hund nicht aufhalsen.


    Was wäre eure Meinung dazu? Mein Wunsch wäre es halt, das er den Rest seines Lebens nicht im Heim verbringen muss sondern bei jemanden, bei dem er an erster Stelle steht.



    Nun zerfleischt mich ruhig ^^


    Steven