Ich kenne hier eine Familie die haben sich damals einen Schäferhund als Welpen angeschafft, haben keinerlei Professionelle Hilfe bei der Erziehung hinzugezogen und wussten auch nicht wirklich mit dem Hund umzugehen. Der wurde jedesmal weggesperrt wenn Besuch kam und hat nur gebellt wie ein verrückter. Ich legte meiner Bekannten damals sehr ans Herz doch eine Hundeschule auszusuchen, später mit einem Jahr haben sie sich dann einen Hundetrainer zugeholt, viel hat das damals nicht gebracht, der Hund hätte zu intensiv trainiert werden müssen um ihn seine Macken abzugewöhnen. Leider hab ich danach mitbekommen das sie den Hund für 100 EUR an irgendwen verkauft haben, was mir einfach nur das Herz zerbrach, wer weiß wohin die Kleine gekommen ist.
Ich kenne hier auch jemanden die hat einen Golden Revier denn hat sie mit 3 Jahren übernommen weil der Vorbesitzer zu alt war. Im Nachhinein sagt sie das sie sich das nächste mal für einen Welpen entscheiden würde, da es super schwierig war ihm einige Macken wenn möglich abzugewöhnen die er aber zum Teil noch beibehalten hat. Sie erzählte auch das sie Eingewöhnung für den Hund sehr schwer war und nur langsam vertrauen auf beiden Seiten entstand.
Erfahrungsberichte aus näher Umfeld die mir auch Denk Anstösse geben. Deshalb weiß ich das man beim Welpen sehr viel falsch machen kann aber auch das erwachsene Hunde für die Eingewöhnung viel Nerv und Zeit rauben können.
Kleine Minihunde scheiden bei mir aus weil eine Freundin einen Chiwawa hat und ich den kleinen ehrlich gesagt sehr nervtötend finde. Sorry das ich das so sage aber der ist immer nur am bellen bei jeder Kleinigkeit, hat auch schonmal nach meinem Sohn geschnappt obwohl der denn Hund gar nicht beachtet oder mit ihm gespielt hat, dem Hund hat es einfach nicht gepasst das wir zu Besuch da waren.