Beiträge von noda_flake

    Also Ressource bin ich definitiv. Beim Training wird sie auch richtig wütend, wenn ich mich entferne. Genauso darf niemand zu uns, da wird sie böse. Genauso wie du interessiert es mich aber nicht. Ich möchte mit wem sprechen oder einen anderen Hund streicheln? Dann mache ich es auch. Punkt. Sie motzt generell super gerne. Egal wo und wieso - sie motzt.

    Hat sie generell ein Problem damit wenn ihr euch aus ihrem Einflussgebiet entfernt? Denn dann würde ich da ansetzen, ihr mehr versuchen zu vermitteln dass ihr hingeht wo ihr wollt und sie das nicht beeinflussen kann, bzw es nicht ihre Aufgabe ist.

    Und ja, der Cattle Dog motzt generell sehr gerne :pfeif: Frust muss irgendwie immer laut geäußert werden :tropf:

    Menschen, das habe ich heute wieder gemerkt, an sich kein Problem. Solange sie sie ebenfalls ignorieren und nicht einfach anfassen, ist es ok. Sie mag die Fremdeinwirkung nicht und akzeptiert die gerade mal von mir, wenn auch widerwillig. Da übe ich gerade mit meiner Trainerin das sie kleine Sequenzen aushält. Derzeit bloß das sie die Leine hält und ich mich entferne. Das reicht schon.

    Macht ihr Medical Training?

    Das ist etwas was ich mit Cali von klein auf gemacht habe. Sie ist da recht easy und lässt sich generell viel gefallen, aber ich kenn von dem ACD meines Bekannten auch die Hilde Version. Der Hunde sollte sich zumindest von seinem Besitzer anfassen lassen, von Fremden kann man managen usw aber wenigstens der eigene Halter sollte in der Lage sein den Hund anzufassen. Ich würde dann ggf da ansetzen.

    Und Fremd haben sie dann einfach nicht anzufassen, zumindest erstmal nicht.

    Ich würde halt zwei-gleisig fahren. Schauen dass ihr das Anfassen etwas netter gestalten könnt, und wenn ihr es eben wie Tricks aufbaut - da haben die meisten Cattle's eigentlich gut Bock drauf. Und dann parallel ganz langsam dass was ihr schon mit der Trainerin macht.

    Ich denke Hilde zeigt das Verhalten Hunden gegenüber weil sie gelernt hat sie dadurch fernhalten zu können. Sie eskaliert, die Hunde bleiben weg. Das zeigt sie extrem in unserem Wald vor der Tür, weniger überall sonst und kaum am Platz. So lange die Hunde sie ebenfalls ignorieren. Wenn nicht, gibt es die Rückmeldung von ihr. Es ist bei dem Wald vor der Tür leider zu oft passiert das uns von hinten ein Hund zu nahe kam (habe ich ihn nicht gesehen, dem Besitzer war es egal), beim vorbeilaufen einmal zu oft von hinten den Schlenker zu uns, Junghunde ohne Kontrolle wo die Besitzer auch einfach nicht den Blick haben und während der Läufigkeit von Bente das sie da in uns rein sind um zu Bente zu wollen. Das war glaube ich der Moment das sie sich dachte; Angriff ist die beste Verteidigung und Fahrradfahrer ist Dynamik. Das Problem sehe ich da auch eher in der Heftigkeit der Reaktion. Sie kann da nicht ein bisschen, sondern gleich aufs ganze...

    Da hat sie einfach dumme Erfahrungen gemacht und leider reichen nur wenige und die Hunde speichern das ab. Hatten wir auch schon. Habt ihr die Chance mit ihr Social Walks oder sowas in der Art zu machen? Sozialkontaktstunden vielleicht?

    Damit sie die Chance hat zu lernen dass nur weil da ein Hund kommt, der lange nicht mit ihr in Kontakt kommt, bzw sie lernt Hunde besser einzuschätzen und etwas sicherer wird.

    Ansonsten hat uns geholfen Distanz zu schaffen, ruhig zu schauen, Blockkontakt zu mir zu belohnen statt auszurasten, ggf Kekse streuen und diese zu suchen statt die Hunde anzupöbeln.

    Mit Bacardi haben wir es so gemacht dass er einen Hund/Menschen/Radfahrer (oder kA was) gesehen hat, dann gabs ein Wort und es flog ein Keks. Und das haben wir über sichere Distanz (der is auch bei 50-60m schon ausgepackt) aufgebaut und haben uns eben so ein Aufmerksamkeit-Komando erarbeitet was wir dann in den Alltag genommen haben. Also auch eben Click-for-Blick dann. Das hat er sehr schnell verstanden und hat auch gut geklappt. Klar, nach und nach und erstmal mit viel Entfernung aber er hat schnell verstanden dass es Alternativen zum pöbeln gab. Ob das nun sitzen und Keksen, Kekse suchen, Kekse jagen oder kA was war kam total auf die Situation an. Und nach und nach haben wir ihn eben mehr schauen lassen, nicht mehr nur abgelenkt, sondern ihm die Zeit gegeben sich mit dem Reiz auseinander zu setzen und er fing an sich eben für uns und die Aktivität zu entscheiden, was natürlich gefeiert wurde :hurra: Ist halt ein langsamer Weg und dauert und muss individuell angepasst werden aber für uns, und aus mit Cali (die ist bei weitem nicht so extrem wie er war) klappt das gut.

    Sie kommt sehr gut mit Körpersprache klar, also arbeite ich damit viel. Wenn ich sie mit einem Kommando abbreche und weg schicke, hat das weniger Wirkung bzw kommt sie dann zu mir und ist voller Erwartung, weil ich habe mit ihr gesprochen. Wenn ich das Körpersprachlich deutlich mache, ist es nachhaltiger. Effizienter.

    Wenn das für euch gut klappt, dann ist das ja Klasse!

    Cali reagiert auch mega fein auf Körpersprache aber blocken zb versteht sie nicht :tropf:

    Die Leine hängt auch durch, wenn wir diskutieren. Sie will zum Hund und ihn verprügeln, ich will das nicht. Also wird das ausdiskutiert bis sie mir zeigt das sie verstanden hat. Ich hoffe das das wenigstens klappt.. :pfeif: Ich habe das Gefühl die Zeit wird weniger in der wir diskutieren.

    Diskussionen sind ja auch wichtig, ich hab mit Cali auch viel diskutiert. Zwar war sie bisschen älter aber ja XD

    Abbruch gibt es bei Heelen von Bente und wenn sie versucht zu mobben (die Tendenz hat sie auch).

    Das macht Cali auch wenn man sie lässt.

    Ach ja, meine innere Ruhe. Guter Tipp von dir. Hat auch nochmal was mehr Ruhe rein gebracht und mir nochmal gezeigt, das ich nicht hektisch werden darf. Danke :bindafür:

    Gerne :herzen1: Das hat bei uns viel verändert. Und seit ich manches nicht mehr ganz so eng sehe, aber wie gesagt, Cali ist ein ganz anderer Typ Hund.

    Ich muss sagen, ich habe das jetzt an vielen Orten erprobt um die Motivation herauszufinden und sie findet andere Menschen per se nicht schlecht. Braucht sie nicht, kommt gut ohne klar. Aber sie hält sie nicht gleich auf Abstand.

    Das ist ja auch vollkommen okay, sie muss Menschen ja auch nicht fantastisch finden, aber eben auch nicht anpöbeln. Vielleicht hilft es ihr, wenn ihr wirklich die Regeln aufstellt dass der Hund nicht angesehen, angefasst und beachtet wird, damit sie halt auch merkt dass die Menschen nichts von IHR wollen und sie sich nicht aufzuregen braucht.

    Wie gesagt, wenn Cali nicht beachtet wird, interessiert die sich auch NULL für Fremde. Da können Leute bei uns in der Gruppe mitlaufen, sich mit uns unterhalten, juckt die nicht. Sind halt da :ka:

    Noch eine Frage an alle:

    Würdet ihr an meiner Stelle zumindest den dritten Hund behalten? Er gibt keinen Ton von sich, ist Epilektiker, nicht leinenführig und hat neurologische Schwierigkeiten, die ihn motorisch beeinträchtigen. Deshalb hätte er es von den dreien wahrscheinlich am schwersten, sich anzupassen bzw. adoptiert zu werden.

    Das kommt darauf wie sehr er und die anderen Beiden aneinander hängen.

    Hast du mal geschaut wie sie reagieren wenn sie getrennt voneinander sind?

    Und auch er müsste das Alleine-bleiben lernen. Ich, persönlich, habe kein Problem mit der Dauer die die Hunde allein bleiben müssten, aber sie müssen eben erstmal lernen und das ist sehr zeit-aufwendig und kA ob sie es so lange hinbekommen werden im Anbetracht dessen dass sie es bisher nie mussten.

    Die Leinenführigkeit wäre dabei vermutlich das kleinste Problem, das kann man trainieren. Und die Epilepsie müsste eben tierärztlich untersucht und ggf medikamentös eingestellt werden (sollte das nicht schon passiert sein). Die motorischen Beeinträchtigungen kann man vielleicht durch Physiotherapie unterstützen. D.h. aber auch dass der Hund viel deiner Zeit beanspruchen wird, außerhalb der täglichen Gassigänge, Versorgung usw. Und auch finanziell wird er aufwendiger sein.
    Das alles gilt allerdings auch, solltest du die drei behalten.

    Ich muss vorne weg sagen, Cali hat sowas nie gemacht. Menschen waren hier NIE ein Thema.

    Aber sie sieht, genauso wie Hilde, mich als Ressource und kommuniziert das auch - allerdings ggü anderen Hunden und sie beißt nicht. Sie ist subtiler, sie will sich dazwischen drängeln und motzt dabei. Ich muss gestehen… Ich ignoriere das bellen, ich schicke sie rigoros weg und streichle wen ich will, solang ich will. Motzen kann sie wegen mir, solang sie fern bleibt. Und das klappt wirklich gut.

    Vor der Läufigkeit und auch danach ist sie ebenfalls krätzig, allerdings Hunden gegenüber. Da reicht manchmal schon der Geruch und die geht ab wie ne Rakete…

    Mir wäre erstmal wichtig zu sehen warum Hilde das Verhalten zeigt, also was will sie bezwecken? Euch “beschützen”? Findet sie andere Menschen genrell doof und/oder gruselig/komisch?

    Was habt ihr da bisher gemacht und gearbeitet?

    Ich weiß dass wir schonmal drüber gesprochen haben und bei meinem Hund haben zu viele aversive Sachen nur dazu geführt dass ich das Verhalten verschlimmert habe.

    Bsp: sie hat Hund gesehen, springt in die Leine, bellt. Ich brech sie dann deutlich verbal ab und zeig ihr körpersprachlich sie soll das lassen.

    Dann geht sie beim nächsten Hund, 100% genauso ab, aber noch eher. Weil sie nimmt MEINE Energie und meine Aufregung die ja durch den anderen Hund entstanden sind und schlussfolgert: whoah, Frauchen findet den auch K***e, der muss ja richtig krass schlimm sein!

    (Etwas was ich schon von einigen Cattles gehört habe)

    Je ruhiger ich bleibe, je ruhiger ich mit ihr kommuniziere, desto ruhiger wird auch sie und umso zugänglicher wird sie.

    Ich arbeite mit Cali viel über Click for Blick und kann sagen dass das für uns sehr gut funktioniert. Und gerade wenn Hilfe ja MIT euch arbeiten will, dann könnt ihr dies vielleicht nutzen.

    Aber wie gesagt, es wäre erstmal wichtig zu wissen was ihre Motivation ist, also warum sie so gegen die Menschen geht. Weil dann kann man die ja ggf auch mit einbinden usw…

    Habt ihr einen Trainer an der Hand?


    Thema Mk!

    Geht gar nicht. Ich kann dir empfehlen dich beraten zu lassen zb bei MaulkorbFactory (auf Insta und Fb) oder RootDogs, Chic&Scharf. Du wirst vermutlich eh keinen finden wo du um einen Umbau drumherum kommst.

    Den Cattle Dogs passt nichts! Keine Geschirre, keine Mäntel, keine Maulkörbe weil irgendwie dümpeln sie immer zwischen den Größen, gerade die zierlichen Exemplare :pfeif:

    Ich hab kA ob das stimmt, habe nur wieder gegeben was Bernd gesagt hat :ka:


    Also ich hab die Folge jetzt geschaut, und ich hab ja keine Ahnung von Pferden aber alleine vom Anschauen und Gefühl her war der Uwe einfach schrecklich. Es ging irgendwie nur um Show, sich wichtig machen, größer, weiter, spektakulärer und diese Aktion mit den Hänger am Ende :shocked:

    Wer hatte denn die Idee, DIESEN Typen dafür zu nehmen? Irgendwie nur ein showman der typ

    Bernd hat im Instalive gestern gesagt dass er vermutet das M. Rütter da das letzte Worte hatte, immerhin gehört ihm die Sendung.

    Naja mal sehen wie der dritte Trainer ist. :woozy_face:

    Über den hat Bernd sich sehr positiv geäußert, ich bin gespannt! Fand ihn in der Vorschau sehr sympathisch.

    Katja und Bernd wollen sich morgen auf Instagram zu der Sendung heute äußern. Hab gerade quer durch ein Livevideo auf Katjas Profil geschaut. Da sind beide erstaunt das gefühlt 90% nur Kritik äußern.

    Bernd meint er kennt Kenzie seit sie 5 war und ist gespannt auf ihre Arbeit. Und im nächsten Satz sagt er, dass er Uwe kennt aber das er nicht sein Fall ist.

    Bernd und Kerstin werden auf YouTube drüber reden.

    Bernd und Katja später. Zumindest hab ich es so verstanden.

    Fand es auch krass dass VOX den Beiden verboten hat, den Fans zu kommunizieren dass sie nicht mehr dabei sein werden in der neuen Staffel. Das stand ja scheinbar schon lange fest.