Cali hat mittlerweile einige Hunde die sie nicht mag, leben alle in unserer Nachbarschaft und sind (teilweise) selbst Schuld 
Erzfeind Nr 1: ist ein Terrier Mischling paar Häuser weiter und ich habe einfach KEINE AHNUNG was sie mit diesem Hund hat. Seit sie dieses Tier das erste Mal gesehen hat:

Ohne dass es einen, für mich, ersichtlichen Auslöser gab. Und bei dem fährt sie tatsächlich auch das volle Kommando.... Fell stellen, knurren, in die Leine springen, komplett ausraten, richtig böses, tiefes bellen. Ist der Hund vor uns gelaufen, geht sie so auch den Weg entlang.
Da ist echt total Eskalation. Sie ist dann auch nicht ansprechbar, nimmt kein Futter, nix.
Ich glaube wenn sie den mal erwischen würde, würde es Löcher geben...
Der Terrier selber ist aber, laut Aussage von Frauchen, auch nicht sonderlich verträglich mit anderen Hunden und knurrt wohl auch immer.
Ich konnte das über das Getöse meiner noch nie hören 
Was ich dagegen tue? Das Weite suchen. Also wenn möglich mach ich tatsächlich kehrt und gehe weg. Wenn nicht, hilft nur festhalten 
Erzfeind Nr 2: der Beagle bei uns im Haus. Eine intakte Hündin, schon etwas älter - selber nicht verträglich. Da hat sich das tatsächlich entwickelt. Am Anfang hat die Beagle Hündin Cali immer angebellt und irgendwann hat diese dann geantwortet. Mittlerweile ist es so dass sie auch beide auslösen wenn sie sich sehen, da ist Cali allerdings durchaus ansprechbar und hält die Backen im Gegensatz zu dem Terrier. Beim Beagle bleibt sie mittlerweile auch ruhig wenn sie sie aus dem Fenster unten auf der Wiese sieht (früher hat sie dann auch geknurrt) und lässt sich wegschicken.
Hier arbeite ich tatsächlich dran, dass sie sich zu mir orientiert und bei mir bleibt wenn wir den Beagle (auf Abstand) sehen und belohne das dann. Theoretisch könnte man das mit dem Herrchen zusammen erarbeiten und üben dass sie sich zumindest "ertragen" aber da der Herr nicht sonderlich gut zu Fuß ist, und sein Hund ihn schonmal wegen meinem (unverschuldet) von den Beinen geholt hat, mag ich das Risiko nicht so gerne eingehen. Also manage ich weiter und schau dass sie sich, möglichst, nicht begegnen und wenn doch nehm ich eben Rücksicht und übe mit meiner.
Dann haben wir noch paar Hunde in der Nachbarschaft bei denen sie auch immer bellt, aber da ist es wie bei dem Beagle - wenn man sie rechtzeigt abfängt klappt umlenken sehr gut und notfalls tut's auch ein Anschiss. Diese Hunde sind aber selber alle reaktiv sodass ich glaube dass das einfach daran liegt und Cali sich da in "ihrer Hood" nicht anmaulen lassen will. 
Ich kann also sehr gut sehen wann es eher ein "wuwuwuwuuw"- da-is-einer ist oder wann es ein "Wie hast du meine Mama genannt
" ist.
Ein, "Ich kill dich wenn ich dich kriege
" haben wir tatsächlich nur mit besagtem Terrier. Da meint sie es glaub echt ernst.
Generell sind Hunde momentan schwierig, mal sehen wie sich das einpendeln wird 