Beiträge von noda_flake

    Ich hab die Folge nicht gesehen, nur den hier geposteten Ausschnitt und ich frage mich tatsächlich was der Hund denn bei diesem Training lernen sollte...

    Zu sehen ist da ein junger Hund, der von einem Menschen angelockt/eingeladen wird, er geht dann hin und kriegt eine Korrektur vor den Latz geknallt. Schnallt auch offensichtlich nicht... wofür. In meinen Augen kann der Hund nur eins lernen... wenn Menschen mich locken/einladen kommt danach was doofes.

    Ich kann diesen Trainingsweg echt nicht verstehen.

    Er meint, dass der Welpe massiv Stress hat, weil die Geschwister weg sind und dazu kann ihn die Mama nicht trösten, weil die selber durch die Trennung traumatisiert ist.

    Also wenn's nach Cali's Mama gegangen wäre hätten die mit 4 Wochen alle ausziehen können xD Die hat 100 pro drei Kreuze gemacht als zumindest drei ausgezogen sind :pfeif:

    Und klar ist das für die Kleinen eine Umstellung wenn die Geschister weg sind aber das sind sie auch wenn er den Welpen eher zu sich nach Hause holt.

    Ich hätte jetzt gedacht das es eher was für Jagdhunde ist.

    Der Labbi is ja ein Jagdhund, so gesehen :bindafür:

    Und Mantrailing ist für viele Rassen geeignet. Ich hab einen Treibhund und sie LIEBT das Mantrailing, es macht ihr unheimlich Spass obwohl es sehr gegen das geht wofür sie eigentlich mal gezüchtet wurde.

    Also da muss man einfach schauen und es ggf ausprobieren :bindafür:

    Seid ruhig ehrlich. Wenn ihr sagt, Hund hat daran keinen Spaß, ist zu ungeeignet, ist viel zu wuselig usw. Überdenke ich, ob ich das weiterverfolge.

    Ich find ihn auch absolut null wuselig xD Wenn ich mir überlege wie meine sucht :pfeif: Da ist Eros tiefen entspannt.

    Ich finde ihn sehr ruhig und konzentriert, macht er wirklich Klasse.

    Was vlt auch noch ein Grund sein kann warum er den Futterdummy schnell findet, Sachen wie Rinderkopfhaut riechen natürlich auch sehr stark. Das macht es also nochmal bisschen einfacher für ihn.

    Den Anderen hier anschließend würde ich auch sagen, probier es doch nochmal mit einem normalen Dummy und belohne dies dann eben hochwertig.

    Und wenn er es doch nicht macht, bleiben dir ja auch mit Futterdummy noch viele Möglichkeiten wie zb eben wirklich von einem Punkt aus werfen, ihn von einander anderen Seite schicken, ihn erst auf dem Rückweg des Gassi suchen lassen etc...

    Cali hat mittlerweile einige Hunde die sie nicht mag, leben alle in unserer Nachbarschaft und sind (teilweise) selbst Schuld :pfeif:

    Erzfeind Nr 1: ist ein Terrier Mischling paar Häuser weiter und ich habe einfach KEINE AHNUNG was sie mit diesem Hund hat. Seit sie dieses Tier das erste Mal gesehen hat: :barbar: :fluchen: :motzen:

    Ohne dass es einen, für mich, ersichtlichen Auslöser gab. Und bei dem fährt sie tatsächlich auch das volle Kommando.... Fell stellen, knurren, in die Leine springen, komplett ausraten, richtig böses, tiefes bellen. Ist der Hund vor uns gelaufen, geht sie so auch den Weg entlang.

    Da ist echt total Eskalation. Sie ist dann auch nicht ansprechbar, nimmt kein Futter, nix.

    Ich glaube wenn sie den mal erwischen würde, würde es Löcher geben...

    Der Terrier selber ist aber, laut Aussage von Frauchen, auch nicht sonderlich verträglich mit anderen Hunden und knurrt wohl auch immer. :ka: Ich konnte das über das Getöse meiner noch nie hören xD

    Was ich dagegen tue? Das Weite suchen. Also wenn möglich mach ich tatsächlich kehrt und gehe weg. Wenn nicht, hilft nur festhalten :ka:

    Erzfeind Nr 2: der Beagle bei uns im Haus. Eine intakte Hündin, schon etwas älter - selber nicht verträglich. Da hat sich das tatsächlich entwickelt. Am Anfang hat die Beagle Hündin Cali immer angebellt und irgendwann hat diese dann geantwortet. Mittlerweile ist es so dass sie auch beide auslösen wenn sie sich sehen, da ist Cali allerdings durchaus ansprechbar und hält die Backen im Gegensatz zu dem Terrier. Beim Beagle bleibt sie mittlerweile auch ruhig wenn sie sie aus dem Fenster unten auf der Wiese sieht (früher hat sie dann auch geknurrt) und lässt sich wegschicken.

    Hier arbeite ich tatsächlich dran, dass sie sich zu mir orientiert und bei mir bleibt wenn wir den Beagle (auf Abstand) sehen und belohne das dann. Theoretisch könnte man das mit dem Herrchen zusammen erarbeiten und üben dass sie sich zumindest "ertragen" aber da der Herr nicht sonderlich gut zu Fuß ist, und sein Hund ihn schonmal wegen meinem (unverschuldet) von den Beinen geholt hat, mag ich das Risiko nicht so gerne eingehen. Also manage ich weiter und schau dass sie sich, möglichst, nicht begegnen und wenn doch nehm ich eben Rücksicht und übe mit meiner.

    Dann haben wir noch paar Hunde in der Nachbarschaft bei denen sie auch immer bellt, aber da ist es wie bei dem Beagle - wenn man sie rechtzeigt abfängt klappt umlenken sehr gut und notfalls tut's auch ein Anschiss. Diese Hunde sind aber selber alle reaktiv sodass ich glaube dass das einfach daran liegt und Cali sich da in "ihrer Hood" nicht anmaulen lassen will. :roll:

    Ich kann also sehr gut sehen wann es eher ein "wuwuwuwuuw"- da-is-einer ist oder wann es ein "Wie hast du meine Mama genannt :fluchen:" ist.

    Ein, "Ich kill dich wenn ich dich kriege :barbar: :fluchen: " haben wir tatsächlich nur mit besagtem Terrier. Da meint sie es glaub echt ernst.

    Generell sind Hunde momentan schwierig, mal sehen wie sich das einpendeln wird :pfeif:

    Bbylabi Und theoretisch kannst du ihn ja einen Zyklus chippen lassen und sehen was passiert. Das ist ja das Gute am Chip - man kann halt probieren und schauen. Denn was l'eau hier schreibt...

    Wenn der Hund ein generelles Stressproblem hat, dann befindet er sich in einer Stressspirale, auf die auch noch der sexuelle Stress oben drauf kommt. Eine Kastration kann hier dann tatsächlich helfen, ein wenig Ruhe reinzubringen, auch wenn das Grundproblem eigentlich woanders liegt.

    .. ist schon richtig.


    Wenn also alle Stricke reißen würd ich es einfach mal machen und schauen.


    Habt ihr ein großen Schilddrüsenprofil machen lassen? Also nicht nur die Standartwerte?