Also ich habe alle Folgen geschaut und ich muss sagen..... whoah, nein!
Klar für amerikanische Verhältnisse mag es okay sein aber.... nein, geht gar nicht.
Er hat null Gefühl für die Hunde und deren Körpersprache. Teilweise beschwichtigen die ohne Ende, zeigen sehr sehr deutlich dass sie das was gerade passiert wirklich Kacke finde... dann wehren sie sich, zünden also und es kommt "ja die sind dominant" 
J.L. bezeichnet sich selber als Behaviorlist hat aber irgendwie null Peilung von non-verbaler Kommunikation, von Körpersprache etc....
Der Hund braucht Strukturen und eine klare Führung, keine Frage. Aber wenn ich sehe dass der Schutzhunde ausbildet, selber....... und die in Familien gibt, mit Kindern.... wo die Hundeunerfahrenen Frauen die später führen sollen wenn der Mann weg ist. 
Es geht um einen jungen Pitbull, und hier, fällt er mir bspw eher negativ auf. Um ehrlich zu sein besonders negativ, weil er in dem Fall die Leine zum Würger umfunktioniert, mit der Begründung dass er den Hund anders nicht kontrollieren kann.
Es geht um einen Hund, der einfach "drüber" ist. Ich finde das kann man definitiv anders/besser klären ( zB den Hund zur Ruhe kommen lassen statt ihn aufzupushen und sich dann zu wundern dass er zu aufgeregt ist).
Er wurde gerufen weil der Hund sein Frauchen gebissen hatte. Kann sein dass der Hund kippen kann, kann mir aber auch vorstellen dass da einfach keine vernünftige Beißhemmung beigebracht wurde.
Und das was ich einfach als Distanzlos einstufen würde, ist für ihn Dominanz
Plus, du kannst mir erzählen was du willst... der Hund ist 100% vorher noch NIE ordentlich an ner Leine gelaufen, das wurde dem doch NIE beigebracht. Never ever.
"Der Hund war noch nie auf einem Spaziergang" ---- dann kriegt er nen Würger um und wir eben einfach mitgeschleift bzw es wird einfach weiter gelaufen und das "kämpfen" des Hundes ignoriert anstatt auf seine Bedürfnisse einzugehen. Er wird als "dominant" bezeichnet stattdessen
Nee... der isn "Baby" dem das Leben draussen noch NIE ordentlich gezeigt wurde und es auch da nicht wird. 
Plus dann musste der 5 Monate alte Hund auch noch Agility machen, wurde da über den Kurs gezerrt - genauso wie die 3 beinige Hündin auf Ep1.
Er erwähnte zwischendrin mal dass die Hunde auch Auslastung brauchen und das hat vielen dieser Hunde einfach gefehlt... aber wie das aussehen kann hat er nicht gezeigt. Ich will nicht behaupten dass er das in seinen Kursen, die er scheinbar gibt, nicht tut aber ja.
Der Schäferhund/Husky Mischling zb... nicht nur dass der null erzogen war, aber der brauch doch auch mehr als wie irgendwie zweimal am Tag um den Block zu laufen. Da hätte ich mir gewünscht dass er das mal anspricht. Aber das kann man von einer amerikanischen Sendung wohl nicht verlangen 
Folge 6 geht um ein Tierheim. Ich verrate erstmal nicht viel, aber puhhhh...
Da sitzt ein Hund drin, der einen Hund der Tierschützerin getötet hat, und sie will nicht dass er eingeschläfert wird...
Ich glaub nicht ob ich genauso denken würde wie sie, würde ein Hund meinen töten. Ich kann mir nicht vorstellen dass man es gut verträgt diesen Hund dann auch noch jeden Tag zu sehen und zu verpflegen. Das is find ich, härter Tobak...
Da bin ich total bei dir. Und was hat er gemacht? Er hat bisschen an dem romtrainiert und ihn dann einer jungen Frau gegeben und ihn als tollen "Familienhund" verkauft. Geht GAR NICHT!!
Der Hund war glaub 10 Monate oder so und hat schon getötet. Da ist doch nicht mit bisschen "Sitz, Platz, Fuss" die Welt gerettet.
Ich finde das alles sehr naiv und blauäugig 
Er mag für eine amerikanische Show gut Ansätze haben aber die Rufe nach Absetzung kann ich sehr gut nachvollziehen. Wenn das Menschen sehen und meinen so geht man gut mit Hunden um? Ich weiss nicht.... ich finde es sehr, sehr, sehr gefährlich. Denn was er da macht ist teilweise fahrlässig.
Naja, er bildet sie zu Schutzhunden aus und gibt sie zu Menschen ab, bei denen er glaubt dass es passt.
In Folge 3 sieht man einen Hund der er gern selbst behalten hätte, bis er jemanden ( der glaub irgendwie Prominent ist als Boxer oder so?) gefunden hat bei dem er dachte dass die beiden prima zusammen passen würden.
Benannter neuer Besitzer suchte einen Schutzhunde für seine Familie, damit sie in Sicherheit sind wenn er nicht da ist.
J. L. Fährt hin und überprüft wie gut der Hund auf die Kommandos reagiert, wie es mit der Familie klappt und wie gut sie ihn im Griff haben. Es gab ein paar Sequenzen, da hat er unpassend, oder verzögert reagiert.
Insgesamt klingt das also erstmal nicht schlimm.
Aber wenn man sieht wie schnell der Hund umschalten kann, hat das durchaus was von einer Waffe. Das ist nicht heititei pass mal bisschen auf, sondern hatte mehr gemeinsam mit Zugriffshunden von der Polizei.
Ob man das jetzt in Privathand gut heißen sollte bezweifle ich, aber interessant anzusehen ist die Folge finde ich auf jeden Fall.
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Es... kann... gut gehen in Privathand. Ich habe aus erster Hand Erfahrungen damit, mit so einem Hund in Privathand und was das bedeutet. Ich finde, man sollte ein Lebewesen mit Emotionen und Trieben nicht als Waffe verwenden. Es gibt niemals 100% Sicherheit dass es nicht nach hinten losgeht. Entweder man will ein Familienmitglied, von mir aus ein wehrhaftes, aber ein Familienmitglied, für das man auch Verantwortung übernimmt wenn es mal nicht „funktioniert“ - oder man sollte lieber in eine tatsächliche Waffe und eine Alarmanlage investieren. Überprüft er denn auch dass es den Hunden gut geht (psychisch und auch sonst gesundheitlich usw.)?
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Ja, er kommt wohl alle viertel Jahr, oder so, und schaut ob alles klappt bzw trainiert eben dann noch mit den Leuten und den Hunden.