Wenn er schauen darf passiert gar nichts. Er dreht sich dann einfach noch zig mal um und wenn ich das einfach ignoriere und weitergehe dann hört er irgendwann auf. Für mich ist das im Prinzip kein Problem solange es für ihn keins ist bzw zu einem wird. Als ich hörte es ist die Vorstufe von pöbeln
Meine Hündin hat als Junghund auch immer geguckt. Immer. Wenn Leute Gartenarbeit gemacht haben, ne Katze lang lief, Jemand ins Auto stieg usw…. Macht sie heute noch manchmal.
Ich bin damals einfach stehen geblieben, hab sie den Reiz wahrnehmen lassen, verarbeiten lassen und wenn sie von alleine weiter ging hab ich das gelobt, verbal oder mit Keks, je nachdem. Die Zeitspanne die sie brauchte zum weiter gehen wurde nach einiger Zeit kürzer und kürzer und heute macht sie es nur selten.
Ich hab kA wie man sowas als Vorstufe von pöbeln werten kann, wenn du beschreibst er bleibt bei allen möglichen Sachen stehen und guckt.
Lass ihn dich, gib ihm doch die Zeit das zu sehen, zu begreifen und zu verarbeiten. Und selbst wenn er Hunden nachschaut, würd ich es genauso machen. Er lernt danit dass sie weiter gehen lohnt und er auch die Zeit bekommt zu verarbeiten was er wahrgenommen hat.
Da irgendwie am Hund rumzufummeln, den Kopf zu drehen etc finde ich irgendwie befremdlich