Beiträge von HundLeo

    Wir möchten wieder einen Hund wie ihn. Auf jeden Fall einen Mops, da diese Rasse perfekt zu uns passt. Sie lassen sich alles gefallen, sind ruhig, ausgeglichen, freundlich zu allen Menschen und Tieren. Sie haben eine tolle Größe, so dass selbst die zwei größeren Kinder spazieren gehen können.


    Aber dieses Mal machen wir alles richtig. Wir gehen zu einem guten Züchter. Aber die Auswahl ist riesig. Wir wohnen in Hamburg, wären aber für den richtigen Hund auch bereit weite Strecken zu fahren

    Hi Rebecca,

    was ich gut verstehen kann ist das "genau so etwas (jemanden) möchten wir noch mal".

    Ich musste im Oktober meinen nicht mal acht Jahre alten Maine Coon Kater gehen lassen und er war mein Traum, meine über alles geliebte coole Socke, mein Dicker, mein Alles. Tja, den Gedanken, noch einmal jemanden wie ihn zu finden, habe ich gar nicht gewagt. Jedes Tier ist ein Individuum.

    Natürlich vermisst ihr euren Rocky, und wünscht euch jemanden, der diesen Platz füllen kann.

    Abgesehen von der Qualzucht, die hier hinlänglich besprochen wurde, wird es doch nun Zeit, sich, falls es wirklich noch mal ein kleiner Fellfreund werden soll, Gedanken zu machen, die über "muss sein wie Rocky" hinaus gehen.

    Kinder können ja auch ganz viel mit und von Tieren lernen. Ich habe meinen Kater auch in den Puppenwagen gesetzt, als ich klein war, der war so ein Schaf, dass er mir nicht die Augen dafür ausgekratzt hat. Der andere Kater hat mir dann mal die Welt erklärt, und in der sass ER ganz sicher nicht im Wagen 😂 das erinnere ich bis heute.

    Was ich euch damit sagen will ist, lasst vielleicht auch Entwicklungen zu. Auch mit einer anderen Rasse können Kinder viel Spass haben, aber anders.

    Ich wohne in Hamburg und habe einen witzigen kleinen Mischling, der Kinder definitiv nicht mag, wenn sie ihn bedrängen oder ähnliches. Und trotzdem können auch Kinder mit ihm Spass haben. Wenn ihr mögt, treffen wir uns mal. Dann könnt ihr sehen, dass ein anderer Hund mit ganz anderen Voraussetzungen richtig toll sein kann.

    Dafür muss es kein Hund sein, der sich alles gefallen lässt.

    Und Kinder lernen viel dadurch, Respekt vorm Hund, was nicht schadet, da jeder Hund ein paar Argumente im Maul hat, die man nicht näher kennenlernen möchte, egal bei welcher Größe, so wie eine Katze kratzt, wenn man ihr blöd kommt. Das ist normal bei Tieren. Sie kommunizieren erst mal mimisch und dann ist autsch.

    Damit tut man den Kids eher einen Gefallen, sie lernen die Sprache der Tiere kennen und sind meist ganz stolz, wenn sie gut mit ihrem Tier klarkommen und ihren Freunden erklären, dass man bestimmte Dinge beachten muss.

    Und ich meine es ernst, geht gern mal mit uns Gassi!

    LG

    Ich glaube jeder hat so seinen Traum von den gemeinsamen Leben mit dem Hund.

    Ich hatte so gar keine echte Vorstellung und habe einen wirklich tollen Hund bekommen, der aber auch so gar nicht artgenossenfein ist. An jeder pseudo Spielwiese gehen wir vorbei, Leo spielt nicht. No no und no. Gaaaanz selten mit hübschen Girls, haarig und gross müssen sie sein für den Zwerg.

    Aber man kann sich das Leben auch so echt schön machen. Jeder umgefallene Baumstamm ist unserer zum klettern und balancieren, jede Welle wird mitgenommen an der See, er lacht (wirklich über beide Lefzen) wenn wir irgendwo Blödsinn machen und fangen spielen.

    Den Gedanken "wir müssen in jede Hundegruppe passen und uns mit jedem Fremdhund anfreunden" ist schon lange passé.

    Am Anfang komisch? Auf jeden Fall! Mittlerweile völlig normal, da eben nicht jeder jeden mag!

    Wenn es mal paßt, sind es eher walks nebeneinander, schnüffeln, einer fremden Hündin das Spielzeug abgeben, irgendwann wieder bekommen, es dann richtig gut finden... Es sind Zufallsbekanntschaften, die manchmal wirklich schöne Begegnungen sind.

    Und mir hallen immer noch die Bemerkungen im Ohr von HH, die meinten "der ist ja komisch, will der gar nicht spielen?". Mittlerweile weiss ich nö, will er nicht und es ist völlig okay.

    Ich finde es gibt so viel mehr als den klassischen auf der Hundewiese Steh-Spaziergänger.

    Hab Spass mit Deinem Hund 😊 es gibt viel zu entdecken, zusammen zu erleben...

    Der Züchter hat uns übrigens das ok gegeben, dass wir die Kinder mit dem Hund spielen lassen können, meinte dass der das locker ab kann und auch so lernt es auszuhalten.

    Ich glaube das Wichtigste an der ganzen Nummer ist das regeln durch euch als Eltern.

    Nichts spricht dagegen, die Kinder mit dem Hund spielen zu lassen. Spiele, die beiden Spass machen, nicht nur den Kindern.

    Ich glaube warum einige Antworten nicht so nett waren ist die Tatsache, dass es einfach gefährlich werden kann, wenn der Hund irgendwann meint, er müsse sich wehren. Das möchte niemand. Traumatisiertes Kind, Hund muss weg, Kinder verstehen die Welt nicht mehr...

    Das kann vermieden werden, indem man als Eltern aufpasst, klare Grenzen setzt, den Kids beibringt, dass auf den Welpen aufgepasst werden muss, damit er ein toller großer Hund wird. Eure Kinder verstehen das, da bin ich mir sicher.

    Ich hab hier so nen lieben Hund, zusätzlich noch klein, passt voll ins Beuteschema von Kindern. Wie ein Fuchs bin ich da hinterher, dass kein Kind den einfach angrabbelt, mit ihm "spielt", lesson learned nach dem Hapser in die Hand des Kindes unsrer Freunde.

    Ich habe auch schon ein Kind einer Bekannten angepflaumt, da es keine Ruhe geben wollte, immer wieder an den Hund ran, um den Hund rumhüpfen etc trotz Erklärungen meinerseits warum er das bitte nicht tun soll... Alles besser als ein Besuch bei meinem Arbeitsplatz...

    Vorsicht ist bei Hunden und Kindern die Übermutter der Porzellankiste...

    Ich traue euch absolut zu, dass ihr die richtigen Infos aus diesen Beiträgen hier für euch zieht und ihr das prima hinbekommt.

    Ja, ich hatte Dich auch so verstanden. Wollte nur für die TE nochmal deutlich sagen, dass es für Kinder keinesfalls "grausam" sein muss, mit dem Hund nicht nach Gutdünken zu verfahren

    Hast Du auch sehr schön beschrieben 😍

    Ich bin immer etwas erstaunt, wie lapidar manche Eltern mit der Kombi Kind und Hund umgehen, wenn dann etwas passiert, muss eigentlich immer der Hund dran glauben.

    Wir sind die ersten Jahre mit einem Rottweiler und zwei Katzen gross geworden. Eigentlich müsste ich meine Mama mal fragen, wie sie das geregelt hat. Wir waren klein und der Rotti echt ein Kaliber. Ich kann mir nicht vorstellen, dass meine Mutter das einfach hat laufen lassen 😂

    So wie Deine. Für Dich einfach nur toll, für Mama Management (was sie sicher gern gemacht hat), und damit für Dich eine schöne Erfahrung, so soll es sein!

    Er muss das abkönnen als Familienhund, finden wir zumindest.

    Ich arbeite im Kinderkrankenhaus. Da kommen leider gern mal Hundebisse rein, meistens vom "Familienhund". Ich versteh, dass man die romantische Vorstellung hat, dass Hund und Kinder zusammen gross werden und spielen und alle sind happy.

    Die Realität sieht leider oft anders aus, Kinder verstehen die Warnsignale nicht und zack gibt es einen Biss. Wobei die oft so sind, dass man genau sieht, dass der Hund eher abgeschnappt hat, das Kind aber zb grad in der Sekunde das Gesicht weggedreht hat und die Zähne somit einen Riss verursachen. Mich macht das traurig. Hund kann nix dafür, da ihn niemand geschützt hat, die Kids können nichts dafür, da die Eltern ihnen nicht gesagt haben, dass manche Dinge beim Hund nicht gehen.

    Freunde von mir haben ein Mädel, das ganz verliebt ist in meinen Hund. Sie baut ihm Kissen mit Blumendeko und flötet ihn an. Sie hat Leo mal in die Ecke gedrängt, wir haben es nicht mitbekommen und zack hatte sie seine Zähne in der Hand. Sie hatte nicht mal einen Abdruck, hat aber natürlich geweint vor Schock. Ihr Papa und wir haben ihr dann ganz lieb erklärt, dass der Hund das nicht böse gemeint hat und der Papa hat ihr erklärt, dass der Hund seine Ruhe will. Dann hat sie ihn aus der Ferne angeschmachtet und bewacht, dass keiner ihm zu nahe kommt, denn das mag er nicht. Sie wohnt selbst mit zwei grossen Hunden zusammen, bei denen weiss sie, dass sie das nicht darf.

    Kinder können auch sehr stolz sein, wenn sie ihren Spielpartnern erklären, dass der Hund im Körbchen seine Ruhe haben möchte und sie drauf aufpassen.

    Das mal als Gedankenanstoss...

    Hi @A.m.y !

    oh Gott ich bin verliebt, wie süss ist sie denn? Ich finde es so toll, wie Du in kürzester Zeit die Probleme in Angriff genommen und Erfolge erzielt hast ❤️

    Was für ein hübsches, süßes Mädchen!!

    Zu Deinem Freund kann ich nur sagen, dass er sicher wieder mit im Boot wäre, wenn er versuchen würde, mit Akita auch mal Spass zu haben. Ganz entspannt, mal auf die Wiese legen (okay, etwas zu kalt aktuell) aber metaphorisch gesprochen...

    Sie mal locken, mal einen Keks werfen, er muss ja nicht den Clown spielen, aber ihr zeigen, dass er auch lustige Seiten hat, die hat er auch, da glaube ich fest dran.

    Sie mal sanft locken, sie kann sicher wieder Vertrauen fassen.

    Gegen eine Abgabe würde ich an Deiner Stelle die Füsse in den Boden stemmen.

    LG