Beiträge von Sissi&derKaiser

    Mein Franz ist jetzt 14 Wochen alt. Er hat nicht viel kaputt gemacht, weil ich schnell darauf kam, dass er auf Holz steht und ich ihm da Ersatzbefriedigung in Form einer Kauwurzel und Tannenzapfen liefere. Aaaaaaber:

    - Er hat Seite 1 seines Kaufvertrags gefressen (Umtausch ausgeschlossen :lachtot:)

    - Er räumt regelmäßig den Wäscheständer ab, das ist sein Lieblingshobby

    - Schuhe lässt er mittlerweile weitestgehend in Ruhe, außer die Alltagsschuhe meines Freundes. Ich kann da herzlich lachen 1. weil es nicht meine sind 2. weil mein Freund vergesslich ist und sie rumstehen lässt, dafür kann ja der arme Hund nix :ka:

    - Das Altpapier ist nicht sicher vor ihm

    - Ein Handyladekabel und ein paar Kopfhöhrer hat er durchgebissen

    - Den Hocker in der Wohnung meines Freundes hat er "versteckt" aufgekaut, bis die ganze Watte raussprang

    - Die Hose meines Freundes hat er mehrfach getackert (ich komme bei der Sache irgendwie besser weg :lol:)

    - Er leckt unglaublich gern in Steckdosen :lepra:

    - Altglas interessiert ihn kaum, außer Wein- und Bierflaschen ( Puschelhund vielleicht sollten wir da mal mit Katja reden :denker::D), da kann ich auch nix auf dem Beistelltisch stehen lassen

    - Er hat sich mal an einer Zigarette verbrannt, weil er dachte es wäre ein Leckerli und ist hochgesprungen (zum Glück nicht schlimm)

    - Er ist in die 15 Grad kalte Isar gesprungen, weil er Tauben gejagt hat und nicht wusste, dass die über Wasser wegfliegen können und er mit einen Platsch drin landet (ich durfte ihn rausfischen. Danke.)

    - Er treibt sich immer beim Kochen in der Küche rum und ich scheuch ihn immer vom Backofen weg. Letztens riecht es streng. Und Franz hatte ein paar schwarze Härchen in seinem blütenweißen Fell. :lepra:

    Ich glaube das waren so die Hightlights der letzten Wochen. Ich bin mir sicher es kommen noch ein paar dazu in den nächsten Wochen :ugly:

    Aber neben all seinen "Dummheiten" ist er so ein lieber und lustiger Kerl. Meistens kann ichs mit Humor nehmen. Zumindest einen Tag später, nicht immer sofort =)

    Danke an alle für die tollen und ausführlichen Antworten! ich versuche das beste für mich rauszuziehen und mit Franz zu üben ohne ihn zu überfordern. Schleppleine kommt jetzt dran und "Nein" muss ich definitiv besser belohnen!

    Nur kurz hierzu:

    Zu dem Bürohund. Ich hab ja des Video in Whatsapp gesehen und fande ihn da ehrlich gesagt etwas "drüber". :) Also nicht falsch verstehen! Er wirkte auf mich wie ein junger Hund der jetzt aus Frust (Müde/Hunger/Pippistuck-out-tongue-and-winking-eye-dog-face) bissi grob zu dem anderen wird. Zudem wirkte der Bürohund etwas so, als könne er sich nicht gut durchsetzen.

    Ich sehe was du meinst, die Sequenzen waren aber tatsächlich schon das gesamte Spiel, länger ging das nicht. Er hatte vorher 3h geschlafen, war abgefüttert und hatte sich vorher gelöst. Er spielt sehr, sehr wild, das ist mir auch schon aufgefallen, und dass das extrem gesteigert wird, sobald er merkt, der andere unterliegt. Bei größeren oder hektischen Hunden geht er nicht so ran. Ich nehme ihn mittlerweile aktiv aus der Situation (physisch), weil er sich unter Ablenkung nicht abrufen lässt und auch kein "Nein" wirkt. Ich muss ihn dann wirklich vom anderen Hund "runterholen" (was ich auch sofort mache, wenn es zu doll wird), weil er ja noch größer wird. Die HH vom anderen Hund winkt immer ab und sagt sie kann sich verteidigen, wenn sie das wollte und ich solle ihn da lassen. Ich bin dann immer etwas hin und her gerissen.

    Aber wie schaffe ich es nun, dass die beiden in ruhiger Co-Existenz im Büro nebeneinander funktionieren? Sobald die sich sehen, drehen beide auf und animieren sich zum spielen. Die HH vom Bichon sagt immer wir sollen sie 5 Minuten spielen lassen, dann geht jeder seiner Wege. Aber 1) will ich das im Büro wie gesagt nicht 2) ist es immer mit viel Management verbunden an deren Büro vorbeizugehen ohne dass er seinen Schnüffel da reinsteckt (und vice versa). Mit anderen Hunden kann er super ruhig chillen. Liegt es einfach an der Kombi?

    Sorry, wenn das das falsche Forum ist, ich kann gerne einen eigenen Thread im Welpen-Forum dazu aufmachen.

    Hallo zusammen!

    Mein Franz ist nun seit 4 Wochen bei mir und nach einem sehr turbulenten Start haben wir uns mittlerweile recht gut eingeschwungen und er ist ein Quell der Freude (der mir manchmal den letzten Nerv raubt :ugly:). Ich war ja dann krankheitsbedingt 3 Wochen zu Hause, der Bindung hat das sicher nicht geschadet und ich habe versucht ihn so wenig wie möglich unter meiner körperlichen Einschränkung "leiden" zu lassen. Er ist schon soooo groß geworden heart-eyes-dog-faceheart-eyes-dog-face

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    Seit letzter Woche geht er nun Vollzeit mit ins Büro. Die geplante Halbtags-Eingewöhnung musste dann aufgrund meiner Situation leider entfallen, aber ich muss sagen - er benimmt sich toll! Er bellt nicht, er macht nicht rein, er frisst niemandes Sachen an/auf, klaut nix. Die Mülleimer sind spannend wegen Essensresten und Taschentüchtern, und der andere Bürohund, aber er lässt sich super abrufen, dackelt mir immer brav hinterher und kann auch gut mal ne Stunde alleine im Büro bleiben (wenn er entspannt ist und schläft). Ich habe nun nur ein paar gerenelle Fragen. Ich verstecke es mal im Spoiler, falls wer Lust hat sich den Roman durchzulesen: danke!

    Frage 1: Ich habe das Gefühl ich mache zu wenig mit ihm.

    Spoiler anzeigen

    Eigentlich schläft er fast den ganzen Tag, geht zum lösen raus, dann eigentlich direkt wieder rein. Manchmal treffen wir einen von seinen Hundekumpels, dann darf er auch mal 3-4 Minuten spielen. Sobald er bellt wird das Spiel abgebrochen, da ich das nicht möchte, und auch so finde ich reicht das um ihn hochzupushen, weil dann ist er schon arg am hecheln.

    Hier mal ein Tagesablauf (da ich aufstehe, wenn er aufsteht (Gleitzeit) haben wir da eine größere Varianz):

    Zwischen 6:30 und 07:30 wird er wach und weckt mich. Wenn er bis 7:30 nicht wach ist, wecke ich ihn. Dann wird 5 Minuten gekuschelt (er hält so lange schon ein) und dann gehen wir raus auf die Lösewiese (30m vorm Haus), auf dem Rückweg hole ich mir einen Kaffee beim Bäcker. Hier bockt er meistens schon, weil er lieber auf direktem Wege heimwill (andere Baustelle).

    Drinnen bekommt er dann gleich Frühstück, währenddessen mache ich mich fertig fürs Büro. Das dauert so zwischen 30 und 45 Minuten, währenddessen döst er neben mir im Bad. Dann geht es mit dem Bus zur Arbeit.

    Ankunft spätestens 9 Uhr, wir gehen vorher nochmal zum lösen. Im Büro begrüßt er kurz den anderen Bürohund, alle Kollegen sind dazu angehalten ihn zu ignorieren und bis auf einen schaffen das auch alle ganz gut. Er spielt dann 3-4 Minuten mit dem anderen Hund (sollte ich das unterbinden? Es stört niemanden und die beiden verstehen sich gut), breche aber ab, sobald er bellt (s.o. + Büro wo Leute arbeiten/telefonieren) während ich ihm sein Wasser hinstelle. Dann packe ich ihm seine Spielis auf den Platz und er knatscht ein bisschen an denen rum und schläft dann (wenn er nicht selbst zur Ruhe findet beruhige ich ihn aktiv, das haben wir geübt und geht mittlerweile super schnell) so bis ca. 12/12.30. Er wacht immer mal auf, wenn ich den Raum verlasse/wieder zurückkomme oder legt sich um, aber ansonsten ist er sehr ruhig. (Er kann auch super allein im Büroraum bleiben)

    ca 12.30 Löserunde + Futter. Bis letzte Woche gabs noch ein Mittags Playdate mit dem anderen Bürohund, allerdings ist er mir ab Wochenende abgehauen (Tauben jagen) und dabei in den Fluß gesprungen (Rettungsaktion inkl.). Solange Abruf unter Ablenkung nicht sitzt und er jagt hat er Leinenknast und an der Leine wird nicht gespielt. D.h. wir sind Mittags so 30 Minuten draußen, er schnüffelt die Wiese ab, aber kein Gassi gehen im klassischen Sinn (Innenstadt). Im Büro fällt ihm mal Schabernack ein (Mülleimer leeren) oder wenn jemand vergisst die Tür zu zu machen kommt auch mal der andere Bürohund und animiert zum spielen, was ich aber gleich unterbinde, wenn er gerade ruht.

    Nachmittags schläft er wieder, kaut irgendwas oder ist bei mir in einem Meeting dabei (auch dösend/kauend). gegen 16 Uhr gehts noch mal zum lösen raus, wenn er aufwacht. Zwischen 18 und 19 Uhr wecke ich ihn dann für den Heimweg. Ich erweitere die Strecke, die wir gehen jeden Tag ein kleines bisschen (Die Bushhaltestellen hier sind alle so 150-300m voneinander entfernt, da können wir gut skalieren), aber er ist sehr lauffaul und es ist für uns beide quälend, zudem war es letzte Woche sehr heiß, also trage ich ihn die meiste Zeit oder wir fahren Bus (das macht er übriges ganz, ganz toll!).

    Zu Hause nochmal auf die Lösewiese /sicher ist sicher), drinnen dann Abendessen, dann spielt er ein bisschen (Selbstbeschäftigung mit einem Quietschi oder Tannenzapfen oder seinem Horn - nichts wildes), zwischen 21 Uhr und 22 Uhr gehts das letzte Mal raus. Wenn er zu aufgedreht ist um selbst runterzukommen, beruhige ich ihn aktiv, dann pennt er meistens gleich ein und durch bis mindestes 6.30 Uhr morgens.

    Das ist Montag bis Freitag. Samstag ist nachmittags Hundeschule, er geht mal mit wenn ich mich mit einer Freundin treffe (Café, Isar, etc.) und muss auch mal ne halbe Stunde allein bleiben, wenn ich einkaufen gehen muss. Wenn Hundeschule ist, mach ich nix anderes an dem Tag (habe ich gelernt, ist zu viel) oder wenn doch, ist Sonntag absoluter Langweiler-Entspannungstag, wo gar gar nix gemacht wird. Ansonsten gehts Sonntag bei schönem Wetter mal in den Park, aber da wird auch nur geschnüffelt, wenig getobt, viel geruht oder ruhig mit einem Spieli gespielt.

    Wir sind sehr viel drinnen, weil ihm draußen zu heiß ist bei dem Wetter und er draußen auch schlechter zur Ruhe kommt (zu viel los).

    Ist das zu wenig? Klar übe ich mal nebenbei ein paar Kommandos, aber das ist eher mal Teil der Gassi-Runde (Rückruf, "Schau", "Sitz", "Pfui", Leine laufen, usw.), oder wenn wir eh irgendwas machen (aufgrund schlechter Infrastruktur-Planung muss er zB immer an einem Baum angebunden werden während ist seinen Kacki-Beutel über die 6 spurige Straße zum Mülleimer bringe. Top Bleib-Übung, unvermeidbar, wenn ich die nicht mit heimnehmen will). Ansonsten ist er halt immer dabei, war schon mit bei meiner Physiotherapeutin und musste da gleich mal mit S-Bahn/U-Bahn fahren (erträgt er alles mit stoischer Ruhe, was ausgiebigst belohnt wird), geht tageweise mit zu meinem Freund und hat sich in dessen Wohnung auch super akklimatisiert oder auch mal Abends mit in ein Restaurant oder zu Freunden nach Hause (sowas max 1x pro Woche).

    Nutze ich die wichtige Prägezeit zu wenig? Er ist meistens sehr entspannt, neigt aber zu Stress sobald ich zu viel mache. Dann muss ich ihn aktiv runterfahren (dauert noch 3-5 Minuten mittlerweile, das haben wir seit Tag 1 konsequent geübt und ich sehe ihm Stress mittlerweile viel schneller an und greife entsprechend in einem sehr frühes Stadium ein, bevor es sich aufbaut). Es gibt irgendwie so viel zu tun, aber ich möchte auch nicht zu viel von ihm verlangen, er ist ja noch ein Baby und allein mein Alltag bringt ja schon viel Action für so ein Hundekind mit sich (Bus fahren, Büro, Innenstadtlärm, andere Hunde, hin und wieder Treffen mit Freunden, regelmäßiger Wohnungswechsel - halbe Woche hier, halbe Woche da, und Hundeschule/Parkbesuche). Sollte ich mehr Abwechslung reinbringen indem ich zB nicht regelmäßig in den Park gehe am Wochenende, sondern eher in "neue" Situationen oder lieber mal konsequentes Training? Ich müsste dringend mit dem Boxentraining anfangen, aber wie gesagt - ich hab Angst wenn das noch on Top kommt, dass es zu viel wird, will aber gleichzeitig nicht seine "draußen"-Zeit cutten, weil die eh schon übersichtlich ist...

    Frage 2: Der andere Bürohund.

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    Er soll eigentlich nicht spielen im Büro. Zumindest nicht "laut" (was bei einem Spitz schwer bis unmöglich ist). Aber er soll auch keine Aggression ggü. dem anderen Hund entwickeln, indem ich die beiden immer trenne. Derzeit schaue ich drauf, dass die Tür bei mir zu bleibt, aber manchmal bin ich nicht schnell genug und sie sind schon dabei und ich glaube es ist auch gar nicht schlecht für das Sozialverhalten. Normalerweise kann er nach ein paar Minuten spielen mit anderen Hunden auch entspannen. Aber wenn diese Bürohund bei ihm in der Nähe ist, dreht er die ganze Zeit am Rad und kommt nie zur Ruhe. Ich glaube nicht, dass das besser wird, indem ich die Situation konsequent vermeide. Wie kann ich das am besten angehen, dass er bei dem anderen Hund ruhig bleibt? Draußen schaffe ich es mittlerweile gut, dass er nicht auf andere Hunde zustürmt, sondern Sitz macht und sich erstmal an mir orientiert um die Erlaubnis zu holen. Nur bei diesem speziellen Hund klappt es nicht. Habt ihr Tipps?

    Frage 3: Jagd/Freilauf:

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    Er ist mir tatsächlich am Wochenende abgehauen, als er unangeleint war. Das war das erste mal. Rückruf ohne Ablenkung funktioniert drinnen und draußen schon super. Unter Ablenkung drinnen ok (wenn ich ihn früh genug erwische), draußen gar nicht (offensichtlich). Er hat nun Vögel gejagt, hat nicht gewusst, dass Vögel einfach übers Wasser wegfliegen können und ist hinterhergesprungen und in der 15 Grad kalten Isar gelandet, die gerade Hochwasser und starke Strömung hat (ja, dumm von mir ihn dort überhaupt ohne Leide zu lassen, weiß ich jetzt auch). Ich bin sofort hinterher gerannt/gesprungen und hab ihn aus den Fluten geholt. Die Trainerin meinte ich sollte ihm jetzt Leinenknast verordnen, bis er nicht mehr jagt. Andererseits lese ich immer wieder wie wichtig es ist, den Freilauf zu üben, solange sie noch den Folgetrieb haben. Was tun? Schleppleine? Freilauf an stellen, wo kein Risiko (Straße, Fluß, etc.) besteht? Was würdet ihr machen?

    Ich hatte an Franz' Tragetasche (Hunter) damals einen Kotbeutelspender (kleines Täschchen im selben Design), der war mit einem Karabiner befestigt und ist ca. Handflächengroß. Den habe ich seit wir die Tasche nur noch selten bis gar nicht nutzen nun an die Leine eingehangen. In dem Täschchen ist neben der Rolle noch genügend Platz für einen kleinen Plastikbeutel mit Leckerli, das reicht von der Menge her so für ca. einen Tag. Der ist immer an der Leine, also vergesse ich ihn nie und ich muss nicht dauernd drauf achten, dass ich Sachen mit integrierter Tasche trage und das Zeug dauernd von Jacke in Hosentasche in Weste etc. umräumen bzw noch ein zusätzliches Teil (Brustbeutel, Bauchtasche, etc.) ranmachen und mitnehmen. (Mit Welpen finde ich schon Schuhe, Jacke, Leine, Schlüssel manchmal eine Herausforderung :tropf:)

    Ich finde das sehr praktisch, aber kommt natürlich auch auf die Art der Belohnung an. Alltagsbelohnung sind seine größeren TroFu Brocken, da ist er (weil extrem Futtermotiviert) sehr genügsam. Für spezielles Training gibt es dann was besseres, da statte ich mich aber vorher auch entsprechend sorgfältig aus, als wenn ich nur kurz zum Lösen gehe... In der Wohnung steht das TroFu (für mich) immer griffbereit.

    Huhu,

    ich glaube das Missverständnis liegt darin, dass von dir ein einleitendes "Oh, danke für den Hinweis, dann werde ich mich darum kümmern, dass..." fehlt =)=) Du antwortest manchmal recht unvermittelt und dann wirkt es eher wie ein "Zurückrudern" oder "Verharmlosen", als dass du Ratschläge dankbar annimmst und Konsequenzen daraus ableitest. Ähnlich, wenn du verhalten genauer beschreibst, da würde ein "Ok, ich versuche es mal etwas genauer zu beschreiben" zu Beginn ggf. einige Mutmaßungen und Vorwürfe vermeiden.

    Nur so als Tipp... Ich weiß wie es ist, wenn man aufgeregt ist und man interpretiert viel, weil man noch viele Selbstzweifel hat, aber hier meint es jeder wirklich nur gut!

    Franz hat ja noch keine unterwolle, dadurch hat das nassmachen hervorragend funktioniert. Oder so :ugly:

    Ich habe völlig unterschätzt wie überhaupt gar gar gar nicht unter keinen Umständen mein Plüschbär nass werden mag. Erst hat er sich tot gestellt, dann ist er gelaufen wie der Storch im Salat und hat sich immer wieder hingelegt :lepra: der krönende Abschluss war dann der todesblick der Verachtung und ausgiebige fellpflege für den restlichen Abend. :doh: Naja. Zum Glück zieht er das Geschirr trotzdem noch an. Aber ich werd das erstmal nicht mehr probieren bei der kleinen Diva. dann schwitz halt weiter :fear:

    Ich glaube Mrs.Midnight bezog sich auf den Beitrag von Rübennase von vor ein paar Wochen, den SabethFaber hier verlinkt hat =)

    Ich sehe es genauso. Das Geschirr ist weich, flexibel, ich kann nicht nachvollziehen wo der Druckpunkt auf der Luftröhre sitzen soll, weil das dafür viel zu tief sitzt. Die beinlöcher sind ausreichend groß für meinen Franz (zumindest im Moment), es hat Spielraum über den Klettverschluss und er kann sich ganz toll darin bewegen. Bei allen anderen (und wir haben sicher 12 Stück anprobiert), war das alles nicht der Fall. Er war eingeengt, der druckpunkt/ druckverteilung war schlecht, er konnte es leicht mit dem Maul zu fassen bekommen und annagen, es war super kompliziert anzuziehen oder oder. So wie jeder Mensch eine andere Körperform hat, haben Hunde das hält sich und nicht jedem passt alles gleich gut :ka:

    Ich habe das Glück dass er generell wenig zieht (am Halsband mehr als am Geschirr komischerweise :denker: deswegen kriegt er das Halsband nur 2x5min/Tag für leinentraining).

    Ich Probier vor dem nächsten rausgehen mal das nass machen. Heute quält er sich doll :verzweifelt:

    Sissi&derKaiser Gönn dem Flausch erstmal ne Pause und lass ihn das verarbeiten ;)


    Wir kommen hier langsam immer besser an Fremdhunden vorbei. Hühnerbrust macht's möglich:D

    Wir kommen halt außer Löserunden momentan nicht wirklich raus. Er schläft super viel und frisst und spielt ein bisschen (Selbstbeschäftigung) und pennt dann wieder. Ständig wird mir gesagt der Hund darf zu wenig Hund sein, immer an der Leine und kommt zu wenig aus der Wohnung :ka: Aber ich nehme den Rat natürlich sehr gerne an. Er war weder gestresst noch überdreht als wir gestern heimkamen (er hat dort auch 2h geschlafen auf der Wiese), was mich sehr beruhigt hat, weil ich dachte es wäre zu viel gewesen. Aber sicher hast du recht, dass ihm ein Tag Pause gut tut.

    Ich hab mich gestern das erste Mal getraut mit meinem 12 Wochen alten Welpen Freilauf zu üben. Da ich in München wohne und das Wetter bombastisch ist, ist es quasi nirgends, wo es für den Hund geeignet ist, wirklich ruhig und ich hatte schon so meine Bedenken, als ich die Leine abgemacht hab und war allzeit Einsatzbereit. Aaaaaaaber (vermutlich auch Dank Folgetrieb, da will ich mir nix vormachen) er ist mir super brav hinterhergedackelt und hat sich weder von anderen Hunden, noch anlockenden (teilweise mit Essen!!! Was für Psychos) Menschen, noch von Vögeln (da rennt er normalerweise als gäbs kein morgen mehr) ablenken lassen und ist immer brav mir (ok .. dem Futterbeutel ...) gefolgt. Wir haben uns dann mit seiner Decken an die Isar gesetzt (quasi in ein Menschenmeer) und er ist zwar immer wieder an die umliegenden Decken schnüffeln gegangen (ich hab immer gefragt ob es ok ist/er stört) und ist absolut zuverlässig (trotz Streichlern und Essen auf den Decken) auf Rückruf zu mir (ähm.. zum Futterbeutel) zurückgekommen. Ich war mega stolz, weil diese Situation absoluter Overkill gewesen sein muss heart-eyes-dog-faceheart-eyes-dog-face Heute probieren wir das gleich nochmal.

    Habe ich das richtig verstanden, dass Du sie nun auch beim Futter kurz hälst?

    Als Trainingsmethode?

    Da kommt doch das nächste Problem.

    Der Hund hat Stress mit ausgewogenen Trinken und Pullern und dann auch noch Hunger?

    Ich hoffe, ich habe das falsch verstanden.

    Ich glaube sie meinte, dass sie teile des Trockenfutters als leckerli-Belohnung für untertags abzwackt, so wie das der Großteil der Leute hier macht ...