Hallo erstmal.
Ich hab die Suchfunktion genutzt und mir wurde da zwar ein alter Beitrag "Giftige Pflanzen im Garten" ausgeworfen, habe aber trotzdem einen neuen Thread eröffnet, da sich der alte Beitrag nicht ganz mit meinen Fragen deckt. Ich hoffe, dass dies so in Ordnung ist.
Wir (also meine Frau, die zwei Jungs (9 & 12) und ich) möchten unsere Familie um ein tierisches Mitglied vergrößern. Wir haben uns im vergangenen Jahr ein Haus mit kleinem (ca. 400 ²) Garten gekauft. Ich hatte auch schon mal einen Hund (Golden Retriever), also Vorerfahrung mit Hund ist zumindest bei mir vorhanden.
Grundstück müsste zur Einfahrt hin noch eingezäunt werden, ist aber kein Problem.
Ein größeres Problem ist vielmehr die Tatsache, dass die Vorbesitzerin eine passionierte Gärntnerin und hat hier etliche giftige Pflanzen angesetzt. Neben vielen Buchsbäumen (da wurden schon die meisten entfernt), Hortensien und Rhododendron ist hier vor allem die große Eibenhecke ein besonders giftiges Problem. Wir möchten diese aber keinesfalls entfernen, da ansonsten der "Schutz" zum Nachbarn komplett weg wäre. Die Hecke ist rund 20 Jahre alt, über 2Meter hoch und sehr gepflegt.
Wir würden uns gerne einen Beagle holen. Habe mich bereits viel über die Rasse informiert und eingelesen. Ausreichend Bewegung und zusätzliche Aktivitäten mit dem Kleinen sind selbstverständlich. Da Beagle aber auch sehr neugierig und verfressen sind, habe ich etwas Angst, dass unser Garten ein großes Problem darstellen könnte. Vor allem deshalb, weil ich nicht weiß wie wir das handhaben sollten, wenn der Hund mal für kurze Zeit alleine zuhause bleiben würde. Alleine im Garten lassen ist in diesem Fall wahrscheinlich schwierig bzw. nicht ratsam oder?
Wäre es ratsam, die Hecke untenrum (also den unteren Meter) sozusagen einzuzäunen? Zumindest während des ersten Jahres.
Schlafplatz wäre bei uns im Haus (ob im unteren Stock alleine oder bei uns im Schlafzimmer ist noch zu klären), auch ansonsten sollte der Hund so viel Anschluss wie nur möglich haben und zu allen Ausflügen, Urlauben usw. mitkommen.
Vielleicht bin ich hier auch überängstlich, denn bei meinem (bzw. damals auch meiner Eltern) Sokrates (Golden Retriever) gab es diesbezüglich nie Probleme. Dieser hat die ersten Jahre auch im Freien (isolierten geschützen Hundehütte auf der Terrasse) geschlafen und war auch wenn er alleine zuhause war im Garten. Auch hier gabe es Buchsbaum, Tomaten usw. Ist denn der natürliche Instinkt so gut ausgeprägt, dass die Tiere wissen, was giftig ist? Vorbesitzerin unseres Hauses hatte auch eine Katze, da gab es auch nie ein Problem. Zudem haben wir in der Nachbarschaft auch einige Katzen, auch diese hätte ich noch nie an der Eibe knabbern gesehen.
Das war jetzt ein ziemlich langer Erstpost, aber besser zu viel fragen als zu wenig, denke ich mir hier.
LG,
Alex