Beiträge von Schlumpfinchen8

    wenn er was nicht her gibt : Spritz ihn nicht ab.

    Das versteht er nicht. Stresst eher. U Stress schlägt auf die Blase.

    Hol dir ein tolles Spielzeug und fuchtel damit rum und finde das Spielzeug selber ganz toll.

    Er wird vermutlich die Socke etc los lassen und das für ihn bestimmt Spielzeug nehmen.

    So hast du die Situation für euch beide stressfrei gelöst.

    Du hast geschrieben, du schimpft ab u zu mit ihm?

    Ggf bewirkt das mehr, als es den Anschein hat?

    Überlege dir, ob du die Situationen durch Management so entzerren kannst, dass du weniger schimpfen musst?

    Also wenn er zB Socken klaut: Socken in Zukunft nur noch ausser Reichweite des Hundes hinlegen.

    Das entspannt euch ggf beide.


    Gibt auch viele Youtube Videos zu solchen Themen, zB der Welpen Trainer.

    Grundsätzlich wäre ein Trainer vor Ort auch nicht schlecht.


    Umso mehr Bewegung, Aufregung, um so schneller drückt die Blase.

    Also im Haus eher Ruhe halten. Kein Spiel mit der Nichte mehr im Haus. Falls es wirklich Spiel ist: las die 2 sich draußen miteinander beschäftigen.


    Zur Not Hund im begrenzten Auslauf lassen, zB nachts.Auslauf mit Korb neben das Bett zB. U so aufstellen, dass er nichts Wichtiges anwinkeln kann.

    Und ausserhalb vom Auslauf angeleint am Geschirr an der kurzen Leine überall hin mitnehmen.

    So kann er nicht alleine irgendwo hinpieseln.

    U wenn er unruhig wird, ist er schon ausgeh fertig angezogen und ihr könnt schnell nach draußen.


    Geduld haben. Bis die Stubenreinheit sitzt, wird es wahrscheinlich trotzdem etwas dauern.


    Zusätzlich ggf das Futter prüfen.

    Gibt Hunde, die auf Nassfutter oder Trockenfutter mehr pinkeln müssen.

    Mein ehemaliger Rüde hat zB mehr gepinkelt (auch mal rein) wenn er nachmittags Trockenfutter bekommen hat.

    Da musste ich auch erst mal drauf kommen. Und hab dann auf Nassfutter umgestellt.

    Ich kann und will zur Rütter Diskussion nichts beitragen.

    Wollte mich aber für den verlinkten Text bedanken, und die Erklärung dazu.


    Beides erklärt für mich die Thematik dieser Hundetypen sehr gut, so dass ich das Thema, bzw "Problem" besser verstehe, das es geben kann.

    Es wäre schön, wenn alle rücksichtsvoll miteinander umgehen.

    In der Realität ist das nicht immer der Fall, leider.

    Um so mehr Menschen unterwegs sind, um so mehr "Deppen" trifft man.

    Darüber kann man schon mal vergessen, dass entsprechend deutlich mehr rücksichtsvolle Menschen unterwegs sind.


    Ich wohne im Großraum München und gehe sehr gerne im Nordteil vom englischen Garten spazieren (am Wochenende).

    Gerade weil dort viele Hunde unterwegs sind- die jedoch auf meinen Spaziergängen dort immer sehr entspannt im Kontakt mit Menschen und Hunden waren.

    Ja, es ist viel los.

    Aber ich noch nie erlebt, dass etwas passiert.

    Im Gegenteil, hier sind idR alle Menschen und Hunde entspannt. Und nehmen Rücksicht.

    Meine Zwergpinschermix Hündin ist nicht immer entspannt mit anderen Hunden, leider.

    Da wird Rücksicht genommen.

    Auch wenn ich mal zu langsam reagiere und sie einen Hund anbellt, reagieren Mensch und Hund gelassen.

    Das "Schlimmste" sind Tutnixe, die ab u zu angerannt kommen. Die lassen sich aber problemlos verscheuchen.

    Verscheuchen muss ich sie nur deshalb, weil meine Hündin Angst vor großen Hunden hat, die angerannt kommen.


    Da es das aber nun mal ab u zu gibt, Ärger ich mich nicht drüber.

    Sondern seh es als Übung an.

    Die Hunde waren bisher alle nett, nur etwas stürmisch im ersten Moment.

    Meine Hündin sieht, dass ich es regel. U kann danach entspannt hin wenn sie will, da nichts passiert.

    mein Rüde kommt von der Hundehilfe Ela.

    Seriös, freundlich, die Hunde werden sehr gut eingeschätzt und sind auf Pflegestellen in häuslichem Umfeld.

    Auch als Anfänger wird man nicht ausgeschlossen.


    Ich wollte ja einen fröhlichen, verträglichen und unkomplizierten Hund.

    Der mit viel Autofahren, leben im städtischen Umfeld mit vielen Hunden in der Gegend zurecht kommt.

    U kinderfreundlich ist und mit meiner manchmal etwas zickigen Hündin zurecht kommt.

    Deshalb unkompliziert, weil meine Hündin etwas Management im Alltag braucht, da reicht mir ein Hund der so tickt.


    Der Verein hat den Hund richtig eingeschätzt- und es passt wunderbar ( natürlich braucht auch so ein Hund ein bissl Zeit zum Eingewöhnen)

    es gibt viele nette unkomplizierte erwachsene Hunde auf Pfln.


    Ich hatte im Winter eine Rumänische Hündin als Pflegestelle bei mir.

    Vom Verein, von dem mein Rüde ist.

    Die Idee ist ja, den Hund ans Leben in Deutschland zu gewöhnen.

    Und abschätzen zu können, wie der Hund tickt, und was er braucht.

    Bzw was die neuen Besitzer erwartet.


    Ein Hund der nur im Reitstall lebt klingt komisch im Bezug auf diese Punkte.


    Ich kenne es so, dass man sich den Hu d durchaus reservieren kann. Jetzt nicht für Monate, aber um ihn in Ruhe kennenlernen zu können

    ich glaube, dass sich viele den Hund nur 1x anschauen.


    Wenn der Hund erst 3 Tage da ist, wäre mir 1x anschauen wahrscheinlich auch zu wenig.


    Mein Rüde war beim 1. Anschauen erst 1 Tag auf der Pflegestelle. U so schüchtern, dass spazieren gehen noch nicht möglich war.

    Wir haben einen Folgetermin 1,5 Wochen später vereinbart.

    In der Zeit war er für mich reserviert. Und das, obwohl ich klar gesagt habe, dass ich gewisse Dinge voraussetze beim Hund wie laufen an der Straße aufgrund meiner Wohnsituation.

    In der Zeit hat die Pflegestelle geschaut, wie er sich entwickelt.

    Und die Dinge getestet, die für mich wichtig waren: Geschirr anziehen, kann er an der Leine mitlaufen, Autofahren, hat er Angst im Straßenverkehr, wie ist er im Haus.


    Beim Folgetermin war er dann schon aufgetaut u fröhlich und hat alle überzeugt (wir waren mit der ganzen Familie da und mit 3 Hunden. Da in der Familie noch 2 weitere Hunde leben und sie sich zwangsläufig regelmäßig treffen).


    Die Pflegestelle ist gleichzeitig die Leiterin des Vereins und hat einen extrem guten Blick in Bezug auf die Einschätzung des Hundes.

    Sie hat auch meine vorhandene Hündin richtig eingeschätzt.

    Des halb hat mir persönlich der kurze Zeitraum dort gereicht.


    Ich kenne mehrere Hunde von dort, alle sind so, wie sie dort eingeschätzt wurden.


    Auf meiner Hundesuche abe ich allerdings mehrere Hunde von anderen Vereinen wieder verworfen, wenn ich mir wg Beschreibung/ Verhalten unsicher war.


    Lasst euch nicht unter Druck setzen und hört auf euer Bauchgefühl.

    Irgendwann kommt der passende Hund.

    wenn ihr einen unkomplizierten Immer dabei Hund sucht, würde ich weiter schauen.

    Es gibt soo viele nette Hunde zB auf Pflegestellen.

    Grade für einen Ersthund ist es entspannter, wenn der Hund nicht gleich offensichtliche Baustellen hat.


    Lieber weiter fahren, als einen unpassenden Hund haben.

    meine Hündin geht bei Kinderbesuch immer in ihre geschlossene Hundebox.

    Sie mag die Kinder, reagiert aber nach einer gewissen Zeit ungut auf Bewegung/ Geräusche der Kinder.

    Deshalb darf sie bei der Begrüßung angeleint dabei sein, und ist dann komplett getrennt von den Kindern. Es gibt während des Besuchs nie Kontakt.


    Ein Auslauf hätte sie anfangs nicht beruhigt , da hätte sie zu viele Handlungsmöglichkeiten gehabt.


    Früher war sie bei mir angeleint.

    Seit sie in die Box geht, ist sie deutlich entspannter.

    Hab auch immer eine Box dabei, wenn wir in einem Haushalt mit Kindern zu Besuch sind. Hund ist aber klein u eine faltbare kleine Stoffbox reicht ihr.

    Meine Hündin weiß, dass geschlossene Box Ruhe heißt, kennt sie vom Autofahren.


    Anfangs fand sie es doof, jetzt liebt sie es.


    Sie fand die Kinder jedoch nicht so wie dein Hund spannend, sondern wollte sie tackern.

    ich habe auch 2 kleine Hunde.

    Diese sind nie so aufgepusht beim Streicheln.

    Wenn sie gestreichelt werden wollen, kommen sie her.

    IdR setzen wir uns zu ihnen auf den Boden.

    Oder sie springen auf die Couch dazu.

    So wie auf dem Video den Kopf streicheln mögen beide nicht - obwohl es beides Kampfschmuser sind.


    Als Mensch würde man solche hektischen Streicheleinheiten auch nicht mögen.


    Grundsätzlich würde ich sie gar nicht mehr streicheln wenn der andere Hund direkt daneben steht.


    Eure Methoden sind dem Hund gegenüber sehr unfair! Würde hier auch ja öfter schon erklärt.


    TA u ggf Trainer vor Ort fände ich sinnvoll.

    Oft reichen ja schon 1,2 Trainerstunden um Dinge anders zu handhaben.