Wenn es kein Futter gibt, Mit dem du zufrieden bist, würde ich auch kochen. Lolalotta kocht ja auch für ihren Junghund und es bekommt ihm sehr gut.
Ich hab die Hoffnung ja noch nicht ganz aufgegeben, ich suche noch nach einem passenden FeFu.
Die Kleine wird anfangs ja auch 3x täglich gefüttert, d.h. 1x davon im Büro und da hätte so ein Sack Trofu definitiv auch seine Vorteile. Mal abwarten, ich schreib glaube ich mal eine E-Mail an meine Napfcheck Beraterin.
Wirst du den Neuzuwachs auch bekochen mithilfe von Napfcheck oder fütterst du im ersten Jahr Fertigfutter?
Darüber zerbreche ich mir schon seit Monaten den Kopf.
Fest steht: sobald die Hündin ausgewachsen ist (und sie es verträgt), wird sie das gleiche bekommen wie Julie. Der Plan sollte ja 1 zu 1 übertragbar sein: gleiche Rasse, gleiche Aktivität, gleiche Größe...
Mit dem Wachstum bin ich mir tatsächlich sehr unsicher. Ich suche schon wie verrückt nach FeFu das meinen Vorstellungen entspricht, aber finde einfach keins. Ich würde mir wünschen: Bio Fleisch - mit nachvollziehbarer Herkunft, 1 Proteeinquelle Huhn oder Rind, genaue Deklaration, nicht überwiegend Innereien, keine 100 Zutaten und 30 verschiedene Kräuterchen, kein Zucker oder Yucca... ich könnte diese Wunschliste ewig weiter führen.
Beim Barf kriegt der Welpe ja genau das gleiche wie der erwachsene Hund, nur eben mehr davon, um seine Nährstoffe zu decken. Und ich habe auch noch von Napfcheck das Junior Mineral hier. Eventuell würde ich also so wie für Julie kochen und dann mit dem Junior Mineral ergänzen. Das werde ich vorher aber nochmal mit Napfcheck absprechen.
Mir ist auf jeden Fall sehr wichtig, dass die Hündin nur wenige Proteinquellen kennen lernt: Huhn & Rind, evtl. Kaninchen. Bei Julie habe ich wirklich den Fehler gemacht damals (eigentlich nur durch Leckerchen), dass die jetzt auch Sachen wie Pferd & Lamm kennt, das würde ich nicht nochmal so machen.
Also ich persönlich fütter tatsächlich größtenteils nur Muskelfleisch. Das hat den einfachen Hintergrund: ich möchte alle tierischen Produkte im Bio Laden meines Vertrauens erwerben. Und da gibt es wenn ich ganz viel Glück habe mal Hühnermägen o.ä., aber größtenteils wirklich Hühnerbrust, Schweine & Rinderhack.
Das ist aber gar kein Problem, welches Fleisch ich füttere ist (fast) schon Zweitrangig. Viel wichtiger ist die Menge und der Fettgehalt. Wenn die zwei Komponenten (Menge & Fettgehalt) im Fleisch stimmen, Gemüse / Obst, Kohlenhydrate, Öle, Kerne/Nüsse, Ei, Milchprodukte gefüttert werden, kann man die fehlenden Nährstoffe (aufgrund fehlender Knochen und Innereien) ganz einfach über Pülverchen decken. Und das mache ich genau so - alles berechnet vom Profi (Napfcheck).
Ich empfinde das als eine sehr sichere Variante und ich bin sehr glücklich damit.
Uns sind heute beim Ausreiten 5 Rehe vor die Füße gelaufen - das waren wirklich keine 10m Abstand mehr... Ich hab den Hund zurück gerufen und war super stolz auf sie, dass sie sofort gekommen ist. Es hat dann echt Minuten lang gedauert, bis diese Rehe endlich abgehauen sind...
Danach war Julie aber 'an' und ich musste sie ernsthaft im "Fuß am Pferd" an einer Krähe vorbei lotzen.... sowas klappt sonst ganz easy und locker. In der Rassebeschreibung steht doch auch kein Jagdtrieb Ich glaube ganz ehrlich, sowas gibt es nicht.
Am Stall ist das eine aber freilaufend in einem Geschäft?
Auch sehe ich da eher ein Problem, dass es ja vermutlich nicht immer der gleiche Stall ist sondern verschiedene Reitanlagen. Da würde ich persönlich schon eher den Begleithund sehen als einen Hund mit Wachtrieb.
Die wechselnden Ställe spielen doch eher in die Karten, dass der Wachtrieb dort zumindest nicht ausgepackt wird. Ist ja dann immer wieder eine neue Umgebung.
Im Laden kommt es echt drauf an, wie es da gehandhabt wird.
Also mein Spitz braucht keine 15 Minuten, ehe er an einem neuen Stall "sein" Grundstück erkennt - also eben genau da, wo ich mich aufhalte - und dann Leute die er nicht kennt, meldet.
Ich glaube flying-paws hatte sowas auch mal berichtet, bei ihren Schafweiden.
Sorry fürs OT, aber das Bild von Julie als Welpe passt gerade sooo gut zu deiner Erklärung Elaia So lag sie immer in der Abschwitzdecke eingekuschelt in der Ecke vom Reitplatz, während ich geritten bin.
Naja, wenn alles ideal läuft, mein Hund gut erzogen ist und sich manchmal selbst beschäftigt, dann habe ich ihn/sie nicht immer im Blick. Und von den vielen zwei- und vierbeinigen Kontakten habe ich oft genug geschrieben. Wäre es da nicht unvernünftig, das nicht vorauszusetzen?
Besonders dann, würde ich einen Hund empfehlen der Hoftreu ist und wenig / leicht steuerbaren Jagdtrieb hat.
Meine Hündin ist nicht kastriert und bleibt in der Läufigkeit einfach Zuhause und läuft dann nicht unbeobachtet auf dem Hof rum.
Im Laden gibt es bereits eine Hündin, diese ist sehr freundlich und nicht territorial, mit entsprechender Kollegin arbeite ich auch selten zusammen, aber die Gerüche sind natürlich da. Würde ein Mittelspitz den Laden dann noch als "sein Revier" sehen? Oder gäbe sich ein Mottelspitz dann eventuell auch damit zufrieden, dass der Laden Fläche für jedermann ist und nicht bewacht werden muss? So ganz allgemein ins Blaue hinein gefragt.
Rein ins Blaue: JA, der Mittelspitz wird den Laden als "sein Grundstück" ansehen.
Der Mittelspitz ist ein Wachhund, er soll also skeptisch gegenüber Fremden sein. Mein Mittelspitz wird nicht gerne von Fremden gestreichelt und würde NIEMALS von sich aus Kontakt zu Fremden aufnehmen. Das ist einfach ein ganz anderer Typ Hund.
Du kannst dem Mittelspitz das mit Sicherheit beibringen, dass steht ja außer Frage. Vor allem wenn er das seit Welpe an kennt, sollte das Möglich sein. Aber, da gibt es halt Rassen ohne Wachtrieb, die sich für sowas einfach deutlich besser eignen.
Natürlich kannst du das Glück haben und den 1 unter 100 erwischen, der Fremde Leute super findet und nicht wacht. Die Chance steht aber nicht ganz so hoch
Ich hab eine Mittelspitz Hündin, die mich seitdem sie 10 Wochen alt ist überall hin mit begleitet. Sie kommt mit zur Uni, zum Reitstall, ins Restaurant, zu Freunden.... da wo ich hingehe, ist sie auch.
Wir gehen 3-4 pro Woche Ausreiten, dabei läuft sie im Schnitt 8-13km.
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Ein ganz großer Vorteile von einem Mittelspitz im Stall: Hoftreue. Julie würde niemals in einer unbeobachteten Minute ihren Hof verlassen. Dafür wurde sie ja gezüchtet. Außerdem sind die (normalerweise ) sehr wetterfest. Aber: es sind Wachhunde. Wenn sich jemand Fremdes auf unser Grundstück begibt, wird das gemeldet. Das ist kein "gekläffe", sondern wirklich intelligentes melden. Sobald sie die Menschen kennt oder ich das "ok" gebe, hört sie auf.
Die Anforderung, dass der Hund mit in den Laden kommen soll, könnte deswegen etwas schwierig werden. Weil man dann eben gegen die Gentik eines Wachhundes arbeiten muss. Ist bestimmt möglich, aber da gibt es eben Rassen, die sich besser eignen. In der Uni hat mein Mittelspitz noch nie jemanden gemeldet. Da kommt sie allerdings auch mit hin, seitdem sie 10 Wochen alt ist und es kommen in dem Sinne auch keine Fremden auf "ihr" Grundstück.
Ich empfinde den Mittelspitz als einen unkomplizierten Begleiter. Der jagdtrieb ist nur gering ausgeprägt und sehr leicht steuerbar.
Edit: die Fremdbetreuung wäre bei meinem Mittelspitz nicht so gut umsetzbar wie beispielsweise bei einem Labbi. Sie ist von Natur aus skeptisch gegenüber anderen Menschen. Es wäre sicher möglich, aber nicht ganz einfach für den Hund.