Jaa, ich taste mich da einfach mal ran
Ich habe jetzt auch noch gute Tipps von der Züchterin erhalten, wie ich mich das nächste Mal in so einer Situation verhalten soll. ![]()
Beiträge von Rappelina
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Also ich habe mich glaube ich falsch ausgedrückt.
Ich musste heute gar nichts machen : auch kein Sitz oder an der Leine laufen
Ich meinte: sie will das ich das Zuhause übe
Und ich denke halt, dass das erst kommt, wenn sie im Alltag angekommen ist. Und das ist sie ja nicht, sonst wären wir jeden Tag wie selbstverständlich beim Pferd und in der Uni.
Das ist ja auch alles kein Problem, sie bekommt alle Zeit der Welt. Nur dann will ich sie nicht noch mit Kommandos „belasten“. Sie hat im Alltag ein „aus“ wie automatisch gelernt. Und das war es....Deswegen habe ich jetzt entschieden, die nächsten Wochen erst mal ohne Hundeschule den Alltag zu leben.
Hunde werde ich dann nochmal organisieren... zur Not frage ich die Züchterin.
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Also normalerweise spielen sie in der Welpenstunde auch nicht miteinander. Das war nur heute, weil das Thema eben spielen war. Und wir dann lernen sollten, was spielen ist und was nicht. Sonst gehen die ja an verschiedene Orte und lernen dort Ruhe zu halten.
Ich habe das Gefühl, dass meine Prioritäten einfach anders waren bzw. sind. Julie läuft bei uns auf dem Grundstück immer frei oder mit dünner Schlepp. An der Leine laufen kennt sie also nicht. Und ich übe auch kein Sitz oder Bleib. Und das will die Trainerin halt....
Mir ist es erst mal wichtig, dass sie ruhig und entspannt im Alltag ist.
Das andere hat für mich keine Prio, kommt später.
Die anderen Welpen (14Wochen) konnten das halt alles schon.Meine 2 Welpenkumpels die ich organisiert hatte sind leider nicht mehr wirklich interessiert.
Ich hoffe, Julie hat jetzt nicht das Vertrauen darein verloren, dass wir die Situationen für sie Regeln.
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Ich kann ja mal berichten
Es war wirklich noch etwas viel für sie , sie hatte Angst
Ich hatte sie gefühlt 80% auf dem Arm.
Wir waren in einem Park mit 3 Welpen:
Ein Frenchie, ein Mini Elo und wir.
Zuerst haben wir etwas über spielen gelernt und sollten dann mit unserem Hund spielen. Haben dann dazu Tipps bekommen. Das hat Julie Spaß gemacht, wir haben uns also mit ihr ins Gras gesetzt und ein bisschen gespielt.
Die Trainerin meint das wäre noch sehr verhalten und dürfte mehr Action sein.
Ich mag es aber ruhig!!!Dann durfte der Elo und Fenchie spielen, wir haben zugeguckt. Dabei hat Julie ganz interessiert zu geguckt.
Dann wollten wir sie und die französische Bulldogge spielen lassen. Da hat sie etwas Angst bekommen (eingezogene Körperhaltung), ist hinter mich gegangen und dann ist die Trainerin auch schon dazwischen gegangen. Weil Julie Angst hatte und einmal geschnappt hat nach dem Frenchie.
Das war alles unter 1 Minute und ging so schnell, dass ich gar nicht gucken konnte.
Ich mache mir jetzt Vorwürfe, das sich schneller reagieren hätte sollen
aber das ging alles so schnell
Die Trainerin meinte das war keine schlimme Erfahrungen, weil es ja unterbunden wurde. Aber ich finde, das hätte unterbunden werden sollen bevor sie schnappen will. Das habe ich der Trainerin auch gesagt.
Und ich soll zuhause auch schon anfangen mit Clickern oder Bleib... finde ich alles noch zu früh.
Sie soll doch erst mal ankommen. -
Danke Euch
Wir fahren heute zur Hundeschule und schauen mal ganz ohne Erwartungen, wie es läuft.
Und wenn es zu viel für sie wird, hören wir einfach auf. 
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Du wirst es merken, Helikopterchen, vertrau mir. Und vertrau DIR

Wenn ein Ersthundemameli das merkt, dann bist Du das
Du kannst das. Du merkst das.
Schütze die kleine Maus, lass keinen reindonnern. Lass sie gucken und entdecken
Du wirst merken ob sie Spass hat oder nicht.Du machst mir immer so viel Mut
Irgendwann möchte ich mich wirklich mal bei dir revanchieren in Form von Kuchen, Kaffee oder was du sonst so magst 
Wirklich... ich möchte einfach nur das beste für die Kleine

Zum Beispiel heute ist sie bei den Pferden auch richtig aufgetaut... die ersten 4-5 Minuten war sie schon etwas ängstlich. Das habe ich einfach an der Körperhaltung gesehen.
Dann war auf einmal alles wieder gut: sie hat mich beobachtet wie ich arbeite und dabei im Gras gelegen
sie ist am Ende sogar alleine in den leeren Stall reingewackelt und hat erst mal jeden Stroh Halm untersucht. Ich fand das toll, dass sie so aus sich raus kommt. Und sie lässt mich trotzdem nie aus dem Blick 
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Du machst das super, Du Helikopterin

Geh ruhig in die Hundeschule
Du merkst ja wenn's zu doll ist für die Kleine, dann tütest Du sie einfach ein und guckst zu mit ihr.
Trau' Dich
Oki.... Dankeee

Woran genau merke ich, ob es zu viel für sie ist? Bis jetzt ist sie ja immer die Ruhe selbst.

Manchmal mache ich mir vllt einfach zu viele Gedanken

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Ihr Lieben
ich habe doch nochmal eine Frage, ich fühle mich wie eine richtige Helikopter Mutti

und zwar, habe ich Sorge, ob ich mit Julie zu viel mache?
Sie ist zwar super entspannt bei allem, aber es sind ja trotzdem sehr viele Eindrücke die sie erlebt.
Unser "normaler" Tagesablauf sieht wie folgt aus:
zwischen 5:30Uhr und 7:30Uhr wird sie wach, dann bringe ich sie in den Garten um sich zu lösen. Danach gibt es Futter und wir legen uns nochmal hin.
Nach 2-3 Stunden wird sie dann wieder wach, ich bringe sie in den Garten zum lösen und dann wird sie aktiv, d.h. sie geht in ihren Softkennel und kaut auf ihrem Kauspielie oder sie spielt ein wenig. (ca. 30Minuten lang). Danach schläft sie wieder bzw. ruht.Gegen 14/15Uhr wird sie wieder wach. Dann bringe ich sie zum lösen in den Garten.
Danach fütter ich sie. Dann ist sie nochmal ca. 30Minuten wach und kaut auf ihrem Spielzeug rum (wieder ca. 30Minuten lang).Dann ruht/schläft sie wieder bis Abends ca. 20:00 Uhr. Dann geht es wieder in den Garten zum lösen und es gibt Abendbrot. Danach ist sie manchmal aktiv und manchmal schläft sie direkt wieder bis morgens...
Nachts wird sie meistens 1x wach zum lösen.
Das empfinde ich als sehr ruhig und angenehm. Richtig?
Samstag, Sonntag sind genau so abgelaufen.
Montag habe ich sie mit in die Uni genommen (1.5h und da hat sie auch geschlafen.)
Dienstags wie oben beschrieben.
Mittwochs Uni für 1.5h sie hat da nur geschlafen
Donnerstag haben wir uns zusätzlich zu dem oben beschriebenen für 15Minuten mit ihr ins Feld gesetzt. Da hat sie gespielt und die Umwelt erforscht.
Freitag hatte ich sie das 1. Mal mit im Stall. Ich hatte sie zwischenzeitlich im Soft Kennel geparkt - da hat sie komplett geschlafen. Und ich hatte sie mit mir mit laufen (als ich gefegt habe oder andere Arbeiten erledigt habe). Insgesamt waren wir ca. 45Minuten am Stall (inkl schlafen im Kennel)
***An den Tagen, wo was unternommen wird (Uni, Feld..) fallen ihre Spielzeiten dann weg bzw. reduzieren sich auf vllt 5Minuten.Normalerweise wäre Samstag Hundeschule. Auf der einen Seite will ich wg Hundekontakt gerne dahin. Aber habe Sorge, zu viel mit ihr zu machen. Woran merke ich, ob es Zuviel ist? Bisher ist sie ja super entspannt. Ich möchte aber auch, dass das so bleibt.
Nächste Woche müsste ich eigentlich 3x zur Uni (Mo, Mi, Do), wir müssen zum Tierarzt (Impfung), Hundeschule, und eigentlich würde ich sie auch noch gerne mit zum Pferd nehmen... Das das alles zu viel ist, weiß ich

Jetzt ist die Frage, wie soll ich das regeln? Soll ich morgen zur Hundeschule oder Samstag/Sonntag nochmal komplett frei machen mit nur Haus/Garten?
Dann fehlt aber leider Hundekontakt.
Oder soll ich nächste Woche einfach die Uni schwänzen?
Danach die Woche wird dafür wieder sehr entspannt, da ich dann keine Uni habe.Ich weiß, dass ich super großes Glück habe so einen lieben und ruhigen Welpen zu haben
Aber ich möchte einfach alles richtig machen. 
Ihr späterer Alltag als erwachsener Hund würde so aussehen:
morgens Pipi Runde
Dann mit zum Stall (ca. 1h)
Dann mit zur Uni (1.5-5h)
Dann mit zum Stall (2-5h)
Abends Pipi RundeOder sie bleibt den ganzen Tag auf dem Hof, wenn wir dann dahin gezogen sind. Das dauert aber noch so lange, bis ich mein Studium abgeschlossen habe.
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Danke erstmal für eure Meinungen.
Ich hätte noch eine generelle Frage. Wie wichtig ist das Verhalten der Eltern der Welpen? Wie wirkt sich das auf die Welpen aus?
Caspers Mutter war damals sehr angenehm. Neugierig, aber ruhig und wirkte auf mich ausgeglichen. Ich habe mir daher gar keine Gedanken gemacht.
Bei dem Welpen war der Vater sehr angenehm, ruhig, neugierig, aber lieb und sein Fell war toll.
Die Mutter hat mich angebellt, zwischendurch leicht geknurrt (keine Zähne gezeigt). Dann kam sie und schnupperte an mir, um mich danach wieder anzubellen.
Außerdem haben die Hunde schon angeschlagen als sie bei der Ankunft die Autotür gehört haben.Wirkt sich dieses Verhalten auf die Welpen aus?
Heißt das, dass die Welpen später wachsam sind und in solchen Situationen bellen werden? Es ist wahrscheinlich auch viel Erziehungssache, aber heißt es, dass sie eher dazu neigen werden oder kann man aus dem Ausschnitt gar keine Rückschlüsse daraus ziehen?
Sorry, dass ich da so nachfrage, ich möchte nur möglichst gute Voraussetzungen haben.Nein, ich weiß nicht wieso genau dieser Rüde. Ich hatte das gar nicht gefragt. Der Rüde hat natürlich Papiere und ist, wie die Mutter auch, komplett zuchttauglich. Die Ergebnisse der Untersuchungen (Patella, Augen, Gebiss, Herz und Blut) konnte ich von beiden einsehen.
Ich würde hier auch ein NEIN Empfehlen.
Ich stand vor ein paar Monaten vor der selben Frage: bei einem Züchter, bei dem mir ansonsten alles gefallen hat, war die Mutterhündin und allgemein das ganze Rudel sehr bellfreudig/stressig.
Daraufhin habe ich 3 Trainer angesprochen und auch hier im Forum einige Menschen gefragt.
Und JEDER hat mir abgeraten.
Nicht nur das Verhalten der Mutterhündin, sondern auch die EPIGENETIK sprechen ganz klar dagegen.
Die Hündin hatte wahrscheinlich während der Trächtigkeit auch schon mehr Stress, als ein entspannter Hund. Und natürlich gucken die Welpen sich das Verhalten der Mutter ab.Ich habe also weiter gesucht und eine super tolle Züchterin gefunden, bei der das ganze Rudel sehr ruhig und entspannt ist.
Die Mutterhündin ist genau das, was ich mir charakterlich wünsche. Und warum genau dieser Deckrüde ausgewählt wurde, wurde mir berichtet, ohne das ich Fragen musste. -
Sie ist ja erst 10 (fast 11) Wochen alt und ich möchte es gerne so genau wie möglich wissen und auch der Züchterin mitteilen.