In jedem neuen Zuhause muss das Alleine bleiben neu aufgebaut werden......
Und Gehorsams und Bindung auch.....
Wenn du morgen meinen Hund kaufen würdest, wäre der spätestens nächste Woche unterwegs, Futter fangen....
Das Know how kann man nicht mitverkaufen
Völlig richtig. Aber ich muss auch nicht derart auf die Tube drücken, wenn ich meinen Hund vermittle.
In dem Fall wird die steile Lobpreisung wohl vor allem mit dem Versuch zusammengehangen haben, den stolzen Preis von 2.500,-- Euro durchzudrücken.
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Jeder, der einen Kauf tätigt, kann sich vorher über das zu kaufen beabsichtigte Objekt informieren. In diesem Fall über die Rasse mit all ihren genetischen Eigenschaften. Im Fall eines PKW informiere ich mich ja auch vorher über dessen Ausstattung.
Ebenfalls informiert sich der schlaue Käufer über den momentan gängigen Preis des gewünschten Kaufobjektes. Empfindet man den Preis als angemessen und der Kauf kommt zustande, kann man hinterher nicht beanstanden. Man hat das Geld aus freien Stücken bezahlt.
Bei einem Auto (wenn wir da mal bei diesem Vergleich bleiben), muss ich mich auch erstmal mit sämtlichen technischen Details vertraut machen bevor ich die erste große Tour mache, auch wenn ich mich vorher über die ganzen netten Spielereien informiert habe. Da kann ich auch nicht sagen, dass mir der Bordcomputer zu kompliziert ist und ich die Bedienung nicht hinbekomme, auch wenns mir der Verkäufer in der Praxis gezeigt hat. Deswegen wurde ich nicht betrogen und ich kann auch nicht zum Anwalt um das prüfen zu lassen.
Und genauso ist das hier der Fall...es wurde ein Hund gekauft, er wurde unter korrektem Rassenamen verkauft, seine Fähigkeiten wurden soweit möglich unter Beweis gestellt. Wenn der Hund jetzt beim neuen Besitzer nicht so "funktioniert", ist das nicht die Schuld des Verkäufers.