Beiträge von Pablo

    Hallo Frank,


    das Problem deines Rüden haben sehr viele andere Rüden auch. Das wurde glaube ich auch jetzt ausreichend erläutert.


    Mir war allerdings der Ausdruck neu, den ein Tierarzt bei uns am Ort dafür hatte.
    Als ich mit meinen Rüden Pablo zum HD Röntgen dort war, schaute der Tierarzt plötzlich auf das tröpfelnde beste Stück meines Hundes und sagte: Ach ja, ihr Hund hat übrigens einen "Laternentripper".


    Klingt zumindest witziger als "Vorhautkartarr"......



    Ciao


    Diana

    Wir haben einen Rüden/kastriert/8 Jahre alt, eine Hündin/kastriert/11 Jahre alt und einen Rüden/unkastriert/2 Jahre alt.


    Die drei leben völlig harmonisch zusammen.


    VG
    Diana

    Zitat

    Ganz einfache Antwort:
    Wenn Pferd und Hund so berechenbar und gut erzogen sind, warum soll ich dann den Hund überhaupt anleinen, dann müßte er doch auch perfekt lose am Pferd laufen.
    Wenn ers nicht ist ... dann ist es unverantwortlich ihn vom Pferd aus zu führen !!


    Gruß, staffy


    Hallo Staffy,


    ich finde diese Antwort ziemlich vermessen. Auch mein Hund läuft die meiste Zeit frei. Ich möchte aber sichergestellt haben das ich ihn, falls notwendig, problemlos anleinen kann.


    Dazu kommt, dass unser Stall mitten im Ort liegt (ein Dorf zwar nur, aber wir müssen erst rausreiten, bevor wir im Gelände sind), und ich meinen Hund innerhalb einer Ortschaft aus Prinzip an der Leine führe.
    Um dem Aufschrei vorweg zu schreiben, dass ich mein Pferd aus dem Ort rausführen könne: dazu habe ich keine Lust. Ich halte es schlicht und einfach für Sinnlos. Mann darf mich jetzt auch ruhig faul nennen...


    Desweiteren leine ich meinen Hund auch an, wenn mir Leute mit angeleinten Hunden entgegen kommen. Das gehört sich so. Diese Leute haben in der Regel einen Grund, dass ihr Hund an der Leine läuft, und man muss ihnen durch einen abgeleinten Hund kein schlechtes Gefühl geben.


    Dann ist da noch die Sache mit der Schonzeit: In dieser Zeit besteht eine Leinenpflicht.! Da halte auch ich mich natürlich nicht daran. Aber wenn ein Jäger, Jagdpächter oder auch nur ein Bauer in Sichtweite sind, leine ich meinen Hund, alleine um Diskusionen aus dem Wege zu gehen, erst einmal an.


    Ich denke, es gibt noch tausend andere Gründe, seinen Hund am Pferd an der Leine zu führen.
    Und einem Hund die Leinenführigkeit am Pferd und das an- und ableinen bei zu bringen kann nun wirklich kein Fehler sein. Ein guter Reitbegleithund sollte das können!


    Nichts für Ungut.


    Diana

    Hallo Kirin,


    das ich dein Posting gerade Heute lesen muß..... Ich komme gerade mit meinem Hund Pablo vom Tierarzt, da ich vermutet hatte, dass er sich die Rute gebrochen hat.


    Sie hing vollkommen schlapp und leblos herunter, und das obwohl er sie sonst permanent hoch trägt und dauernd wedelt.


    Aber es ist wie bei dir: die Rute ist nur geprellt und ein Bluterguss drin. Habe aber keine Anhnung, wie das passiert ist.....


    Na ja. Auch ich bin sehr erleichtert, dass nichts gebrochen ist.


    Ich hoffe, dass unsere beiden Hunde bald wieder wild wedeln können.


    Viele Grüße
    Diana

    Hallo Leute,


    wir tragen uns mit dem Gedanken, unseren Urlaub in diesem Jahr auf Fehmarn zu verbringen. Natürlich sind unsere drei Wautzies mit von der Partie.


    War von Euch schon eimal jemand mit Hund auf Fehmarn und hat Erfahrung wie Hundefreundlich die Insel ist?


    Viele Grüße
    Diana

    Hi GeronjaGT,


    habe vor ein paar Tagen einem Forummitglied auf eine Ähnliche Frage geantwortet und ihr beschrieben, wie ich meine Hunde "Pferdefest" gemacht habe. Habe dir die Antwort noch Mal hier reinkopiert:



    Meinen Hund Pablo habe ich vom ersten Tag an mit meinem Pferd konfrontiert. Ich habe ihn immer mit im Stall genommen, aber nie darauf bestanden, Kontakt mit den Pferden auf zu nehmen.


    Ich habe beim Putzen den jungen Hund in der Nähe, aber für´s Pferd unereichbar, angebunden und zuschauen lassen, wie ich mich mit meinem Pferd beschäftige. Zwischendurch habe ich meinem Hund immer wieder Aufmerksamkeit gewidmet, damit er nicht eifersüchtig auf mein Pferd wird.


    Mein Hund hat auch vom ersten Tag an geholfen, mein Pferd von der Weide zu holen. D.h. auf meiner einen Seite läuft das Pferd, auf der anderen der Hund.
    Dies war von Anfang an keine Problem, wohl auch, da ich zwischen Pferd und Hund laufe, und sie so keinen direkten Kontakt haben.


    Beim Reiten auf dem Reitplatz oder beim longieren, habe ich Pablo immer außerhalb des Reitplatze, so das er mich und mein Pferd sehen konnte, angebunden.
    So hat er sich von Anfang an an den Anblick, mich auf einem Pferd reiten zu sehen, gewöhnt.


    Als er Alt genug (und er auch schon einen guten Grundgehorsam hatte) war, habe ich auf dem Reitplatz geübt an das Pferd heran zu treten und dann, zum an- bzw. ableinen, am Pferd hoch zu springen.


    Als er das sicher konnte, habe ich auf dem Reitplatz geübt, an der Leine am Pferd mit zu laufen.


    Heute habe ich einen super zuverlässigen Reitbegleithund der mich auf jedem Ausritt begleitet. Wenn ich ihn aus irgend einem Grund anleinen muß, brauch ich nur "Hopp" zu sagen, und er springt sofort hoch und läßt sich anleinen und natürlich auch wieder ableinen.


    Auf dem Reitplatz brauch ich ihn nicht mehr anbinden, er liegt brav in einer Ecke und schaut geduldig zu.


    Auf diese Art wurde auch Pablo´s Vorgänger Rasta zu einem tollen Reitbegleithund.


    Meine Devise ist, je früher der Hund regelmäßig Kontakt mit Pferden bekommt, desto besser!


    Noch was: Ich gehe davon aus, dass du deinen Hund später auch am Pferd mit ins Gelände nehmen möchtest.
    Bevor das soweit ist muss der Grundgehorsam bei deinem Hund sitzen! Es macht keinen Spaß einen Hund dabei zu haben, der auf Ruf nicht kommt, oder den man vom Pferd aus nicht ins Sitz oder Platz schicken kann.


    Desweiteren denke daran, dass dein Hund für lange Ausritte alt genug sein muß. Zu Pferde legt man oftmals viel längere Strecken zurück als zu Fuß oder per Fahrrad. Außerdem mußt du deinen Hund langsam konditionsmäßig aufbauen, da die Geschwindigkeit bei einem flotten Ausritt relativ hoch ist für einen Hund. Auch wenn du es auf dem Pferd vielleicht nicht so empfindest.


    Ansonsten wünsche ich dir viel Erfolg beim Üben und vor allem viel Spaß.


    VG
    Diana


    Und dann noch: Falls dein Hund, nachdem du ihn an dein Pferd gewöhnt hast immernoch Angst hat am Pferd hoch zu springen, halte ein besonders schmackhaftes Lekkerlie (z.B Fleischwurst) bereit. Verlange nicht sofort, dass dein Hund am Pferd hoch springt, sondern gebe ihm erst einmal vom Pferd aus das Lekkerlie. Wenn der Hund sicher herankommt um sich das Lekkerlie zu holen, kannst du wieder versuchen, ihn hochspringen zu lassen.


    Alles Gute


    Diana