Beiträge von Flyiinghigh

    Hallo liebes Dog Forum,


    heute haben wir das Ergebnis der Blutentnahme von Mia (ca. 11 Jahre) bekommen.
    Ihr Cholesterinwert war erhöht, wir haben keine genauen Daten, da unsere Tierärztin nur angerufen hat. Sie meinte auch, dass die Blutwerte niedrig sind (noch keine Blutarmut). Sie hat uns vorgeschlagen nach einem anderen Trockenfutter zu schauen, dass der Cholesterinwert sinkt, doch leider weiß ich überhaupt nicht, auf was man da achten muss. Ich habe versucht im Internet was raus zufinden und konnte heraus lesen, dass nicht zuviel Rohfett und nicht zu wenig Rohprotein enthalten sein darf. stimmt das? :ka:
    Kann mir jemand sagen, auf was wir achten müssen?
    Wie viel Prozent das Rohfett und Rohprotein haben darf?
    Muss man auf andere Analytische Bestandteile achten?
    Auch auf Inhaltsstoffe?
    Gilt das dann auch bei Knabbersnacks/Leckerlies?


    Bisher bekam sie das Eukanuba Senior large breed Trockenfutter.

    Hallo liebes Dog Forum,


    seit heute morgen rammelt unsere 7 Monate alte Alia unsere ältere Mia, diese ist gerade in der Läufigkeit, jedoch noch nicht in der Standhitze.
    Ich habe mich hier schon ein bisschen umgeschaut, aber nicht das passende gefunden.
    Für mich hat es so ausgesehen als hätte Mia sie dazu aufgefordert, seitdem versucht es Alia immer wieder.
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass es stressbedingt ist. Der Tag heute verlief sehr ruhig. Ob es ein Domianzverhalten ist, kann ich nicht sagen.
    Was sagt ihr? Macht Alia das nur, weil Mia es anscheinend so möchte? Oder kann auch ein anderer Grund dahinter stecken?
    Hat dieses Verhalten etwas mit Alia's Hormonen zutun? Kann es sein, dass sie in die Pubertät kommt?
    und wie sollten wir uns verhalten? :ka:

    Bei Alia lieben wir es auch, wenn sie morgens zu uns ins Bett hüpft, sich zwischen uns schmeißt, auf den Rücken dreht und es kaum erwarten kann gekuschelt zu werden. Da liegt unsere faule Mia noch auf ihrer Matratze, die wird erst bei der Morgenrunde richtig wach.
    Am glücklichsten hat es uns aber gemacht, als die zwei das erste Mal so richtig miteinander spielten. Die ersten Tage hat das nämlich überhaupt nicht geklappt, da Alia sehr ängstlich ist und Mia beim Spielen ganz viel grumelt und bellt. Mittlerweile spielen die zwei so gerne miteinander, jagen sich gegenseitig und scheißen den anderen auf den Boden. Beide sehen dabei so glücklich aus und sind danach total zufrieden. Genau so haben wir uns das vorgestellt mit einem jungen Zweithund, denn das war das Einzige, was unserer Mia noch gefehlt hat. :herzen1:

    Nochmal zu der Frage, was wir für bzw. "gegen" die Arthrose tun:
    Sie bekommt Eukanuba Senior als Trockenfutter. Das ist gut für die Gelenke. Zusätzlich geben wir ihr, wenn sie wieder einen Schub hat, etwas frischen Ingwer in ihr Futter (entzündungshemmend).
    Wir lassen sie nicht mehr springen und Treppen laufen. Fürs Auto haben wir eine Hunderampe. Die Treppe wird sie jeden Morgen runter- und jeden Abend wieder hochgetragen.
    Für die kalten Tage und vor allem, wenn es regnet, ziehen wir ihr einen Mantel an (von Knuffelwuff), da ihre Arthrose sehr schlecht auf Kälte und Nässe reagiert.
    Hinzufügen sollte ich, dass ihre Arthrose, trotz ihrem Alter, im Anfangsstadium ist. Wir haben Mia im August letzten Jahres bei uns aufgenommen. Sie wäre sonst auf der Straße gelandet, oder schlimmeres. Wir haben gesagt bekommen, dass sie Probleme mit der Hüfte hat und haben dann schnellstmöglich mit unserer Tierärztin darüber gesprochen. Diese hat gesagt, dass wir ihr erstmal nur Schmerzmittel geben, wenn sie wieder einen Schub hat und wenn es dann soweit ist, dass sie dauerhaft Schmerzen hat, können wir es mit Hanf oder anderen pflanzlichen Schmerzmitteln versuchen. Da stellt sich dann widerrum die Frage: Wie spricht Mia darauf an? Wenn alles nichts bringt, haben wir wohl keine andere Möglichkeit, als ihr dauerhaft chemische Schmerzmittel zu geben. Doch ein Versuch ist es wert, etwas Pflanzliches/Homöopathisches auszuprobieren. Selbst wenn das heißt, dass die chemischen Schmerzmittel "nur" runter dosiert werden können.

    Danke, für all die Antworten.
    Natürlich haben wir nicht vor unseren Hund unter Schmerzen leiden zu lassen. Wir haben mit unserer Tierärztin des öfteren über ihre Arthrose geredet und diese meinte zu uns, man könne Arthrose z. B. mit Hanf behandeln. Sodass sie größtenteils schmerzfrei ist. Falls sie trotz der pflanzlichen Schmerzmittel Schmerzen hat, werden wir ihr ein chemisches Schmerzmittel geben. Wir wollen nicht, dass sie leidet!! Sie soll die Zeit, die sie noch hat, genießen! Doch jeden Tag chemische Schmerzmittel sind auch nicht gut für den Körper, deshalb wollen wir ihr etwas Pflanzliches/Homöopathisches geben um die Schmerzen, so gut es geht, vorzubeugen.
    Nach einem Physiotherapeuten werden wir uns umschauen. Ist in unserer Umgebung leider schwer (wohnen auf dem Land, in der nächsten Großstadt gibt es nicht die beste ärztliche Versorgung), doch für unsere Mia würden wir alles tun!

    Hallo liebe Community,
    unsere Mia (10 Jahre, Schäferhund-Mischling) hat eine Hüftarthrose. Der Wetterumschwung in den letzten Wochen macht es ihr nicht leicht, hinzu kommt noch, dass wir uns im Januar einen Zweithund geholt haben (6 Monate). Die zwei würden gerne ausgiebig spielen, leider hat Mia jedes Mal Schmerzen, wenn sie es "übertreiben". Das Spielen möchten wir Ihnen aber nicht verbieten. Wir sind der Meinung, dass Mia ihr Leben genießen soll, solange sie es noch kann. Von unserer Tierärztin wurde uns empfohlen sie erstmal "warm zulaufen" bevor wir sie rennen lassen, daran halten wir uns. Trotzdem tut ihr das Spielen im Nachhinein nicht gut.
    Wir möchten sie nicht länger mit Schmerzmittel voll pumpen und suchen deshalb nach einer pflanzlichen bzw. homöopathischen Alternative.
    Uns wurde bereits Anticox empfohlen. Hat damit jemand schon Erfahrungen sammeln können?
    Wir würden uns sehr freuen, wenn ihr uns ein paar Alternativen geben könnt. Ich bedanke mich im Voraus und hoffe, dass wir für unsere Mia etwas passenden finden, womit sie beschwerdefrei leben kann.

    Erstmal vorweg finde ich es sehr beleidigend, wie manche Leute hier mit uns "reden". Wir sind nicht dumm, wir haben Ahnung von Hunden. Ich habe diesen Beitrag geschrieben, um ein paar Tipps zu bekommen und nicht um so blöd angemacht zu werden.
    Jeder hier im Haus weiß, wie er mit Alia umzugehen hat. Auch passen wir auf, dass meine kleine Schwester sich so gut wie möglich von Alia fernhält. Es ist 24/7 jemand dabei und passt auf. Oder denkt irgendjemand hier, dass es uns egal wäre, wenn es zu einer Situation kommt, in der Alia sich wehren muss? So ist es ganz sicher nicht.


    @pinkelpinscher
    Und das weißt du, weil du uns beobachtest? Ich habe sehr viel Erfahrung mit Tieren und merke es wohl, wenn sich ein Hund an mich bindet. Natürlich ist das Vertrauen noch nicht zu 100% da, aber wie denn auch nach einer Woche? Eine Bindung ist definitiv da und würde sie uns nicht ins Herz geschlossen haben, würde sie nicht ständig auf uns zukommen, mit uns spielen wollen etc.
    Wir wissen, dass es schwer für sie ist. Fremde Umgebung, fremde Menschen... Alles ist für sie fremd, aber sie findet sich langsam ein. Und ich bin mir ganz sicher, in ein paar Monaten wird sie hier wunschlos glücklich sein.
    zu den Gassi-Runden: wir grehen mit beiden maximal 15min raus und diese kleinen Runden finden auf einem ruhigen Feldweg statt. Darauf freut sich Alia immer am meisten, abgesehen vom Futter. Mag schon sein, dass das für viele Hunde zu viel Stress ist, aber Alia gefällt das sehr mit unserer Mia auf kleiner Entdeckungsreise zu gehen. Wenn wir mit Mia eine größere Runde gehen möchten, gehe ich alleine mit ihr raus. Wir wissen, wie wir damit umzugehen haben.


    @Laviollina
    Negative Erfahrungem vermeiden wir natürlich, meiner Meinung nach ist das selbstverständlich.
    Ein Gitter haben wir noch, da das für unsere Treppe zu lang war. Das werden wir nun aus der Garage holen und schauen wie es damit klappt. Volle Aufmerksamkeit haben die zwei rund um die Uhr.
    Wir gehen mit Alia Vormittags und Nachmittags für jeweils ca 2 Stunden nach oben, dass sie schlafen kann, da es unten einfach manchmal zu laut ist. Damit kommt sie zwar schon besser klar, als die ersten Tage. Trotzdem möchten wir, dass sie nicht ständig aufgeweckt wird. Im Schlafzimmer klappt es mit dem Schlafen dann gut. Nachts nehmen wir unsere Hunde sowie so mit hoch, bislang hat Alia noch mit im Bett geschlafen, heute das erste Mal in ihrem Körbchen neben dem Bett.
    Gassi gehen wir wie gesagt nur ca. 15min und nicht weit entfernt von unserem Haus. Dort sind wir bis jetzt nur einmal einen Jogger begegnet. Also eine sehr ruhige Umgebung.
    Routine halten wir ein, soweit das geht. Zur Pippi-Wiese laufen wir natürlich abhängig davon wann Alia muss. Dahin laufen wir nur ca 1min und danach direkt wieder zurück.
    Kommandos und Leinenführigkeit werden noch nicht geübt. Das Einzige was Alia von sich aus gerne macht ist "Sitz", da haben wir ihr das Kommando dann immer gesagt und gelobt. Mittlerweile kann sie es auch auf Kommando, das machen wir aber nur ca. 5x täglich.


    @Cindychill
    ich muss zugeben, es war ziemlich blöd von uns, uns einen Hund zu holen, den wir vorher nicht kennen lernen konnten. Doch es gibt ziemlich viele Fälle, in denen das super klappt. Ein paar Bekannte von und z. B. haben sich auch einen Tierschutzhund geholt und hatten keinerlei Probleme. Außerdem kann man mit einem Hund vom Züchter genau die gleichen Probleme haben.
    Woher weißt du, was wir von Alia erwarten? Nebenbei erwähnt ist das derzeit noch überhaupt nicht viel. Und ich weiß, dass sie das mit viel Zeit und Geduld erfüllen kann. Alles andere können wir von ihr erwarten, sobald sie sich komplett eingefunden hat und der Alltag fehlerfrei funktioniert.
    Wir sind keine Unmenschen, wir passen ständig auf, sodass nichts passieren kann.



    Heute ist Alia den 8ten Tag bei uns. Für so eine kurze Zeit hat sie sich wirklich schon an vieles gewöhnt. Jeder Hund ist anders und nur weil ihr solche Erfahrungen gemacht habt, heißt das nicht, dass Alia sich so verhält wie andere Hunde. Sie ist keineswegs verstört (wie manche behaupteten). Natürlich hat sie Angst, dass ist verständlich, aber sie ist nicht so, wie manche hier denken.


    @Duke49th
    danke für deine positive Antwort!
    Sie ist ein Mischling, Rasse wissen wir leider überhaupt nicht. Meiner Meinung nach ähneln die Ohren und der Schwanz einem Windhund. Aktuell ca. 40cm Schulterhöhe.


    @Silke_r
    Einer von uns beiden ist immer dabei um aufzupassen. Wenn es Alia zu viel wird setzt sie sich meist bei meinem Freund auf den Schoß. Es gibt täglich nur eine Situation in der sie für 2 min alleine ist, da wir unsere Mia die Treppe hoch und runter tragen. Sie wiegt 30kg, also legen wir sie in ihr Körbchen (aus Kunststoff) und tragen sie zu zweit. Allerdings ist meine kleine Schwester abends um die Uhrzeit schon im Bett. Morgens mache ich das mit meiner Mama, dass mein Freund bei Alia bleiben kann.
    Da meine kleine Schwester Mo. - Fr. bis um 12.45 Uhr im Kindergarten und meine großen Schwestern arbeiten gehen (meist bis um ca 17 Uhr) herrscht vormittags viel Ruhe. Sobald die Kleine zuhause ist gehen wir mit Alia nach oben zum "Mittagsschlaf". Wir versuchen alles, soweit das möglich ist, ruhig zu halten.


    Eine Frage gibt es da noch: wie halten wir sie davon ab alles mögliche anzuknappern? Wir haben natürlich alles, wo sie nicht ran soll, weggeräumt wie z. B. Kabel, Spielsachen usw. Alia knappert aber jedes mal, sobald ihr langweilig wird, an ihrer Hundemarke, an ihrem Sicherheitsgeschirr, Körbchen, Hundedecke etc. Wir möchten sie nicht schimpfen und "nein" kennt sie ja noch nicht. Kann man da irgendetwas tun oder müssen wir einfach akzeptieren, dass ihr Körbchen schon ein paar kleine Löcher hat?

    Um ein kurzes update zu geben:
    Alia war heute schon viel entspannter, als die letzten Tage. Ein großes Bellen hat es gar nicht gegeben.
    Wir wollen ihr erstmal Zeit geben, sich an alles zu gewöhnen. Außerdem haben wir uns eine Hundeschule ausgesucht, die vor Ort trainiert, auf Angsthunde spezialisiert ist und sogar Kinderkurse macht. Wir haben das Gefühl, dass sich Alia Tag zu Tag ein kleines bisschen sicherer fühlt und sind der Meinung, dass es ihr ebenso nicht gut tun würde, wenn wir sie weggeben würden. Sie hat uns nämlich genauso ins Herz geschlossen, wie wir sie.

    Vielen vielen Dank Chrissi193,
    deine Antwort gibt uns gerade etwas Hoffnung!
    Wir werden uns solche Plissee-Rollos mal anschauen und gegebenenfalls auch zulegen, das ist eine prima Idee!
    Das mit dem Wegfahren zum Gassi-gehen wird bei uns leider nicht klappen, da mein Freund und ich unseren Führerschein gerade erst machen. Wir wohnen zwar in einer ruhigen Gegend, also am Ende eines Dorfes und während dem Spaziergang gibt es nicht viel Ablenkung. Aber Alias Pippi-Wiese (die sie sich sozusagen selbst ausgesucht hat) liegt in Richtung des Dorfes, dort laufen viele Menschen mit ihrem Hund. Unsere Katzen laufen uns dann ständig hinter her und beobachten uns, gegenüber von der Wiese wohnt ein Hund, der auch alles anbellt was vorbei läuft... also immer viel Trouble, komischerweise macht sie dort aber am liebsten.