Hallo zusammen,
ich frage mal nach Schwarmwissen: Mein Labrador (2,5 Jahre) wollte vor 4 Wochen, auf einem Spaziergang, einen Stock aufnehmen und hat urplötzlich jämmerlich geschrien. Ich bin dann gleich hingerannt, hab ihm ins Maul geschaut, war aber nichts auffälliges - abgesehen von zwei ganz kleinen blutenden Pünktchen auf der Zunge. Ich hab dann gedacht evtl. hat er in eine Dorne gebissen, da an der Stelle auch nichts Auffälliges lag, außer einem Stock.
Da er aber abends nichts gefressen hat, bin ich noch zum Notdienst, der auch nichts feststellen konnte.
Eine gute Woche später hat sich zwischen Kinn und Hals ein Ödem gebildet. Es war weich und mit Flüssigkeit gefüllt. Dies wurde mit Antibiotika und Cortison behandelt und ging zackig wieder weg.
Seit ca. 1,5 Wochen hat er nun eine Beule (halbes Hühnerei groß) seitlich am Hals. Sie ist hart, beweglich und er hat keinerlei Schmerz. Der TA hat bereits US gemacht, keine Flüssigkeit und meinte evtl. doch Fremdkörper drin und der müsse rauseitern, bzw. die Beule weich werden, bevor man mal reinpieken kann.
Biopsie wollte er erstmal, aufgrund der Vorgeschichte, Abstand nehmen, außerdem wäre es unwahrscheinlich, dass es sich um ein Karzinom handeln könnte, da der Hund noch zu jung sei.
Hat Jemand Erfahrung mit eingekapselten Fremdkörpern und kann mir sagen, wie lange es bei seinem Hund gedauert hat, dass das Teil raus kam?
Grüße,
Bogus