Beiträge von Gassigaengerin

    Gibt es so viele Tierschutzorganisationen, in Deutschland, die Hunde früh kastrieren oder generell kastrieren?

    Ich kenne vor allem Ausland-TS-Orgas, die das machen.

    - Wollte hier so ein Beispiel verlinken und stelle fest, dass der Verein zwar noh Kastrationspflicht für seine Hunde aus Spanien hat, aber jetzt immerhin erst nach der Geschlechtsreife. Letztes Jahr wurde da noch alles vor Ausreise kastriert, auch mit 3 oder 4 Monaten.

    Solche Entwicklungen gibt es dank solcher Diskussionen!

    Aber, auch wenn Kastration oder kupieren noch wieder was anderes ist, ist eine Qualzucht aus einem TH oder TS für viele OK (retten darf man ja).

    Ich finde die Unterstützung der Qualzucht, woher auch immer, schlimmer als einen kupierten Auslandshund oder einen kastrierten Hund.

    Kein TS-Verein produziert Qualzuchthunde, aber so einige produzieren systematisch Früh- ud sonstige Kastraten.

    Was die Qualzuchthunde betrifft, kenne ich einen Verein, der z B Plattschnauzen so operieren lässt, dass sie wieder atmen könen, bevor sie weitervermittelt werden. Der Verein lâsst allerdings auch nur in Ausnahmefällen kastrieren.

    Ich hatte schon an andere Stelle von einem großen Hund im Tierheim berichet, der sehr lieb gewesen sein soll, bis er – mit 9 Monaten ? - kastriert wurde. Danach wurde er immer agressiver, die Familie musste ihn abgeben, und jetzt ist er nicht mehr vermittelbar.

    Hier ist von Rüden und Hündinnen die Rede – ich hatte die Titel-Frage nur auf Rüden bezogen.

    Einen frühkastrierten Rüden würde ich definitiv nicht nehmen, schon gar nicht von einem Tierschutzverein, der systematisch kastrieren lässt und dann auch noch im Welpenalter. Zum einen möchte ich (eigentlich) keinen kastrierten Rüden, zum anderen will ich so etwas nicht unterstützen.

    Ich halte nichts von Rüdenkastration, wegen der Entwicklung und Gesundheit des Hundes und weil kastrierte Hunde eben sehr oft von unkastrierten Rüden bestiegen werden und denen dann auch noch oft unterlegen sind.

    Bei Hündinnen ist es nicht ganz so schlimm, so weit ich es mitbekommen habe, werden kastrierte Hündinnen von den Rüden nicht für dauerläufig gehalten. Sie bleiben halt Kind im Kopf.

    Notwendig zu Verhütungszwecken ist die Kastration auf gar keinen Fall : Es gibt immer die Alternative der Sterilisation. Natürlich auch erst, wenn der Hund so weit ist, dass er den Eingriff verkraften kann.

    Hier ists genau andersrum - GRAD der neue Hund bekommt durch gemeinsames Ruhen und Schlafen bei seinem neuen Menschen Sicherheit, Geborgenheit und Orientierungsmöglichkeiten. Für mich gibts nix Besseres, um ganz am Anfang schon eine tragfähige Beziehung zum Hund aufzubauen.

    Das möchte ich gerne mehrfach liken.

    Gerade durch das Aufbauen einer vertrauensvollen Beziehung ganz am Anfang wird alles Folgende leichter. Zumindest meiner Erfahrung nach.

    Sprecht ihr über den Anfang mit einem Welpen oder meint ihr das auch bei einem erwachsenen Hund?

    Danke!

    - Leckerlis in Klopapierrolle, dann mit Papier zustopfen

    Mit Klopapier oder normalem Papier?

    Und womit könnte ich die Klorollen ungiftig beschriften?? Filzstift wohl nicht...

    - Schnüffelteppich (hat mir eine Bekannte gemacht)

    Für den Schnüffelteppich hätte ich gerne eine Anleitung!