Beiträge von SherlyH

    Danke für eure erste Einschätzung! Den Pudel-Thread kenne ich schon und lese dort gerne mit. nerd-dog-face


    Das mit den vielen Würfen bei den "Bunten Pudeln" ist uns auch aufgefallen, aber da fehlt uns leider die Erfahrung, wie das zu bewerten ist. Sonst scheint die gesundheitliche Untersuchung und Aufzucht der Welpen laut Beschreibung ja ganz gut zu sein. thinking-dog-face

    Und dass die so viele Würfe in so kurzen Abständen haben, ist das so üblich?

    Das ist genau das, was mir bei denen nicht gefällt. Die Zuchtstätte hatten wir uns nämlich auch angeschaut als wir auf der Suche nach einem Züchter waren.

    Hattet ihr mit den Züchtern denn Kontakt oder habt ihr sie deswegen von vornherein ausgeschlossen? Und wo habt ihr eure Heidi letztlich her? (gern per PN, wenn du magst)


    Ansonsten sind wir auch über die Glückspudel https://www.glueckspudel.de gestolpert, waren uns aber unsicher wegen der Größe, weil diese Mittelpudel wohl zwischen Klein- und Großpudel liegen. Müsste man sich aber auch mal in live ansehen.

    Hallo ihr Lieben,


    das Warten hat sich gelohnt, denn es gibt tolle Neuigkeiten: Die Hausverwaltung hat uns tatsächlich die schriftliche Erlaubnis erteilt, einen kleinen bis mittelgroßen Hund zu halten! party-hat-dog-face

    Damit können wir nun tatsächlich ernsthaft auf Welpensuche gehen und platzen schon jetzt vor lauter Vorfreude. grinning-dog-face


    Nun steht also der nächste Schritt an: einen passenden Kleinpudel-Züchter finden. In den Wurfmeldungen von DPK und Co. sind natürlich einige verzeichnet, aber das sind doch recht viele. Wie geht man da am besten vor? Schreibt man alle an oder trifft man eine Vorauswahl - und wenn ja, nach welchen Kriterien (wenn man nur die Webseiten kennt, wenn überhaupt)? Vielleicht habt ihr auch eine Empfehlung für mich, gern auch per PN. Das wäre toll!


    Wir wohnen ja in Berlin, sind aber grundsätzlich bereit, auch weitere Strecken zu fahren. Wichtig wäre uns natürlich eine verantwortungsvolle Zucht mit gesunden, wesensfesten und gut sozialisierten Hunden. Das Geschlecht und die Farbe sind erst mal zweitrangig, wobei wir eher zu dunkleren Farbtönen tendieren.


    Aufgefallen ist uns jetzt zum Beispiel die Seite http://www.buntepudel.de, die haben aktuell sogar Welpen. Hat da jemand Erfahrungen?


    Danke schon mal und noch ein tolles Wochenende für euch! hugging-dog-face

    Welche Pudelgröße wird es denn werden?


    Der Punkt ist allerdings, du musst ja die Wohnungseigentümer überzeugen und nicht die Mieter.

    Es soll ein Kleinpudel werden. dog-face-with-floating-hearts-around-headface


    Und ja: Ich muss erst mal rausfinden, wer überhaupt Eigentümer ist und wer nicht. Bei einigen weiß ich es, bei anderen nicht. Muss ich mich mal durchfragen. Vielleicht kann mir unsere Vermieterin auch dabei helfen, sie ist ja eigentlich "auf unserer Seite".

    Wenn die Eigentümerin der Wohnung euch die Haltung erlaubt, ist alles tutti. Dass die ganze Hausgemeinschaft zustimmen muss, wage ich mal zu bezweifeln. Ich würde mir den Schuh gar nicht anziehen. Da wird es sicher Leute geben, denen das nicht passt, wenn Hunde im Haus sind. Und wenn ihr diesen Weg geht, kann ich euch fast versprechen, dass das mit dem Hund nicht klappen wird.

    Naja, die Eigentümerin hat uns zwar die schriftliche Genehmigung erteilt, aber gleichzeitig dazu geschrieben, dass wir auch die Genehmigung des Hausverwalters einholen sollen. Das ist wohl in deren Gemeinschaftsordnung so geregelt, die mir bisher nicht bekannt war.


    Die anderen Eigentümer kenne ich nicht oder nur vom Sehen, da kann ich noch gar nicht einschätzen, wie die so drauf sind. Grundsätzlich alles sehr nette Leute hier, aber das muss ja nix heißen. Wir müssen zum Glück nicht alle überzeugen, sondern "nur" mindestens 50 Prozent.

    Vielleicht sollte ich eine Art "Wahlkampf" starten, mal von Tür zu Tür gehen und jedem ein süßes Pudel-Foto unter die Nase halten? thinking-dog-facesmiling-dog-face-w-open-mouth-closed-eyes

    Doch, meines Wissens nach können Hausverwaltungen/Eigentümerversammlungen Hunde verbieten.

    Zumindest hab ich das jetzt schon häufiger gehört und deswegen käme für mich auch keine Eigentumswohnung jemals in Frage.

    Danke für den Link! Da steht aber auch: "Die Wohnungseigentümer können beschließen, dass der Verwalter oder der Miteigentümer einer Tierhaltung zustimmen muss. Liegen konkrete Gründe vor, kann die Zustimmung versagt bleiben. Es darf nicht nach Belieben einzelner Eigentümer entschieden werden." Also auch hier braucht es triftige Gründe, so wie ich das verstehe.


    Ansonsten würde das ja bedeuten, dass man als Hundehalter quasi nur im eigenen Haus wirklich auf der sicheren Seite ist oder wie? dog-face-w-monocle Wohnungen mit expliziter Erlaubnis zur Tierhaltung habe ich nämlich bei unserer bisherigen Recherche so gut wie keine gefunden.

    Gleiches Recht für alle könnte dann aber zum Beispiel heißen, dass sie nur Hunde in der Größe des Bolonkas erlauben, und dass sie zum Beispiel die Erlaubnis wieder entziehen, wenn sich Nachbarn durch Bellen gestört fühlen.

    Na gut, den Pudel gibt's ja zum Glück in verschiedenen Größen. blushing-dog-face Mit diesem Kompromiss könnten wir vielleicht sogar leben.

    Und dass bestimmte Auflagen einzuhalten sind wie etwa, dass der Hund im Haus an der Leine zu führen ist oder es nicht zu einer dauerhaften Lärmbelästigung etc. kommen darf, finde ich auch in Ordnung. Beim Mieterverein steht aber auch:

    "Ein triftiger Grund liegt nicht schon dann vor, wenn der Hund gelegentlich bellt." Und dauerhaftes Gebell kann ich ja verhindern, da ich immer zu Hause bin und auch mein Mann ab nachmittags da ist, falls ich mal einen Termin habe.

    Soweit meine Kenntnis reicht, kann euch die Hundehaltung kaum verwehrt werden, wenn ein anderer Mieter im selben Haus bereits einen Hund hat. Da lohnt sich wirklich eine Anfrage beim Mieterverein.

    Wenn überhaupt, dann müßte eine solche Verweigerung sehr gut begründet werden. Schließlich muß gleiches Recht für alle gelten. Daß andere Leute das einfach so nicht gut finden oder mit völlig anderen Leuten schlechte Erfahrungen gemacht wurden, reicht als Begründung nicht aus.

    Genau so verstehe ich es eigentlich auch! Dann werde ich wohl doch mal den Mieterverein anrufen.


    Das Ding ist halt nur: Mir wäre es lieber, wenn ich mir das Recht auf Hundehaltung nicht "erklagen" müsste, sondern das auf friedlichem Weg ginge. Schließlich müssen wir ja dann alle weiterhin gut miteinander auskommen - und ein Rechtsstreit ist nun nicht gerade eine tolle Basis. frowning-dog-face

    Im Detail kenne ich mich überhaupt nicht aus aber den Mietvertrag hast du doch mit der Vermieterin geschlossen und nicht mit der Hausverwaltung? Theoretisch müsste dieser Vertrag doch gültig sein?

    Ja, den Mietvertrag haben wir mit der Vermieterin geschlossen. Da stand nichts Konkretes drin. Wir haben aber vorsichtshalber ihre Zustimmung eingeholt und sie hat uns dann per Mail geschrieben, dass wir zusätzlich die Erlaubnis der Hausverwaltung brauchen.


    Danke auch für den Tipp mit dem Mieterverein. Genau so hatte ich die gesetzlichen Bestimmungen auf dem Schirm, eben dass man eine Hundehaltung nicht einfach so verbieten kann, sondern nur bei triftigen Gründen wie z.B. einer Allergie (was ja hier schlecht sein kann, wenn schon ein Hund im Haus lebt).

    Auf der Seite steht ja auch: "Ob die Hundehaltung vertragsgemäß ist, lässt sich nur im Einzelfall unter Abwägung der Interessen aller Beteiligten beantworten." - nur was bedeutet das in dem Fall? Ist alles immer sehr allgemein gehalten.

    Hallo ihr Lieben,


    nun ist die Zeit schon wieder wie im Fluge vergangen und ich dachte, ich gebe mal ein kurzes Update.


    Wir haben uns in der Zwischenzeit noch intensiver in die Rasse eingelesen und ein paar Pudel persönlich kennengelernt, die uns auch von der Art her sehr gut gefallen haben. dog-face-with-floating-hearts-around-headface Tatsächlich haben wir uns jetzt schon ziemlich in die kleinen Lockenköpfe verliebt - mein Mann ist sogar von den verschiedenen Schuren begeistert und sieht sich schon als aufstrebender Figaro an der Schermaschine. stuck-out-tongue-and-winking-eye-dog-facetears-of-joy-dog-face


    Leider ist heute allerdings ein unerwartetes Hindernis aufgetaucht, mit dem wir tatsächlich nicht gerechnet hatten. Wir wohnen ja in einer Mietwohnung und haben die schriftliche Erlaubnis unserer Vermieterin, einen Pudel halten zu dürfen. Leider war uns jedoch nicht bewusst, dass die Hausverwaltung da anscheinend auch ein Wörtchen mitzureden hat, denn die hat uns nämlich heute erklärt, dass sie davon gar nicht begeistert ist und (wohl nach früheren schlechten Erfahrungen mit zwei Hunden, die das ganze Haus zusammengebellt haben) eigentlich keine Hundehaltung mehr gestatten möchte. Nach einigen Überzeugungsversuchen meinerseits (ich bin ja den ganzen Tag zu Hause und kann mich um den Hund kümmern, Haftpflicht, nicht haarend etc.) haben wir uns schließlich darauf geeinigt, dass das Thema zumindest bei der nächsten Eigentümerversammlung auf den Tisch kommt - und wenn die nix dagegen haben, bekommen wir die Erlaubnis. Die Versammlung wird zwar erst im Herbst sein, aber das passt uns ja zeitlich sowieso ganz gut.


    Klar ist damit noch nicht Hopfen und Malz verloren, aber trotzdem bin ich natürlich jetzt ziemlich deprimiert und habe Angst, dass wir vielleicht am Ende doch keinen Hund hier halten dürfen. loudly-crying-dog-face Wir lieben unsere Wohnung sehr, und es war schon ohne Hund nicht leicht, in Berlin überhaupt noch was Passendes zu finden. Ich möchte mir gar nicht ausmalen, wie schwer es erst mit Hund ist! Deswegen wäre ein Umzug wahrscheinlich auch keine Option, oder zumindest nicht kurzfristig. Ach, es ist einfach zum Mäusemelken! weary-dog-face


    Vor allem verstehe ich nicht, dass das rechtlich überhaupt geht, ich dachte, man darf Hundehaltung gar nicht mehr so einfach verbieten? Hier im Haus lebt schon ein kleiner Hund (irgendwas in Richtung Bolonka), der laut Verwalter "zum Inventar gehört" und deswegen eine Sondergenehmigung hat. Wir müssen jedenfalls irgendwie versuchen, bis Herbst die Mehrheit der Eigentümer von einem Pudel zu überzeugen - und ich weiß gar nicht, wer hier überhaupt alles Eigentümer oder nur Mieter ist.


    Sorry für den langen Text - aber ich musste mir das jetzt mal von der Seele schreiben. Vielleicht hat ja jemand von euch einen Tipp, wie man da am besten vorgehen könnte?


    Liebe Grüße

    SherlyH

    So, nun habe ich mir die letzten beiden Folgen endlich noch anschauen können und finde das Format nach wie vor ganz nett - und für eine RTL-Sendung auch recht unaufgeregt. Klar, man hätte jetzt z. B. die Sache mit dem großen Bruder bei der Familie von Ebby nicht ständig aufs Brot schmieren müssen, aber um etwas Sensationsgeilheit kommt man bei einer Unterhaltungssendung wohl nicht herum. :ka: Und die Welpis sind alle so zuckersüß, da ist der Rest eh fast schon Nebensache. :herzen1:


    Insgesamt denke ich, dass sie eine gute Auswahl an unterschiedlichen Familiensituationen zeigen, da finden sich bestimmt die meisten Erstwelpenhalter irgendwo wieder. Das Paar mit dem Weißen Schweizer Schäferhund war mir erst etwas suspekt, aber unterm Strich scheint es ja gut bei denen zu laufen. Total süß, wie glücklich die sind! Und ich bin sicher genauso verkopft, wenn es bei uns mal soweit ist. :roll:


    Ich als Greenhorn bin auch ziemlich froh, dass sich die meisten Aussagen doch mit den üblichen Tipps hier im DF decken, auch wenn sich viele über den Rütter aufregen. Aber dann kann das ja als Einstiegshilfe nicht so verkehrt sein. Und dass er bei Bedarf auch Trainer zu den Familien schickt, finde ich super! Ich bin gespannt auf die nächste Folge.