Beiträge von Vanna

    Ja okay, das hört sich ja nicht so schlecht an. Also muss ich meinen Vater nur davon überzeugen das dies auch gehen sollte.
    Aber mal eine andere Frage dazu, war es für euch schwer eine geeignete Wohnung zu finden, wo ihr auch mit Hund/en wohnen könnt? Oder seit ihr im gleichen Ort geblieben und konntet so zuhause oder in der alten Wohnung bleiben? Weil das ist eben auch ein Punkt wo mein Vater meint es könnte zu Schwierigkeiten geben :???:

    Ich kann schon einiges zurück stecken wenn ich dafür Zeit mit meinem "besten Freund" verbringen kann und dieser auch ein schönes Leben hat. Für den Hund würde ich sogar aufhören Handball zu spielen, welches ich nun schon über 11 Jahre spiele und bis jetzt eine wichtige Rolle in meinem Leben gespielt hatte.



    Unseren Hund haben wir auch im (Master)studium zu uns geholt. Im Bachelor hätte ich dad nicht gewollt - da war ich einfach viel unterwegs und viel feiern. Das Bedürfnis hatte ich im Master dann nicht mehr (und Single war ich dann auch nicht mehr. Zu zweit einen Hund halten finde ich durchaus entspannter ) und mir etwas Zeitmanagement hat das super geklappt. Man muss halt auf einiges verzichten. Parties, Blockseminare, Auslandssemester,...

    Naja dann passt es ja bei mir schon mal ganz gut, ich bin kein Mensch der gerne feiern geht, einen Freund habe ich auch schon seit 3 Jahren, der mich auch unterstützen würde und dann vielleicht auch mitkommen würde. :herzen1:
    Dazu war ich im Ausland auch bereits schon und habe nicht das Bedürfnis dies noch einmal zu machen. :D

    Ja ich denke eben auch das es funktonieren kann und wenn würde ich in die Richtung Informatik studieren. Da habe ich ja auch recht viele Möglichkeiten mit Orten und kann mir so einen passenden Ort aussuchen, wo ich auch eine Wohnung mit Garten oder ähnliches finden kann. Zudem wenn ich nebenbei arbeiten will/muss, kann ich durch meine Ausbildung auch in der Programmierung im HomeOffice arbeiten, meine Arbeit ist ja nicht ortsbezogen.

    Ja okay das stimmt, schon aber dann heißt es nun abwarten und Überzeugungsarbeit leisten, weil mein Vater wieder einen neuen Punkt genannt hat weshalb er Bedenken hat...


    Er meint, da ich ja vor meiner Ausbildung mein Fachabitur gemacht habe könnte es ja sein das ich mich nun doch noch nach der Ausbildung für ein Studium entscheide und sie dann auf dem Hund sitzen bleiben, obwohl sie das nicht wollen. Aber ich denke selbst wenn ich mich für ein Studium entscheide, kann ich auch noch gut genug für den Hund sorgen.
    Ich habe nun auch einige Blogeinträge und Berichte gelesen, wo welche über ihre Zeit im Studium mit Hund geschrieben haben. Sie meinten, dass es gutes Zeitmanagment benötigt, aber dennoch möglich ist und es auch wieder tun würden. Ich würde auch alles für den Hund machen, damit er auch ja nicht zu kurz bei mir kommt oder sich nicht wohl fühlt.
    Zudem wäre der Welpe dann schon mindestens 2 Jahre alt und sollte mit der Grunderziehung durch sein. Dazu kann man sich dort ja die Zeit auch selber besser einteilen, als bei der Arbeit.

    Ich habe mir vorher eine Liste gemacht, was ich unbedingt notwendig finde. Und das dann geübt bzw. gezeigt. Der Rest konnte warten Bei mir war das: Rückruf, Menschen und Hund sind was Gutes, ruhig an öffentlichen Orten sein, abschalten können, öffentliche Verkehrsmittel fahren. Das ist aber für jeden natürlich individuell.

    Stimmt so eine Liste wäre ganz gut, danke für die Idee! :bindafür:
    Sobald es fest steht, ob wir nun einen Welpen bekommen wird oder nicht und stelle sie euch dann mal vor. Vielleicht habt ihr ja noch Ideen und Verbesserungsvorschläge.



    Leckerli an sich sind kein Fehler, du bist damals nur unwissentlich falsch damit umgegangen. Faustregel: Leckerli sind keine Bestechung, sondern Belohnung nach getaner Leistung. Wenn du mit Spielzeug genauso fehlerhaft arbeitest wie früher mit Leckerli, bekommst du genauso einen Hund, der Kommandos nur dann ausführt, wenn er das Spielzeug vorher sieht.
    Bei jeder Belohnung gilt übrigens: nur was der Hund als Belohnung empfindet, ist auch eine. Meist stehen Stimme und Streicheln als Belohnung für Leistung bei Hunden weit weniger hoch im Kurs als viele Hundebesitzer denken. Letzendlich hilft nur ausprobieren und kreativ sein.

    Stimmt so habe ich das um ehrlich zu sein noch gar nicht betrachtet, also das Otti es gar nicht als Belohnung richtig gesehen hat sondern als Motivationsleckerchen :tropf:



    Ich denke verbale Belohnung ist einfach generell recht uninteressant für ihn, dafür hat er nicht genug bzw fast keinen Will to Please. Spitz haben eher sowas wie Will to have Fun together finde ich.

    Das ist gut zu wissen und interessant :D
    Naja das mit dem Spielzeug habe ich mal in einem Youtube-Video gesehen, wo es um darum ging den Welpen das "Aus"-Kommando bei zubringen. In der Situation war es so, dass es beim Spielen geübt wird. In dem Video hat er aber auch erzählt gehabt, das man auch zur Belohnung in anderen Übungen, den Welpen mit einem Spielzeug spielen lassen kann als Belohnung. Darum habe ich angenommen, dass es so auch funktioniert.

    Liebe @Vanna, ich kenne positives von der Hundeschule Hund Aktiv zwischen Bielefeld und Gütersloh. War aber selbst noch nie da.

    Danke für den Tipp! Diese Hundeschule hatte ich bis jetzt noch nicht gesehen und ist auch gut zu erreichen! Dazu bieten sie Hausbesuche an und Beratung vor dem Kauf an, welches auch schon mal gut finde. Ich denke ich werde mich dort mal melden und schauen was sie mir raten würden :smile:


    Nutze die total wichtige Prägezeit um deinem Hund die Welt zu zeigen

    Also morgens könnte ich ihm schon etwas die Welt zeigen indem ich mal beim Bäcker oder so vorbei gehe oder so, weil ich mir die Zei da etwas mehr einteilen kann. Ich denke nur Mittags ist das nicht so gut möglich, wenn ich nur eine halbe Stunde ca. hätte oder was meinst du würde dann möglich sein? Nachmittags hat man dann ja genug Zeit dem Welpen die Welt zu zeigen :D

    Ich war nur auf den Satz (das Zitat) angesprungen. Wahrscheinlich meintest du eher Training statt Erziehung. Oder vielleicht meintest du die ersten drei Wochen.

    Also so wie du es schreibst meine ich, dass in der Zeit wo ich dann da bin Training mit Erziehung zusammen verknüpfe oder ehr gesagt vermische. Ich hatte mir gedacht, dass ich morgens und mittags den Welpen etwas auslaste in dem ich mit ihm spiele, aber auch etwas trainiere und so dann in der Zeit wo ich arbeiten bin er seine Ruhephasen hat und vielleicht nur ein bisschen umher läuft und die Wohnung oder Garten erkundet. Mir ist bewusst das dies nicht die ganze Zeit anhalten wird, aber ich denke wenn der Kleine schläft oder müde ist, ist es auch einfacher für ihn alleine zu bleiben.



    Ich hab vergessen, wer hier noch in Ostwestfalen lebt, vielleicht kann dir jemand eine Adresse in deiner Region empfehlen. Oder hast du schon eine Hundeschule? Manche bieten an, schon eine Theoriestunde vor dem Welpeneinzug zu machen, manchmal sogar bei der Welpenauswahl zu helfen, Welpenstunde ist natürlich wichtig, aber direkte Hilfe braucht man auch oft mal zuhause. Wenn eure Hundeschule auch Hausbesuche anbietet, würde sich das ja gut treffen.

    Also ich habe nun mal so ein bisschen rum geschaut. Hier in der Nähe gibt es schon ein paar Hundeschulen, aber es hat mich irgendwie noch keine so richtig vom Webauftritt überzeugt, aber das heißt ja auch nichts. Einzelunterricht gibt es bei fast allen, aber nicht unbedingt ob auch Hausbesuche gibt, weil das stand nur teilweise dabei. Ich denke wenn müsste ich mich mal so mal direkt melden oder auch mal die Schnupperstunden besuchen um zu sehen wie die Stimmung und das Verhalten vor Ort ist. Vielleicht kann mir ja auch jemand von euch eine Empfehlen.



    Ich komme aus Bielefeld und kenne Hundeschulen in Bielefeld. Aber OWL ist ja groß wo genau kommst du denn her, liebe TE?

    Ich wollte es erst eigentlich nicht so komplett öffentlich stellen, aber ich denke dies wird nun nicht die breite Masse sehen und es wird daher auch okay sein. Ich komme aus den östlichen Teil von Gütersloh, also würde teilweise Bielefeld auch gehen. Die Hundeschulen in Bielefeld, sollten nur am Besten auch nicht komplett auf der anderen Seite liegen, da ich kein eigenes Auto habe sondern es mit meiner Mutter teile. Es sollte also zur Not auch möglich sein entweder mit dem Rad zu fahren oder das mich jemand schnell vorbei bringen kann. Also alles in ca. 15km Radius wäre noch zur Not in Fahrrad-Nähe ;)

    Ich danke allen die sich nun auch noch die Zeit genommen haben um sich mein Anliegen durchgelesen haben und sich die Zeit genommen haben mir noch ihre Erfahrungen und Tipps weiter gegeben haben! :)


    So im großen ganzen sehe ich da schon Raum für einen Wolfsspitz. Allerdings sollte deine Familie wirklich dahinterstehen. Das solltest du auf alle Fälle vorher abklären.
    Wegen Arbeitsplatz und dergleichen: Das Leben bringt immer wieder mal Veränderungen. Gerade am Anfang des Berufslebens kannst du nicht für die komplette Lebensdauer eines Hundes alles durchplanen.

    Ich werde nun noch ein bisschen warten und schauen was noch kommt und dann noch mal in Ruhe das Gespräch mit meinen Eltern aufzuchen. Nach meiner Ausbildung werde ich für 1 Jahr sicher übernommen und ich denke danach auch noch, da wir nur nach Bedarf ausbilden und den Bdarf haben wir. Selbst wenn ich dann doch wo anders noch hin muss, werde ich alles daran setzen den Hund mitzunehmen. Ich gehe nirgendwo hin wo es meinen Hund auch nicht bei gut geht.



    @SabethFaber:
    War Ari vorher nie regelmäßig alleine zuhause oder wenn immer nur für kurze Zeit? Ich finde es auch nicht so schlimm wenn ein Hund vormittags alleine bleibt. Einige Bekannte und Freunde mit Hund lassen ihren Hund auch soweit alleine und hab da keine Probleme gesehen, es waren immer glückliche Hunde. Ich denke es ist einfach gewöhnungssache, für die Anfangszeit werde ich mir aber auch ein Plan B suchen. Ob es nun unser Nachbar oder doch Verwandte sind, wir haben einige Hundeerfahrene Familienmitglieder.


    Ich denke mit dem Jagdtrieb kommen wir soweit klar. Otti konnte man gar nicht von der Leine lassen und auf Katzen ging er erst richtig los. Selbst wenn er auf der Fensterbank oder Sofarückenlehne saß und draußen eine Katze nur über die Straße ging, ist er richtig abgegangen. Ab durch die Schreibe lautstark, gut das nur unsere Schreibe gehalten haben. Ach war das immer eine Szene xD :lol:


    Auf der Suche nach einem geeigenten Züchter mach ich sobald alles in Trockenen Tüchern ist und jeder in der Familie sein okay gibt.



    @CH-Troete:
    Ich freue mich über jede Antwort also auch über deine! ;D

    Willst Du denn mit dem Hund kämpfen?
    Hunde sind immer schneller und besser als wir, auch kleine Chis.

    Nee kämpfen nicht, aber mein Vater hat damals in seiner "Jugendzeit" mit Rottweiler Schutzhundausbildungen gemacht. Sie hatten damals auch von anderen Leuten die Hunde hier bei sich zuhause aufgenommen. Da gab es dann eben auch Querschläge und meine Mutter hatte sich damit dann nicht mehr wohl gefühlt. Was vielleicht dazu gesagt werden sollte ist, meine Mutter ist keine 1,60m groß und da ist dann auch der Kräfteunterschied anders.
    Ich bin wenigstens noch etwas größer geworden, da mein Vater recht groß ist.


    Hast Du Dir schon mal überlegt, als Gassigänger im Tierheim anzufangen? Abgesehen davon dass Du megaviel lernen wirst, lernst Du so vielleicht DEN Hund kennen und kannst ihn auch wirklich kennenlernen, über einen längeren Zeitraum.
    Wäre das nicht optimal?!?

    Bei uns im Tierheim ist ein weißer Spitz, der Bereits 14 Jahre alt ist und ich war auch schon 2 mal dort im Tierheim, aber beide male war er nicht da und wurde nur vertröstet mit den Worten, ich solle doch ein anderes mal noch mal vorbei kommen. Einen Wolfspitz gibt es hier leider nicht in der Nähe. Bei einer Anfrage eines ehemaligen Züchters hier in der Nähe (50km), habe ich bereits angeschrieben und nachgefragt, aber es kam leider nur die Antwort, das sie nicht mehr züchten.


    Indem Du ein eigenes Leben führst, nimmer im Zuhause Deiner Eltern.
    bezw. gar nicht, sie selbst hat's ja komplett nicht im Griff gehabt...

    Ich denke wenn ich nun ausziehen würde, würde ich mir erstmal keinen Welpen holen, da ich nicht alles komplett alleine stämmen kann. Vorallem wäre der Kleine dann definitiv zu lange alleine zuhause und das will ich ihm nicht antun.
    Klar ich bin nun erwachsen und kann theoretisch meine eigenen Entsheidungen treffen, aber wenn ich nun nur wiederwillig mir einen Welpen ins Haus hole, werden meine Eltern wohl oder übel nicht mitspielen und mich wohl auch nicht so viel Unterstützen wie als wenn sie in die Planung mit einbezogen werden.


    Ehrlich gesagt wenn ich früher das Wissen von heute gehabt hätte, wäre einiges anders gelaufen.
    Hier ein paar Beispiele:

    • Ich hätte bei der Erziehung nicht nur auf Leckerlies zur Belohnung und Motivation zurück gegriffen. Stattdessen viel mir der Stimme, Streicheleinheiten oder auch Spielsachen bzw. Spieleinheiten
    • Der Hund darf erst zu unserem Besuch wenn wir das okay geben und dazu passend das wenn die Tür klingelt er nicht gleich los stürmt. Er darf in Bereitschaft gehen und wachsam beobachten wer kommt, aber nicht aufs ganze gehen und er muss ja der erste sein an der Tür.
    • Das ganze Thema um Futter bzw. essbaren. Heißt er darf nicht alles fressen was rum liegt oder auf dem Boden fällt, wir entscheiden wann die "Futterausgabe" ist und nicht er. Er muss lernen geduldig warten zu können und nicht gleich das Futter aus der Hand fast klauen. (Otti war damals sehr penetrant und wenn er Hunger abends hatte konnte er nicht warten und gab keine Ruhe, besonders schlimm wurde es in der letzte Zeit, als wir sein Trockenfutter einweichen lassen mussten bevor er es bekommen hatte)

    Ich denke das reicht ja an Punkten erstmal, meine Beiträge sollen ja nicht immer fast eine halbe Seite alleine sein. Falls du aber gerne noch mehr erzählt bekommen magst, kannst du mich auch gerne per PN anschreiben. :xmas_kilroy_sofa:


    Wenn der Hund dann lieber mit anderen kuschelt ist dies voll okay, solange er auch ab und an mit mir kuschelt und andere spaßige Aktivitäten macht, ist alles in bester Ordnung :cuinlove:



    Was dein Vater dann den halben Tag lang macht, IST die Welpenerziehung.

    Es ist aber doch nur ein Teil der Erziehung, aber doch nicht der Hauptbestandteil oder bin ich jetzt auf einem kompletten Holzweg? :???:



    Würde es deine Mutter beruhigen, wenn du dich bei der Welpenerziehung von einem Profi begleiten lässt?

    Ich denke schon das dies meine Mutter sehr beruhigen würde, aber wie genau meinst du das von einem Profi begleiten lassen? Also was siehst du als Profi? Ich würde recht schnell mit den Welpen in eine Hundeschule mit Welpen Gruppe gehen, dort kann man dann ja auch schon viel lernen und man bekommt Tipps und wahrscheinlich auch Ratschläge.
    Oder gibt es sowas wo man mit einer Person immer wieder in Kontakt tritt und über den aktuellen Stand berichtet und somit schnell Feedback bekomme? Wenn ja wo kann ich sowas finden bzw. wie?

    Danke für eure Antworten!


    @Wildhund:
    Wegen der verlängerten Mittagspause werde ich meinen Chef wohl doch nun dann schon nächste Woche ansprechen, dann hat dieser auch lange genug Zeit zum darüber nachdenken und vielleicht ergeben sich ja noch andere Möglichkeiten.


    Ich fange in der Regel morgens gegen 7 Uhr an zu arbeiten und wäre dementsprechend um 15 Uhr wieder zuhause und wenn ich meine Pause verlängere um nach hause zu kommen, wäre ich ca gegen halb 4 zuhause. Danach wäre ich dann ja wieder für den Hund da.
    Die Erziehung würde ich vollständig übernehmen, mein Vater würde nur schauen das er raus kann wenn er muss oder eben draußen bei uns im Garten seine Zeit verbringen möchte oder eben auch Sachen anstellt, die er nicht soll.
    Denkt ihr der Hund würde dennoch wahrscheinlich meinen Vater als Bezugsperson sehen? Ich bin ja nicht den ganzen Tag weg. Hätte ich eine 40 Stundenwoche würde das schon wieder anders aussehen.


    Wie sieht es bei euch denn aus mit dem Wachen? Ein Wolfsspitz wird auf jeden Fall melden. Das heißt - er wird fremde Leute auf dem oder merkwürdig verhaltende Individuen um das Grundstück durch Bellen bemerkbar machen

    Wir wohnen allein in unserem Haus und der Garten ist auch nur unser, von daher finde ich es nicht schlecht wenn er etwas bemerkt und dies dann auch meldet. Unser Jack-Russel Terrier hat sich auch immer gemeldet wenn es geklingelt oder geklopft hat, wenn das Licht vor unserer Haustür nur anging (ging oft an durch den Wind und dem Bewegungssender), oder auch eine Person rein kam. Wenn wir Besuch hatten, hat er sich am Anfang immer gezeigt wer der Chef ist und dann gab es Ruhe. Also uns macht es nichts aus wenn er mal etwas bellt, wir liegen in einer ruhigen Gegend und es hat sich noch nie jemand beschwert.


    Nur das der Jagdtrieb nicht vorhanden ist würde ich nicht für bare Münze nehmen. Das ist schlicht und ergreifend nicht war. Jagdtrieb ist nicht gewünscht, aber halt auch nicht komplett rausgezüchtet. Es gibt alles - von wirklich 0 Jagdtrieb bis zu richtigen Vollblutjägern (wobei letzteres aber tatsächlich selten ist). Mäuseln tun aber tatsächlich die meisten, das war auch so gewünscht. Einen Jagdhund hat man nicht, aber gerade bei den Wölfen ist ein bisschen doch oft mit drin.

    So wie ich es bis jetzt gelesen habe, muss man aber nicht auf Spaziergängen achten das ja kein Kaninchen oder Reh den Weg kreuzt und in dem Sinne schon entspannter ist oder?



    Beim Spitz muss man auch sehr genau gucken. Ich würde eher keinen aus der VDH kaufen. IG Spitz wird oft genannt oder eben Spitz in Not.

    Darf ich fragen warum du keinen aus der VDH kaufen würdest? Der VDH ist doch da um für eine Ordnungsgemäße Zucht zu gewährleisten oder sehe ich das falsch?



    @RafiLe1985:
    Da unser Haus komplett uns gehört und auch alles so passend verlegt ist mit den Leitungen, ist es machbar aus jeder Etage eine eigene Wohnung zu machen. Dies ist auch für später der Plan. Es soll schon mein Hund werden, aber er soll sich mit allen Familienmitglieder verstehen und wenn sie es fordern dieser auch mal eben abrufen können wenn zum Beispiel Besuch kommt und ich mal eben nicht da bin. Aber in aller Linie soll es mein Hund werden und falls ich doch mal den Wunsch habe auszuziehen, da ich mit meinen Freund zusammen ziehen will oder etwas dergleichen soll er dann auch mitkommen.


    Aus finanzieller Sicht habe ich keine Bedenken, ich verdiene für Ausbildungsverhältnisse recht gut und habe mir über die ersten 1,5 Jahren auch gut etwas angespart um für Eventualitäten Sorgen zu können. Nur ich möchte nicht das der Rest der Familie darunter leidet, das ich unbedingt einen Welpen möchte. Zumal soll es den Welpen bzw. den ausgewachsenen Hund später ja auch nicht schlecht gehen.



    @GruenerTee:
    Wie lange war denn dein Hund denn früher alleine und wie lange ist er nun alleine? Ich würde ungern dass er leiden muss.


    Ich denke als weitere Betreuungsmöglichkeit wäre sonst vielleicht noch mein Nachbar, diese haben selber noch einen recht jungen Jack-Russell Terrier und der Mann ist schon bereits Rentner. Ich denke ihn werde ich nun wohl auch mal die Tage darauf ansprechen. Ich möchte nur ungern, dass der Hund den ganzen Tag dann drüben ist und so gar nicht lernt auch alleine bleiben zu können.

    Hallo Allerseits! :winken:


    Wie vielleicht jemand schon in meiner Vorstellung gelesen hat, ist unser Hund nun Mitte November verstorben und bei mir kommt immer mehr der Wunsch nach einem neuen Begleiter auf. Diesmal wünsche ich mir aber einen größeren Begleiter.


    Nun erstmal genaueres zu mir: Ich bin in ca. 2 Wochen 20 Jahre alt, komme aus einer kleineren Stadt und wohne noch bei meinen Eltern in einem Haus mit Garten, welches etwas ländlicher liegt. Aktuell mache ich eine Ausbildung als Fachinformatikerin und habe im März meine Zwischenprüfung. Ich habe eine 35 Stundenwoche und bin in 15 Minuten mit dem Rad bei der Arbeit. Dazu habe ich kein Problem damit mir für den Einzug des Welpens 3 Wochen Urlaub zu nehmen und ich werde mit meinem Arbeitgeber noch absprechen, ob ich meine Mittagspause um eine halbe Stunde verlängern kann um somit nach Hause zu fahren um sich etwas mit dem Kleinen beschäftigen zu können. Da ich Gleitzeit habe und durch mein Beruf an eigenen Projekten arbeite, denke ich nicht das dies ein Problem darstellen wird. Dazu arbeitet mein Vater nur bis Mittags und könnte sich somit bis ich wieder nach Hause komme etwas mit den Kleinen beschäftigen. Meine Mutter arbeitet ganztägig und wird somit keine große Rolle in der Erziehung spielen. Mein Bruder (2 Jahre älter) fängt morgens zwischen 9 und 11 Uhr an zu arbeiten und hat sich bereit erklärt den Kleinen dann noch mal raus zu lassen bevor er fährt und ein Auge auf ihn zu werfen.
    Somit ist der Hund nicht lange alleine zuhause und die Erziehung würde ich übernehmen. Ich informiere mich nun schon über einen längeren Zeitraum über die Erziehung und Pflege von Welpen und arbeite mich aktuell dazu auch durch ein Welpenbuch. Dazu beschäftige ich mich gleichzeitg mit den Inhalten für die Sachkundeprüfung.


    Nun kommen wir zum eigentlichen Problem bzw. Knackpunkt:
    Da meine Eltern früher Rottweiler, bevor mein Bruder und ich auf die Welt kamen, hatten und der eine etwas sagen wir mal verzogen war und somit Probleme gemacht hatte, hat meine Mutter nun Angst davor das der Hund weiß, dass er stärker ist und deswegen keinen großen Hund haben möchte. Hierbei wäre zu erwähnen, dass mein eigentlicher Rassewunsch ein Schweizer Schäferhund gewesen wäre, aber ich kann die Angst meiner Mutter auch verstehen und respektiere sie. Ich weiß viel hängt auch von der Erziehung ab, aber da ich noch keine praktischen Erfahrungen in der Welpenerziehung habe, möchte ich es mir auch nicht vollkommen schwer machen. Vorallem möchte ich keine Familienstreitigkeiten anstiften deswegen.
    Jedenfalls habe ich mich nun noch mal auf die Suche gemacht nach einer passenderen Rasse, die zu meiner Situation passt und bin dabei auf den Spitz gekommen, den Wolfsspitz. Ich habe immer wieder gelesen, dass diese sich als Familienhunde eignen, aber auch eine Bezugsperson braucht, welche ich dann werde. Ich suche einen Begleiter mit dem ich alles machen kann, den ich stehts mitnehmen kann und dieser auch mit mir die weite Welt erkunden will. Egal ob zum laufen, wandern, Fahrrad fahren oder einen entspannten Spaziergang oder mal eben ein Besuch in einem Cafe oder Resturant.
    Habt ihr Bedenken bei der Rassenwahl oder denkt ihr das könnte wirklich passen?


    Nun kommt aber der Zweite Punkt wo meine Mutter Bedenken hat:
    Sie ist der Meinung, das Rassehunde oft mehr bzw. schlimmer unter Krankheiten leiden wie die Erbkrankheiten. Sie meint bei Mischlingen sind die Gendefekte weniger vorhanden und bleiben somit länger gesünder bzw. sind nicht so stark belastet. Aber bei Mischlingen weiß man auch oft nicht, welche Gene da mit einfließen und somit können doch auch andere Krankheiten zum Vorschein kommen oder nicht? Was denkt ihr dazu? Ich würde mich über eure Meinung freuen.
    Zur Anmerkung: Es muss nicht unbedingt ein Rassehund sein, aber ich denke da weiß man ehr woran man ist, also welche Charakterzüge der Hund wahrcheinlich hat. Ich möchte mir nämlich nicht irgendeinen Hund ins Haus holen, der nicht in unsere Familie dann auch rein passt.


    Dazu kommt noch ein Bedenkpunkt für meine Mutter, bin ich in der Lage wirklich einen Welpen richtig zu erziehen?
    Ich habe nun mich schon sehr viel mit der Erziehung beschäftigt, mit dem Dreifachband "Welpen - Halten und erziehen, verstehen und beschäftigen" vom Kosmos Verlag und im Internet über YouTube-Videos, Blogs und Forenberichte. Wie kann ich sonst meine Mutter davon überzeugen das ich in der Lage bin einen Welpen richtig zu erziehen? Ich möchte unbedingt diese Aufgabe übernehmen und mich interessiert alles dazu, aber ich kann es ja nicht zeigen das ich es schaffe ohne die Chance überhaupt zu bekommen.
    Damals war ich mit unseren Jack-Russel Terrier oft auf dem Hundeplatz (ich war damals so ca. 8 Jahre alt), weil er so nicht richtig gehört hat bzw. bei den Vorbesitzern keine Konsequenz hatte. Schlussendlich konnte er alle wichtigen Komandos, aber auch nur wenn er ein Leckerlie gesehen oder gerochen hatte und Lust dazu hatte, was mit Leckerlies aber meistens ging. Dies ist aber nun auch schon lange her und seit dem habe ich viele neue Erfahrungen und Erkentnisse bekommen.


    All in allem habe ich mir viele Gedanken gemacht und das nun auch schon über einen längeren Zeitraum. Ich weiß auch das es noch ein langer Zeitraum ist bis der Welpe einziehen würde, da ich mir erst nach der Zwischenprüfung (März) einen holen würde und es wahrscheinlich dann erst gegen April frühstens dazu kommen würde. Aber ich will vorher so gut wie möglich alles durchgeplant habe und das auch keine Zweifel mehr bestehen, wenn es soweit kommt.


    Ich danke jeden der sich bis hierhin mein Problem durchgelesen hat und hoffe auf ein paar gute Ratschläge! :xmas_kilroy_sofa: