Hallo dort draußen,
Mein kleiner Bully (4 Jahre) hatte letztes Jahr eine Kreuzband-OP hinten links und alles war ganz gut verheilt. Seit Juni waren wir auch stetig bei der Physiotherapie und es wurde immer besser, auch das andere Bein wurde behandelt, um einer Überbelastung vorzubeugen. Er ist wieder super gelaufen, gerannt, auch auf Sand, geschwommen, ... ohne Probleme oder Medikamente.
Am 24.12. hat er mit seinem besten Kumpel gespielt, plötzlich hat er gequilt - aber vorerst alles normal. Abends fing er dann an, zu humpeln - mit dem Bein hinten rechts, also dem "Gegenspieler" des "kaputten" Beines. Ich habe mir schreckliche Sorgen gemacht und bin am 25.12. zum Bereitschaftstierarzt.
Die Dame kannte ich noch nie, sie war sicherlich sehr kompetent und lieb, aber wirkte auf mich etwas "planlos." Ist ja auch okay, wenn man zum Feiertag vormittags rausgerufen wird, dass man da mal nicht so Lust hat. Mache ihr da keine Vorwürfe.
Jedenfalls konnte sie nichts feststellen und es sah wohl auch nicht nach Kreuzbandriss aus. Er lief mittlerweile auch wieder besser. Sie sagte dann aber, dass ihr ein Knacksen auffiel und sie mir nicht sagen kann, ob das gut oder schlecht ist. Es kann aber vom Meniskus kommen, was dann eine neue OP bedeuten würde. Sie spritzte ihm etwas und gab ihm Tabletten mit, einmal Schmerztabletten und die anderen etwas homöopathisches zur Gelenkschonung.
Seither hab ich ihn nur an der Leine laufen lassen, ihn weitestgehend geschont und die Treppen getragen, ihm auch noch Tabletten gegeben. Er läuft eigentlich wieder ganz normal.
Heute gehen wir zur "Haustierärztin" und die schaut sich dann an, ob es wirklich was Schlimmes ist. Ich mache mir solche Sorgen vor einer erneuten OP.
Hat vielleicht schonmal jemand etwas ähnliches durch und am Ende war es gar nicht so dramatisch, oder habt ihr Erfahrungen mit Sachen rund um den Meniskus? Es war doch eigentlich alles wieder gut und seine Beine wieder gesund. 
Frohes Neues Jahr.
