Beiträge von Hundefan

    eve: Es ist keine Sie sondern ein Er! ;)


    @Biber: Danke für den Tipp! Ich werde der Tierklinik mal eine Mail schreiben und den Fall schildern. Wer weiß... Wo der Orthopäde nicht mehr weiterhelfen kann, ist vielleicht der Neurologe der Arzt der Wahl.
    Freut mich für Dich, dass Du mit Deinem Hundi dort Glück hattest.

    Hallo,


    dankeschön Ihr Zwei.


    Bin gerade beim Googeln noch über eine andrere interessante Sache gestoßen. Bietet eine Tierklinik aus Hamburg an:


    "Seit nunmehr 2 Jahren führen wir in unserer Klinik die minimal-invasive Therapie bei Wirbelsäulenerkrankungen dieser Art durch. Über eine Injektionsnadel wird ein Medikamentengemisch in den Wirbelkanal gebracht, wo es Bandscheibentrümmer auflöst und Bandscheibenaufquellungen beseitigt. Die Ergebnisse sind im medizinischen Sinne als gut zu bezeichnen und entsprechen selbst beim Wobbler-Syndrom und dem fortgeschrittenen Cauda equina-Syndrom durchaus den Ergebnissen der oben geschilderten konservativen Chirugie. Die Lebensqualität behandelter Hunde und Katzen erreicht eine erfreuliche Dimension."


    Das hier ist die Tierklinik: http://www.tierklinik-HH-Ranlstedt.de


    Das wäre natürlich auch ne Option...

    Hallo Evemary Pablo,


    vielen Dank für die interessanten Links! Und ja, es handelt sich um das Wobbler-Syndrom. Da steht ja auch, dass es zwei Arten von Operationen gibt, die sich eignen würden. Schade nur, dass beide Tierärzte, die ich konsultierte (einer davon eine veterinärmed. Fachklinik für Orthopädie) sich nicht an eine OP ranwagten und mir sogar davon abgeraten haben..


    Wobei ich mich auch nicht wirklich damit abfinden will. Der Hund ist erst sieben Jahre und nachdem, was man so liest, können Doggen locker 11-14 Jahre alt werden. Ich spiele gerade mit dem Gedanken, evtl. einen dritten Arzt zu konsultieren. Evtl. die Uniklinik in Gießen, die ja einen Top-Ruf hat.


    Über weitere Meldungen von Hundehaltern, deren Tiere unter dem "Wobbler-Syndrom" leiden würde ich mich zwecks Erfahrungsaustausch sehr freuen.


    Gruß,
    Hundefan

    Unsere Deutsche Dogge - 7 Jahre - leidet an diversen Erkrankungen der Wirbelsäule: Instabilität der Halswirbelsäule (auch Wackelsyndrom bezeichnet), Spondylose an mehreren Stellen und hatte wohl auch sowas wie einen Bandscheibenvorfall. Wir haben mehrere Tierärzte zu Rate gezogen, davon auch ein Tierorthopäde, der einen 1A-Ruf hat. Beide haben uns nach Röntgenbildern + Computertomograpfhie von einer Operation abgeraten. Da sei nichts mehr zu machen.


    Der Hund bekommt nun Cortison, womit wenigstens seine Schmerzen weg sind. Ansonsten ist er sehr aufgeweckt, geistig fit und an allem interessiert und erfreut sich an einem gesegneten Appetit.


    Leider kommt es nun nach einem halben Jahr Therapie zu den ersten heftigen Nebenwirkungen: Er hat den Fuß ganz dick geschwollen und läuft ihn sich nach nur wenigen Schritten blutig. Cortison trägt halt auch dazu bei, die Haut dünn und porös zu machen.


    So kann es natürlich nicht weitergehen. Einschläfern kommt aber auch nicht in Frage, da er wie gesagt fit ist und sich durchaus noch einer Lebensqualität erfreut.


    Was kann man tun? Cortison auf ein Minimum reduzieren und stattdessen ein Schmerzmittel einsetzen. Wenn ja, welches?


    Hat jemand Erfahrungen oder Ideen?


    Danke im Voraus!



    Hier ein Auszug aus einem Doggenbuch zum Thema:


    "Instabilität der Halswirbelsäule
    Diese Erkrankung, die auch Wackelsyndrom bezeichnet wird, entsteht durch eine Instabiltität der Bandscheiben der Halswirbelsäule. Auch hier gehört die Dt. Dogge wieder zu den Rassen, die am häufigsten befallen werden. Die geschwächte Bandscheibe verursacht Druck auf das Rückenmark, wodurch es zu heftigen Genickschmerzen kommt. Die typischen Syndrome dieser Krankheit gehen unter anderem mit einer Verengung des Zentralkanals der Wirbelsäule und einem zunehmenden Druck auf das Rückenmark einher. Die Ergebnisse eingehender Untersuchungen lassen vermuten, dass beispielsweise ein Kalziumüberschuss, genetische Faktoren und Übergewicht in die Entstehung der Krankheit verwickelt sind...
    Strengste Ruhe und die Verabreichung von entzündungshemmenden Mittel, meistens Corticosterioide, werden umgehend verordnet, um die Entzündungim Zentralkanal der Wirbelsäule auszuheilen. Diese konservative Behandlung trägt zwar meistens zu einer erheblichen Abschwächung der klinischen Symptome bei, ist jedoch nicht in der Lage, den eigentlichen Schaden zu beheben.

    Hallo zusammen,


    unsere Deutsche Dogge ist an Spondylose erkrankt - eine degenerative Erkrankung an der Wirbelsäule, bei der Verkalkungen ansetzten, Spitzen bilden und Schmerzen am Bewegungsapparat verursachen. Daher kann der Hund nur schwer aufstehen, torkelt beim Gehen und fällt leicht hin und knickt um.


    Wer kennt sich mit der Erkrankung aus und kann Hilfestellung oder Erfahrungsaustausch bieten? Eine Operation soll ja sehr risikobehaftet sein. Wie hoch stehen die Chancen, dass eine OP Heilung bringt?


    Die medikamentöse Therapie scheint bei uns leider schlecht anzuschlagen nur sie Spritzen vom Tierarzt bringen bisher Erleichterung.


    Über Nachrichten und Ratschläge würde ich mich sehr freuen!


    Edit: Das Medikament, was er zurzeit bekommt, heißt Rimadyl. Leider schlägt es nicht so an, wie es sollte.