Beiträge von Wiesl

    Der Beitrag ist zwar schon etwas älter, aber vielleicht gibt es noch anwesende User die damit Erfahrung haben.


    Unser Tyson bekommt derzeit zweimal täglich 0,1 ml Minirin intranasal. Dann ist mit der Sauferei Schluß. Waren davor bei zirka 1,5 bis 2 Liter täglich. Da die Vergabe sich aber sehr schwierig gestaltet würde ich gerne auf Tabletten umsteigen. Mein TA hat mir die Minirin Melt 60 mg aufgeschrieben. Hat damit jemand Erfahrung? Gibt's Alternativen?

    Kurzer Statusbericht. Tyson bekommt seit 1,5 Woche Spezialfutter (Renal) eines namenhaften Herstellers, sein Trinkverhalten hat sich dadurch allerdings kaum verändert. Des weiteren bekommt er sein Futter jetzt zweimal täglich in eingeweichter Form. Positiv daran, bis jetzt keine allergische Reaktion auf das Futter, somit bleibe ich dabei aufgrund des reduzierten Proteingehalts, außerdem ist es auch schonend für die Leber und das Herz, zumindest steht das drauf. Auch die Apoquel habe ich auf die Hälfte reduziert, nach fast 2 Jahren.


    Meine Tierärztin hat mir jetzt Minirin-Tropfen mitgegeben um auszutesten ob er darauf reagiert. Allerdings ist die Eingabe irrsinnig schwierig (intranasal), die Hälfte geht dabei verloren und generell habe ich keine Ahnung ob das Mittel seine Nasenschleimhaut erreicht oder nicht.


    Wie ich schon gelesen habe sind die Tropfen irrsinnig teuer, eh klar, sowie die Apoquel, das kann sich kein Mensch auf Dauer mehr leisten. Gäbe es hier wenigstens Alternativen, sofern es wirkt? Hat jemand Erfahrung mit den Wirkstoff?

    @frolleinvomant: Meine TÄ hat mir auch diese drei Möglichkeiten aufgezählt, Diabetes, Nieren oder Morbus Cushing. Was macht man im letzteren Fall eigentlich?


    Diabetes ist laut Blutbild ausgeschlossen und um die Nieren auszuschließen hat sie eben gemeint ich soll ihm ein paar Tage Diätfutter geben, trinkt er weniger, wissen wir woran es liegt, ansonsten bleibt letzteres übrig.

    RedPaula: Den Gedanken hatte ich auch schon. Wir haben eine Fußbodenheizung und die läuft seit zirka Ende Oktober. 22 Grad in der gesamten Wohnung.


    @Zuccini: Plötzlich kam das auf keinen Fall, vielleicht habe ich früher nicht so sehr darauf geachtet. Zweimal am Tag wird der Nampf gefüllt und fertig. Da geht knapp 1 Liter rein. Allerdings fülle ich nach bevor er komplett leer ist.


    Er macht einen sehr fiten und gesunden Eindruck, meine Tierärztin hat ihn untersucht und eben das Blutbild gemacht bei dem er sehr gute Werte hat.


    Leider hört er nichts mehr, hat sich die letzten Monate entwickelt, aber dagegen kann man eh nichts machen.

    Zucchini: Danke für deine qualifizierte Antwort!


    Habe erst gerade noch mit einem anderen Tierarzt telefoniert, 1,5 Liter sind absolut im Rahmen bei Trockenfutter.


    Werde jetzt die Fütterung von einmal täglich auf zweimal täglich umstellen. In dem Alter ist das sicher besser, was meint ihr?

    Meines Wissens war es nur ein Standard-Bluttest, Diabetes hat die Tierärztin ausgeschlossen. Sie hat gemeint ich solle ihm die nächsten Tage mal ein spezielles Futter für Nierenerkrankungen geben. Man wird sehen ob der Durst dadurch weniger wird, wen ja, liegt's an den Nieren.


    Allerdings traue ich mir bei Tyson keine Futterumstellung mehr zu, da der alte Herr Allergiker ist und nur durch die Umstellung vor 1,5 Jahren auf ein Futter für Allergiker haben wir seine Hauptprobleme unter Kontrolle gebracht. Und mit Hilfe der teuren Apoquel.


    Jetzt bin ich ziemlich ratlos.

    Unser Tyson (Old English Bulldog) ist 11,5 Jahre alt und trinkt seit ein paar Wochen mehr Wasser.
    Ist er früher im Schnitt mit zirka 1 Liter ausgekommen, hat er sich derzeit auf 1,5 Liter gesteigert.
    Er hat 35 kg und bekommt ausschließlich Trockenfutter (nicht eingeweicht).
    Laut Bluttest alle Werte normal, mein Tierarzt ist aber der Meinung das die Menge zu viel ist.


    Was wäre "normal" in dem Alter und bei dem Gewicht?
    Welche Erfahrungen habt ihr mit euren Senioren?