Beiträge von Mrs. Isegrim

    Mag sein, dass manche so denken und sich bei Nassfutter keine Gedanken machen. Aber das sind bei Weitem nicht alle. Es gibt genug, die genau aus diesem Grund mit KH in Form von Kartoffeln, Nudeln, Reis und Co ergänzen.

    Ich frage mich, warum Getreide so minderwertig angesehen wird? Also - ich frage mich das ernsthaft zB NalasLeben - was genau ist schlecht daran? (Außer die Wolfstheorie, dass ein Wolf nicht im Getreidefeld steht? Aber das ist ja reine Polemik.)

    Ich bin zwar nicht NalasLeben, aber ich antworte mal :) Ich selber bin kein großer Freund von Getreide, also, für mich. Ich esse ab und zu Pseudogetreide, vor allem Buchweizen - denn der hat kein Lektin und kein Gluten. Lektine, Gluten und große Mengen Phytinsäure sind etwas, das ich möglichst nicht in meinem Essen haben will, warum dann meine Hunde, die noch weniger mit Getreide anfangen können? Heutiges Getreide hat ja leider nicht mehr viel mit gesundem Urgetreide gemein. Ich habe absolut NICHTS gegen Kohlenhydrate, aber eben nicht aus Getreide, sondern eher aus Obst und Gemüse, und als Ballaststoff. Energie gebe ich lieber aus Fett. Wird das nicht vertragen, eben sowas wie Buchweizen.

    An sich hätte ich auch mit Getreide kein Problem - Hirse z.B. füttere ich sehr gezielt -aber in einigen Futtern/Futterplänen ist es eben der Hauptstoff, und das mag ich nicht. Das führt dazu, dass wieder Unmengen an Vitaminen und Mineralien künstlich zugeführt werden müssen - ich erkenne da einfach auch keinen Sinn thinking-dog-face

    Ganz meine Meinung :)

    Paul: obwohl er ja noch nicht so übertrieben alt ist, erinnert er mich immer an einen gemütlichen alten Mann, der nicht viel redet und dann plötzlich irgendwas total witziges raushaut oder eine Weisheit die dir erstmal die nächsten Stunden zu denken gibt. Er wäre als Mensch ein toller Großvater, den alle Kinder lieben, auch wenn es eigentlich nicht ihr Großvater ist, aber er wäre auch so ein etwas grummeliger Mensch was andere erwachsene Menschen angeht, der auch mal auf den Tisch haut und dann keine Widerworte duldet.

    Condor: Der eher ruhige Mann, mit seiner Lederjacke und seinen Lederstiefeln, ein ganz umgänglicher Frauenschwarm, seine Präsenz ist respekteinflößend. Wer die Serie "Chicago Fire" kennt, als ich die das erste Mal gesehen habe und Kelly Severide da auftauchte war mein erster Gedanke: "Das ist die menschliche Version von Condor." :mrgreen-dance:

    Tax: Wäre so ein schlacksiger, riesiger Kerl. Son ganz Netter. Einen den irgendwie jeder im Freundeskreis hat. Er wäre der Typ der immer lustige Sachen macht oder sagt die manchmal auch sehr unpassend sind. Er wäre der Typ "Mitläufer" in der Gruppe, der versucht wie die anderen "coolen Jungs" zu sein und dadurch manchmal etwas komisch wirkt. Der für alle Mädchen irgendwie so "best Buddy" ist, während er irgendwie in jedes Mädchen verliebt ist. :D

    Pepsi: Wäre der eine in der Jugendgruppe auf den die Weiber fliegen, der aber irgendwie kein Interesse an Mädels hat, er wäre der Sunnyboy, den jeder lieb hat, Schwiegermutters Liebling, ein wenig alltagsdumm, er wäre jemand der immer dabei ist, aber nie auffällt. Er wäre jemand der aus der Gruppe heraus eine große Klappe hat, aber bei 1 gegen 1 lieber den großen Bruder Tax oder Onkel Condor ruft, einen der den Dulli macht, andere nervt und wenns kracht heulend zu Großvater Pauli kriecht und dann findet das "niemand ihn versteht und die ganze Welt gegen ihn ist", weil Opa Pauli ihm eine Standpauke bei Plätzchen und warmer Milch mit Honig zu seinem Benehmen gehalten. :(

    Die klingen alle total süß :D

    Ich hab mir gerade mal meine Stinker angeguckt und überlegt, wie sie wohl in menschlich wären :D

    Dobby: Er wäre der typische pubertierende Jugendliche. Einer, der sich ein Baseball-Cap falsch herum aufsetzt und dauernd Sachen wie "Yo" und "Alder" sagt. In der Gruppe ist er der King Kong, pöbelt gerne sinnlos herum und explodiert, wenn mal eine Mathe-Aufgabe nicht direkt so hinhaut, wie er sich das vorstellt. Oder wenn er mal nicht fernsehen darf. Aber tief im Herzen ist er ein ganz lieber, der auch mal einkaufen geht, wenn man ihn bittet.

    Elli: Ich würde so gerne sagen, dass sie eine feine Dame wäre, aber...Elli ist eher so die Kategorie Frau, wie man sie in The Walking Dead wiederfindet: Sie krämpelt sich die Ärmel hoch und sagt "Scheiß drauf, wir machen das jetzt einfach!" Es ist nass draußen? Egal. Es ist kalt? Noch egaler. Und wenn ihr jemand blöd kommt, kassiert der was hinter die Löffel. Sie rülpst und wischt sich die Nase mit dem Handrücken ab, fühlt sich unter echten Kerlen so richtig wohl und hat jederzeit eine geladene Waffe im Stiefel.

    Wie wären eure Hunde als Menschen so? ^^

    Kartoffeln bilden resistente Stärke, wenn sie abkühlen. Für den Hund sind sie dann nicht mehr von Nutzen, er kann die Stärke nicht mehr verdauen. Ist vielleicht auch noch eine Überlegung wert. :) Ich würde sie daher lieber frisch kochen und verfüttern.

    Das ist arg übertrieben.

    Je nach Kartoffel-Sorte haben kalte Kartoffeln 5 bis 10% weniger verdauliche Stärke als frisch gekochte.

    Die eingefrorenen Kartoffeln sind also kalorienreduziert. Sie sind aber keineswegs "nutzlos" oder "unverdaulich". Mindestens 90% der ursprünglich verdaulichen Stärke kann der Hund immer noch verdauen. Außerdem ist resistente Stärke nützlich für den Darm.

    Hast du da zufällig irgendwo ne Liste gefunden, mit den Sorten, meine ich?

    Kartoffeln bilden resistente Stärke, wenn sie abkühlen. Für den Hund sind sie dann nicht mehr von Nutzen, er kann die Stärke nicht mehr verdauen. Ist vielleicht auch noch eine Überlegung wert. :) Ich würde sie daher lieber frisch kochen und verfüttern.

    was passiert dann genau? Beim einfrieren dann auch? Wird die Kartoffel dann ungesund oder schlechter zu verdauen?

    Genau, es erfolgt keine enzymatische Verdauung im Dünndarm mehr, weil sich die Struktur der Stärke verändert. Die Verdaulichkeit ist praktisch nicht mehr gegeben. Finde ich persönlich mal nicht allzu schlimm (zumal im Humanbereich diskutiert wird, ob es vielleicht die guten Darmbakterien im Dickdarm füttert), aber einen wirklichen Nutzen hat es eben auch nicht mehr.

    Kartoffeln bilden resistente Stärke, wenn sie abkühlen. Für den Hund sind sie dann nicht mehr von Nutzen, er kann die Stärke nicht mehr verdauen. Ist vielleicht auch noch eine Überlegung wert. :) Ich würde sie daher lieber frisch kochen und verfüttern.

    Der Hund kann sie doch nur abgekühlt essen.

    Klar, frisch kochen ist immer besser und eine Kartoffel kochen ist auch nicht so furchtbar, wenn man die persönlichen Klimaziele außen vor lässt. Kühlschrank ist auch ökologisch bäh.

    Achtung: Enthält Spuren von unterirdischem Humor.

    Abgekühlt schon, aber man sollte Kartoffeln, Reis etc., eben nicht lange aufbewahren. "Abkühlen" war etwas unklar ausgedrückt, sorry :) Je kürzer die Kartoffel kühlt, desto besser verdaulich ist sie.

    Darum ist für mich (!) hochwertig, was gute, ausgewogene Analysewerte hat (Bedarfsgerecht), was ohne chemische Farbstoffe und ohne BHT, BTA und Etoxiquin auskommt. Was gleichmäßigen Kot produziert (ich finde übrigens auch nicht, dass es "möglichst wenig" sein muss, sondern dass es dem Hund damit möglichst gut gehen muss. Ob nun zwei oder drei Haufen - ist doch wurscht) und was dem Hund schmeckt und er es gut verträgt. Gern in Deutschland oder wenigstens Europa produziert - die Ökobilanz eines Hundes ist ohnehin schon ausreichend belastend, da muss nicht noch das Futter um die Welt fliegen.

    Dir auch danke :) Dann meint man also mit dem allgemeinen "hochwertig" das "Wolfsfutter", während das persönliche "hochwertig" für jeden etwas anderes ist. Okay, das hatte mich etwas verwirrt, weil ja kein HuHa vermutlich mit Absicht Futter in den Hund kippt, von dem er weiß, dass der es kacke verwertet :D War wohl einfach die Bezeichnung "hochwertig", die mich ein bisschen begriffsstutzig gemacht hat.