Beiträge von Mrs. Isegrim

    Guten Morgen!

    So, jetzt habe ich zum ersten Mal ein zeitliches Problem in der Hundehaltung, obwohl das gar nicht sein müsste. Der Grund ist, dass ich mich nicht wirklich auf meinen Mann verlassen kann, leider. Ich habe gerade einen neuen Job angefangen, für den ich um fünf aufstehen muss. Ich arbeite dann vormittags, gehe um sieben aus dem Haus und komme gegen zwölf oder halb zwei wieder. Nachmittags arbeite ich ebenfalls an drei Tagen.


    Das ist an sich schon doof, wenn mein Mann mal kein Home-Office hat, aber wenn er zu Hause ist, sollte man meinen, dass es kein Problem ist - leider aber doch.

    Gestern Abend habe ich ihn z.b. gebeten, die Hunde nochmal in den Garten zu lassen, weil ich natürlich recht zeitig schlafen gehe. Heute Morgen waren dann fünf Pfützen von Dobby im Flur, weil mein Mann einfach mal vergessen hat, die Hunde rauszulassen...Auch tagsüber verpennt er es manchmal, bis ich wieder zu Hause bin.

    Noch weniger schlafen kann ich auf Dauer nicht, ich muss also darüber nachdenken, mir einen Job zu besorgen, zu dem die Hunde vielleicht mitkommen können (zumindest Dobby).

    Habt ihr da Ideen, so ganz allgemeine? Tierpfleger vielleicht? Arbeit im Stall?Ich lese auch die anderen Threads mal quer. Bitte helft mir beim Brainstorming...Auch andere Vorschläge sind gern gesehen :smile:

    Hundesitter - ich hab ein bisschen Angst, dass ich das Geld, das ich jetzt mehr verdiene, dann in einen Sitter stecken muss...Mh.

    Blödes Dilemma. Wie handhabt ihr sowas? Scheidung? (Spaß ;))


    LG

    Wenn iwann ein Zweithund einzieht dann iwas das die Leute nicht streicheln wollen.

    Hier auch - was richtig gefährlich aussehendes, was niemand antatschen will und was auch die notorischen "Der tut nix"-Besitzer mal etwas beschleunigt.

    Das erinnert mich an eine Situation mit Lobo: Ich war mit ihm in der Stadt, er hatte den Mauli auf. Kommt eine alte Dame vorbei, kaum größer als er, und patscht ihm im Vorbeigehen mehrmals auf den Kopf. Ohne ihn auch nur anzugucken. Ich konnte gar nicht so schnell was sagen, Lobo guckte auch nur stark irritiert... Ein großer, böse aussehender Hund hilft also auch nicht immer xD

    Echt? Hab immer das Gegenteil gehört, aber gut zu wissen :)

    Das Belka ist aber auch ganz anders geschnitten als die Curlis, die du wahrscheinlich meintest.

    Ach, Tatsache, jetzt, wo du es sagst - ich hatte tatsächlich das normale Curli im Kopf. Das Belka sieht nicht schlecht aus. Jedenfalls ist der Bruststeg schön breit.

    Mrs. Isegrim : Ich habe mit den Chow Chow Geschirren von peppetto genau die Geschirre, die du suchst. ;)

    https://www.peppetto.de/

    Wenn du breites weiches Gurtband bevorzugst und es lieber günstig willst, kauf' das Trixie Anschnallgeschirr für's Auto und nimm den Brustgurt raus.

    Das ist deutlich besser als die Step in Geschirre mit den Ringen an den Seiten.

    Oooh, super, genau sowas schwebt mir vor, danke! :applaus:

    Curlis traue ich auch nicht, da sind die Hunde ja auch mal ganz schnell rausgeschlüpft.

    Ich kannte eine Jagdsau, die das MyCurli Belka trug und gern rausgeschlüpft wäre, es aber nie schaffte.

    Echt? Hab immer das Gegenteil gehört, aber gut zu wissen :)

    Ich weiß gar nicht mehr, ob ich hier schon mal geschrieben hatte *hust*. Falls ja, sorry...Ich suche nämlich auch wieder/immer noch. Und zwar ein Geschirr für einen Hund mit langem Rücken und extrem spitzem Brustbein. Norweger fallen raus, die sind mir ausbruchsmäßig zu unsicher, weil sie so steif sind. Gleiches gilt für Soft-Geschirre - mittlerweile traue ich dem dünnen Mesh-Material nicht mehr, wenn Dobby sich richtig reinwirft. Aber es sollte halt entweder was ganz ohne Bruststeg sein, oder mit einem so breiten, dass er nicht in die Achseln rutscht. Mh... Curlis traue ich auch nicht, da sind die Hunde ja auch mal ganz schnell rausgeschlüpft. Feltmann mag ich wegen der Schnalle nicht - und weil mir die Karabiner-Öse zu weit auf dem Rücken sitzt.

    Konkret hätte ich also gerne ein reißfestes, nicht zu steifes Geschirr ohne oder mit sehr breitem Bruststeg, dessen Karabiner-Öse sich möglichst nah an den Schulterblättern befindet. Äh...Gibt es sowas überhaupt?


    Mittlerweile denke ich schon daran, ein Gurtband-Step-in zu kaufen und den Bruststeg einfach wegzuschneiden. Ja, dann verteilt sich der Zug nicht mehr richtig, aber...Hm...

    Nee, da hast du dasselbe Problem, leider.

    Ich schätze mal, er meint dasselbe Problem, das Halter von wolfsähnlichen Hunden oft haben: dicker Hals und schmaler Kopf. Wenn man das Halsband so einstellen will, dass es nicht über den Kopf passt, sitzt es am Hals so eng, dass der Hund gewürgt wird :)