Hat zufällig jemand von euch Hunde, die Probleme mit den Analdrüsen haben? Wirkt sich TB irgendwie darauf aus?
Beiträge von Mrs. Isegrim
-
-
Nachtrag: Sobald sie tierärztlich abgecheckt ist, würde ich nicht mehr versuchen, sie zu locken oder zu überreden. Ich würde in den Garten gehen und warten, bis sie von selbst kommt. Dann ohne Kommentar ein Leckerli fallen lassen und sie nicht weiter beachten. Irgendwann angucken beim Leckerli-Werfen. Dann vielleicht ein leises, lobendes "Mhm". Aber dann immer direkt wieder einen Moment nicht beachten, damit nicht das Gefühl von Training aufkommt. Eigentlich sollte sie irgendwann verknüpfen, dass Garten mit dir was Tolles ist.
Futter nur aus der Hand geben würde ich nicht - dann kooperiert sie vielleicht nur mit größter Not, weil der Magen knurrt. Was wiederum das negative Gefühl fürs Training befeuern könnte.
-
Ich hab gerade ein Problem, dass vielleicht in einen ähnlichen Bereich gehört. Mein Hund geht tagsüber sehr gerne raus in den Garten. Im Dunkeln mag er es seit einiger Zeit aber gar nicht mehr und verkriecht sich, wenn er merkt, dass er zum Pullern raus soll. Natürlich haben wir anfangs versucht, ihn zu locken, aber er hat den Braten schnell gerochen.
Wenn wir ihn "zwingen" wollen, flüchtet er woanders hin. Mittlerweile ist er misstrauisch mir gegenüber und denkt anscheinend jedes Mal, wenn ich ihn abends anspreche "Oh Gott, ich soll wieder raus" - was den Effekt hat, dass er mir immer mehr misstraut, obwohl ich gar nichts von ihm will. Es ist wie eine Spirale. Keine Ahnung, wieso er nach Jahren plötzlich so ist, generell hat er im Dunklen kein Problem.
Was ich damit sagen will: Es kann sehr wohl sein, dass der Hund eine gedankliche Kette gebildet hat, die vielleicht mit was ganz Kleinem angefangen hat. Vielleicht hat der Hund durch eine solche Kette jetzt Misstrauen gegenüber "Training" entwickelt und hat quasi Angst, dass er Angst bekommen könnte - wovor auch immer.
Fällt dir irgendwas ein, was eine solche Kette ausgelöst haben könnte?
Es kann ein blöder Geruch reichen, Pfote beim Training vertreten.. Und durch deine Sorge wächst die Angst.
So "Beim Training ist was Doofes passiert - ich hab Angst, dass das nochmal passiert, aber Frauchen will, dass ich trainiere - ich hab Angst davor, dass Frauchen auf den Gedanken kommt, trainieren zu wollen - ich hab Angst vor allem, was zum Training führen könnte und bin beunruhigt, weil Frauchen sich sorgt - Training muss was Furchtbares sein!
-
Bevor die so in wurden kannte ich 3. Also vor vielen, vielen Jahren. Das waren alles echte Brocken als erwachsene Hunde. 23 kg hatten die alle locker
So kenne ich die auch noch, echte Brocken. Schade, dass die kleine Variante die große mittlerweile ziemlich ausgestochen hat...
-
Mitterweile muss er sich um den Hund kümmern weil der Hund sich ihn ausgesucht hat
Wie kommt ihr zu dieser einfach komplett sinnbefreiten Ansicht? Wenn ich will, dass ein Hund mich mag, kümmere ICH mich.
-
Fam Rothenbächer
Danke!
-
Ich gucke auch!
Wie heißt nochmal die Familie mit Mato und Finnigan?
-
Was, wenn die Sorgen - jetzt speziell durch Corona - erst auftreten, wenn der Hund da ist? Ist schon recht risikoreich, im Moment...
Nun, das wäre kein vernünftiger Plan, der Corona nicht einbezieht oder nur für den Moment taugt. Aber ja: bitte keine Hundehamsterkäufe!
Gut, du hast schon recht, Job verlieren etc kann man immer.
-
Das stimmt, bei der Sozialisierung müssen Einschränkungen gemacht werden. Das kann ein großer Faktor sein, je nachdem, in welcher Umgebung der Hund leben soll. Auf der anderen Seite sind mehr Familienmitglieder da, die sich um den Hund kümmern können, ist der Hund vielleicht besser mit den Kindern sozialisiert. Und wer andere Sorgen hat, kommt bestimmt nicht auf die Idee, sich um einen Hund zu bewerben.
Was, wenn die Sorgen - jetzt speziell durch Corona - erst auftreten, wenn der Hund da ist? Ist schon recht risikoreich, im Moment...
-
Natürlich muss man immer sorgfältig planen, bevor man sich einen Hund anschafft. Es muss geklärt sein, wer für den Hund sorgt, wenn man ins Krankenhaus muss, wer Gassi geht, falls man selbst in Quarantäne ist, wie man sich finanziell aufstellt. Aber das gilt für jeden Hundeneuzugang. Und ja, die Leute haben jetzt Zeit. Warum denn nicht dazu nutzen, diese in der Eingewöhnungsphase mit dem Hund zu verbringen? Man hätte doch sonst auch Urlaub genommen.
Ja, aber die Sozialisierung bleibt jetzt u.A. auf der Strecke. Man kann keine Hundeschule nutzen, keine Leute treffen, den Hund nicht umgebungsfest machen und hat vielleicht plötzlich einfach auch noch ganz andere Sorgen als den neuen Welpen. Ich zumindest würde mir bewusst keinen Hund in dieser Zeit anschaffen...