Beiträge von Blackskillz

    Hallo.


    Ich hab heut mal eine Frage zum Clicker Training.


    Ich habe zwei Chihuahuas, mit einem Jahr Altersunterschied.

    Der Ältere weis mit Clickertraining schon umzugehen und weis was der Clicker bedeutet, der zweite hat noch nie einen Clicker gehört.


    Nun würde ich mit dem Älteren gerne wieder mit dem Clicker weiter trainieren, aber frage mich wie ich es anstelle.

    Darf der jüngere Hund nicht dabei sein, um das Geräusch nicht falsch kennenzulernen?

    Oder wie verhält es sich wenn beide an den Clicker gewöhnt sind. Darf trotzdem immer nur mit einem trainiert werden,

    wenn der zweite nicht dabei ist?

    Sonst hört ja immer einer das Belohnungsgeräusch ohne aktiv dafür zu "arbeiten" und bekommt am Ende ja auch nichts.


    Ich hoffe meine Problemstellung ist nicht zu umständlich formuliert.

    Ja, das hatte ich schon gelesen.
    Gerade als Neuling denkt man natürlich, man will alles direkt griffbereit haben um den Belohnungsmoment nicht zu verpassen.
    Aber ich versuche das Belohnungsverfahren zu nutzen, nicht zu locken.


    So in meiner Mittagspause eben es wieder mit Freilauf probiert.
    Fazit: Er hat zwei mal Kot gefressen :( : Beim ersten mal konnte ich es noch verhindern. Nachdem er auf das Pfui erst reagiert hat, es fallen lies zu mir geguckt hat und kommen wollte, fiel ihm dann scheinbar auf das es doch viel zu anstrengend ist jetzt die 5 Meter bis zu mir zu laufen und dann belohnt zu werden und hat sich sein neues "Leckerchen" dann wieder gegriffen. Da konnte ich ihn dann aber zum Glück noch greifen und das ganze verhindern.
    Das zweite Mal lief das leider nicht so gut.
    Das "Komm" hat auch nur sehr sporadisch geklappt. Aber nicht das er zu abgelenkt war. Er hat schon geguckt, aber kam dann doch nur wenn er Lust dazu hatte.


    Meine Reaktion wäre jetzt halt wieder an der Leine raus. Was schlagt ihr denn vor?

    In der Hundeschule fühle ich mich sehr gut aufgehoben und super beraten.
    Aber man will ja die Trainer auch nicht komplett überhäufen, da es ja ein Ablaufprogramm gibt, was behandelt werden möchte und noch andere Hundehalter die ebenfalls ihre Fragen haben.
    Freilauf gibt es jetzt nur noch seltener und gezielter ja.
    Wie meinst du das Rückruf über Locken. Ich rufe ihn und wenn er kommt lobe ich ihn um er bekommt ein Leckerchen.
    Was meinst du mit einem Unterschied zwischen Locken und Belohnen.

    Guten MOrgen.


    Sozialisierung hat er hoffentlich. Wir sind sonntags immer bei einem Welpentreff. In unserer Nachbarschaft hat er zwei Hundefreunde, die treffen wir allerdings eher unregelmäßig beim Gassigehen. Im Wald bin ich gerade am Wochenende und bei entsprechendem Wetter auch gerne mal mit ihm. Nen Bahnhof haben wir noch nicht besucht, aber Verkehr und verschiedenste Straßen- und Fahrzeugeindrücke lassen ihn eigentlich mittlerweile kalt.
    Eine Kuhweide hab ich leider nicht und Cafes oder öffentliche Einrichtungen meide ich auf Grund der mangelnden Stubenreinheit bin ich da lieber vorsichtig.


    Also richtige Leinenführigkeitstrainingseinheiten legen wir eigentlich nie ein, ebenso muss er nicht konstant "bei Fuß" gehen. Vielleicht hab ich da einen falschen Eindruck erweckt. Es ist er so das ich während unserer Gassi Runden immer mal wieder Momente abpasse um ihm das Kommando beizubringen und lasse ihn dann nur ein paar Meter "Fuß" laufen und löse es dann wieder auf. Einfach weil ich auch Angst hätte er löst sich oft genug selbst und lernt er kann eigentlich "Fuß" laufen wie er möchte.
    Ohne Leine habe ich anfangs immer meine Mittagspause mit ihm verbracht. Gemütlich hinter dem Haus auf dem Wäscheplatz im Innenhof. Aber da eben gerade die Situationen wo das Hören klappen muss nicht funktionieren, wollte ich mir das "Komm" Kommando nicht verbrennen und hab mich erstmal für Leine entschieden.
    Er hat bei uns hinterm Haus schon Schnitzel gefunden und ich durfte dann mit ihm Fange spielen. :verzweifelt: Da wollte ich einfach nicht das er lernt "ich muss doch nur hören wenn das Leckerchen bei Herrchen spannender ist". Er soll ja kommen wenn er muss, nicht wenn er will.
    An sich war das bei uns hinterm Haus eine feine Sache. Keine Straße, nur kleine Parkplatzzufahrten, die entsprechend wenig und langsam befahren werden und jede Menge Auslauf für Goliath.
    Vielleicht habt ihr ja Tipps wie ich das wieder aufleben lassen kann, da ich es auch immer sehr angenehm fand.


    Und mit der Stubenreinheit habt ihr mir das letzte bisschen fehlende Ruhe gegeben :gut:
    P.S.: Er hält ja schon gut mehrere Stunden durch. Es ist ja eher NAchmittags/Abends wenn mehr los ist, dadurch das wir da sind.

    Hallo.
    Mein Abenteuer Hund geht weiter. :gut:
    Und ich habe weitere Fragen.
    Die Schlafsituation ist um einiges entspannter seitdem ich eure Ratschläge angenommen hab und mir weniger Gedanken darüber mache, ob er denn nun in der Höhle schläft oder nicht. Seitdem geht er jetzt doch wieder ganz von alleine hinein. :headbash:
    Er ist jetzt etwas über vier Monate und ich habe immer Sorge irgendwas zu verpassen und dann zu versauen.
    Aktuell sind meine Themen an der Leine laufen und meine Sorge er könnte nie stubenrein werden :hilfe:
    Mit der Leinenführigkeit läuft es in meinen Aufen sehr durchwachsen. Er zeigt mir das er weis was ich von ihm möchte, wenn ich ihm mein Fuß-Kommando sage, aber ich löse es nach einigen Metern auch immer wieder mit einem Leckerli gefolgt von Lauf auf.
    Um ihn nicht so streng spazieren zu führen. Mache ich da vielleicht was falsch? Er zieht auch gerne noch, da wird er dann zwar ermahnt, aber wirklich hängen bleibt es nicht. Ist es in seinem Alter vielleicht auch noch vollkommen normal so an der Leine zu arbeiten?
    Und mit der Stubenreinheit hab ich auch Angst was falsch zu machen.
    Nachts hält er gut durch. Früh nimmt ihn meine Frau hoch, r nichts passiert bis ich mich angezogen hab und mit ihm runtergehe. Dann hält er meistens auch bis zu meiner Mittagspause gut durch wo ich immer nochmal mit ihm gehe.
    Aber Nachmittags/Abends wenn wir zuhause sind passiert dann doch immer mal wieder was. Meine Sorge ist das er sich das in die wohnung machen angewöhnen könnte. :/

    Guten Morgen.
    Nun eine Nacht ist sicher kein Hinweis auf eine grundlegende Lösung des Problems, aber eure Hinweise haben wir versucht umzusetzen und ihm einfach alternativ weitere Schlafmöglichkeiten geboten. Und siehe da. Ohne Probleme hingelegt. Allerdings hatte ich dann wieder Sorgen es könnte ihm zu kalt sein und war die Nacht über etwas unruhig. Aber unseren kleinen hat das wenig interessiert :rollsmile:

    Also prinzipiell habt ihr natürlich Recht das es ja keinen Zwang gibt wo er schläft.
    Aber es ist nicht so das er einen anderen Schlafplatz sucht, er beschäftigt sich dann einfach anderweitig.
    Und da es bisher immer geklappt hat und er auch über die Nacht immer recht ruhig darin war, ist dieser Zustand jetzt eben neu für uns.


    Das ihm zu kalt sein könnte teste ich mal aus, indem wir den Platz noch etwas wärmer gestalten.
    Daher hatte er extra so eine Höhle, damit er etwas vor eventueller Zugluft geschützt ist und so eine Höhle ja durch die Körperwärme ja auch wärmer wird.


    Meine größere Sorge ist allerdings eh mein Fehlverhalten. Da man als Neuling selbst noch so viel lernen muss, macht man sich halt sofort Sorgen, wenn man merkt das man selbst gerade Fehler macht.

    Hallo zusammen.


    Seit nun schon 6 Wochen lebt ein kleiner Chihuahua bei uns. Er ist jetzt ca. 18 Wochen alt und ein wirklich Süßer.
    Da es immer wieder heißt Chihuahuas seien kleine, kläffende Terroristen war ich schon im Vorfeld etwas nervös, aber hab dann doch immer wieder gelesen, dass das so gar nicht stimmt und es nur auf eine vernünftige Sozialisierung und Erziehung ankommt. In den ersten 2-3 Wochen war ich der Verzweiflung nahe, weil ich dachte mit ihm an der Leine rausgehen oder Stubenreinheit sind für ihn Themen die ihn so gar nicht interessieren. Mittlerweile lässt er mich hoffen das ihm aktuell nur noch Ausrutscher in der Wohnung passieren und er das an der Leine Laufen doch noch lernen will.
    Nachts schläft er in eine Hundehöhle neben unserem Bett, das hat bisher auch immer gut funktioniert, auch das Hineingehen war eigentlich immer ein entspannter Prozess. Meine Frau und ich sind ins Bett gegangen und man hat ihn kurz davor gesetzt und "rein" gesagt und er ging rein. Kam dann an schlechten Tagen noch 1-2 Mal raus und musste wieder reingeschickt werden. An guten Tagen reichte eine Ansage und er ging von selbst ohne rangesetzt zu werden. Wir sind auch schon so weit das er nächtliches Aufstehen durch uns ignoriert und wirklich erst früh heraus kam wenn man ihn gerufen hat.
    Die letzten beiden Abende waren da schon abenteuerlicher. Das Hineingehen war ein regelrechter Kampf und ich muss zu meiner Schande auch zugeben das man dann natürlich ungehaltener wird und ihn auch mal anschimpft. Und früh wirkt er deswegen jetzt irgendwie verschüchtert auf mich, als würde er durch das Schimpfen sich dann auch früh nicht heraus trauen.
    Da ich Hundeneuling bin mache ich mir auch generell recht viele Sorgen und speziell an diesem Beispiel jetzt auch das er die Bindung zu mir verlieren könnte.


    Ich bin mir auch sicher, dass dies nicht mein letzter Beitrag sein wird, da ich immer wieder mal Hilfe brauchen werde :tropf:
    Aber man will halt auch nichts falsch machen. In einer Welpen-/Hundeschule sind wir auch schon.