Ganz von der prozentualen Planerei abgesehen, wirst du ohnehin deine Fütterung an das Individuum anpassen müssen. Der schönste Plan nutzt nichts, wenn dein Hund ihn nicht verträgt.
Was beispielsweise bei einem geringen Kohlenhydratanteil oft passiert, ist Nüchternbrechen. Auch haben viele Hunde Probleme mit zu viel Fleisch, da juckt dann plötzlich die Pfoten, der Bauch oder was auch immer.
Ich persönlich würde 50:50 bevorzugen mit rund 25 Prozent Kohlehydratanteil (auch das variabel und abhängig von der Aktivität und wie schnell der Hund zu oder abnimmt). Und das wiederum nach dem Proteinbedarf ausgereicht natürlich, aber nebenher wandert ja sicher auch das ein oder andere Kauteil oder Leckerchen in den Hund rein. Generell denke ich, mangelt es dem typischen Haushund sicherlich nicht an Proteinen, eher wird zu viel gefüttert.
Außerdem muss nicht jede Mahlzeit bis aufs Mü durchgerechnet sein, es muss einfach in Summe generell stimmen. Deshalb kannst du dich auch einfach an Durchschnittswerten orientieren.