Beiträge von Tuk2018

    Vielen lieben Dank euch.
    Es gibt hier wirklich viele gute Ratschläge und warme Worte, die mir echt gut tun.
    Ich denke an vielen Worten bzgl. der Einstellung zum Baby und der Schwangerschaft ist etwas wahres dran, und vorallem das Mut zusprechen tut mir unheimlich gut. Zu wissen das es besser wird - irgendwann.

    Noch mal zwei andere Dinge:
    Hundeunerfahren sind wir nicht, beide mit
    Hunden groß geworden etc.
    Und natürlich spreche ich auch mit meinem Mann und Freunden, aber Menschen ohne Hund oder ohne erlebte Schwangerschaft können dieses Gefühlschoas oft nicht verstehen, daher bin ich hier um jede Erfahrung sehr froh. Vielen Dank!

    Ganz ehrlich? Mit Baby würde ich mir diese Rasse nicht zutrauen, obwohl ich hundeerfahren bin . Was genau gefällt Dir an der Rasse so gut? Das ist nur Interesse....

    Da gibt es einiges :) hier nur ein paar Beispiele..
    Die RR die wir kennen lernen durften, waren alle Tiefenentspannt und super lieb. Sowohl fremden, anderen Hunden als auch Kindern gegenüber. Sie bewachen ihr Zuhause und das Umfeld aber in einer tollen Art und Weise. Zudem kannten wir die Züchter und die Hundemama und wussten daher ganz genau auf was für "Leute" man sich einlässt. Das war uns u. A. Auch sehr wichtig. Die Züchter sind nur 20 Minuten von uns entfernt und wir konnten uns jederzeit dort alles anschauen, waren bei diversen Tierarzt besuchen schon dabei (impfe etc).

    Nix für ungut, ich denke du weißt es, aber kein hund kommt so vorbildlich u gut erzogen auf die Welt
    Ich kenne leider zwei, wahrscheinlich bald drei rr wo die Halter wohl gehofft haben das hund selbsterziehend ist o das nebenher geht :mute: ging schief... Bei den Kalibern nicht schön

    Nein, das ist vollkommen klar :) deswegen hatten wir schon Wochen bevor sie einzog Termine mit einer Hundeschule gemacht und uns stundenlang belesen etc..
    Ich wollte damit nur sagen, das wir nicht blauäugig daran gegangen sind :pfeif:

    Vielen lieben Dank, vorallem an die mit den aufbauenden Worten.
    Dieser Verlust (ich nenne es jetzt einfach mal so) tut einfach unglaublich weh.
    Oft frage ich mich wieso ich nicht durchgehalten habe, abgewartet wie es sich entwickelt.. Denn wie gesagt in den paar Tagen lief es ziemlich perfekt bis auf meine Stimmung, ihr Verhalten war echt gut.
    Aber ihr habt recht, ich muss vorallem an das Kind denken...
    Es zu akzeptieren fällt mir wirklich sehr schwer, vorallem da ich noch nie in meinem Leben etwas was ich mir vorgenommen habe nicht hinbekommen habe. Für mich gehört sie eben einfach zu uns und sie los zu lassen tut sehr weh.

    Zu der Rasse hatten wir uns aber sehr bewusst entschieden.. Wir kennen mehrere RR und fanden das Verhalten von allen sehr toll und genau passend. Auch die Mama hat ein vorbildliches Verhalten.

    Vielen Dank für deine Nachricht.

    Doch der Züchter ist eingetragen und in einem verein. Die Allergie kam laut Tierarzt wahrscheinlich von dem nicht guten Leckerli (hatte eine Marke die in einem Youtube Video genannt wurde). Laut Tierarzt waren die Inhaltsstoffe aber nicht gut.

    Ich würde nicht sagen, dass ich überfordert war, sondern das einfach Ängste da waren mit denen ich nicht umgehen konnte. Ich kann es mir selbst nicht erklären, da ich so eine Situation bzw Art von mir nicht kannte..

    Also um ehrlich zu sein finde ich die Idee ein Baby zu bekommen + Welpe ohne einen Mann der euch Unterstützt eine wirklich nicht überdachte Idee. Den Hund den ihr euch ausgewählt habt wird kein sanftes Reh von 5kg werden, dass wird ein riesiger Brocken.
    Wenn euer Kind ein paar Monate alt ist, wird er in die Pubertät kommen. Wie willst du ein "halbes Kalb" mit Kinderwagen alleine Spazierenführen, wenn dein Mann dir nicht mal helfen kann?
    Machbar ist es, aber bevor ihr euch entscheidet den Welpen wieder zu holen solltet ihr euch das wirklich noch mal sehr genau überlegen.
    Ein schreiendes Kleinkind in der Nacht und ein Welpe der bespaßt und erzogen werden will + unbekannte Allergie + die Größe die der Hund haben wird. Bei allen Verständnis rate ich davon ab.

    Sorry hier hab ich nicht alle Informationen geschrieben.
    Sobald das Baby da ist, ändert sich die Arbeitsweise von meinem Mann natürlich. Erstmal ist er dann 4 Wochen zuhause und arbeitet anschließend nur noch die normalen 8 Stunden. Aktuell muss er nur sehr viele Überstunden machen..
    Zu der Allergie, nach dem wir die Leckerlis weg gelassen haben war das jucken nach 2 Tagen weg.

    Hallo ihr lieben,
    Achtung längere Geschichte...
    Die folgenden Sätze fallen mir bzw uns alles andere als leicht.
    Mein Mann und ich wünschen uns schon ewig einen Hund. Wir haben immer gesagt, spätestens wenn der menschliche Nachwuchs kommt, kommt auch ein Hund dazu.
    Unser Traum sollte erfüllt werden, als wir erfuhren das die Hündin von Bekannten einen Wurf hatte - Rasse Rhodesian Ridgeback. Mein Mann kennt die Mama-Hündin schon länger. Die Deckung wurde mit einem guten Rüden gemacht. Für uns war klar wir bekommen einen Welpen. Sobald die kleinen da waren und wir sie besuchen durften waren wir so oft wie möglich da. Gerade ich war noch öfter da, da ich schon nur noch halbtags arbeiten durfte. Die restliche Zeit habe ich mich belesen, Videos geschaut, mit einer Hunde Trainerin Termine gemacht etc pp.
    Ich muss sagen wir waren perfekt vorbereitet und voller freude.
    Es kam der Zeitpunkt als die kleine zu uns durfte (Sonntags) Ende November.
    Es lief super, ich kann es im Nachhinein nicht anders sagen. Die kleine hat direkt neben uns am Bett durchgeschlafen. Die meisten Toiletten gänge klappte draußen - ich bin nach jedem schlafen, fressen spielen mit ihr direkt raus in den Garten. Selten ist das Pipi im Haus gelandet. Die kleine lernte schon Kommandos wie Sitz und Körbchen.
    Direkt am Montag fing sie sich auf einmal an zu jucken wie verrückt, also sind wir dienstags zum Tierarzt. Allergische Reaktion, aber worauf ungewiss. Wir sollten die Ttainingsleckerlie weg lassen und überwachen. Sie bekam cetirizin.
    Ab da fing es an... Ich war auf einmal todunglücklich... Machte mir Vorwürfe, der kleinen nicht helfen zu können, überfordert zu sein.. Fragte mich wie das mit dem Baby klappen soll - obwohl wir vorher alles mit der Züchterin und auch Familie besprochen haben.. Wir hatten Unterstützung von allen Seiten.
    Ich muss dazu sagen, dass mein Mann sehr viel arbeitet (ca. 12 Stunden) und von Anfang an klar war, das er mich im Alltag nicht unterstützen kann.
    Nichts desto trotz ging es mir jeden Tag schlechter. Zuletzt habe ich jeden Tag stundenlang geweint. Mit der Schwangerschaft war auch alles gut aber mein Bauch wurde immer öfter hart und mich nahm das ganze psychisch sehr mit.. Nach einigen Lesungen gehe ich hier bin einem Welpenblues aus..
    Mein Mann hat dann die Notbremse gezogen freitags und mit der Züchterin vereinbart unsere süße wieder abzugeben.
    Der Schritt war die Hölle für uns. Wir haben viel überlegt, geweint... Aber mein Mann hatte Angst um das Baby. Die Züchterin verstand den Umstand und nahm die zurück.
    So ist es nun seit Anfang Dezember..
    Was soll ich sagen... Ich vermisse den Hund jeden Tag. Sie ist doch unser Hund-sie gehört zu unserer Familie...
    Ab und an habe ich noch Kontakt mit der Züchterin und weiß das unser Hund noch keinen neuen Besitzer hat. Das fällt mir umso schwerer.
    Von Anfang an waren die Überlegungen da, sie wieder zu holen.. Sie gehört doch zu uns. Ich weiß nicht was ich tun soll. Ich kann mit der Situation nicht umgehen und fühle mich elend, mache mir viele Vorwürfe. Mein Mann leidet heimlich und spricht nicht viel darüber.

    Nun überlege ich seit Wochen, ob es nicht eine Lösung gibt, ob wir sie nicht zurück holen können. Ich weiß nicht weiter..

    Habt ihr Ratschläge, Tipps?
    Bitte keine Anfeindungen.. Ich weiß es ist nicht gut gelaufen und ich bin selbst so enttäuscht von mir.

    Achso ich bin nun in der 32. Woche und unser Baby soll Anfang März kommen.

    Vielen Dank!