Beiträge von Rapumo

    Ich habe bei einem Bekannten das Spiel „My Child: Lebensborn“ gespielt und war positiv überrascht.

    Es geht um eine Person die nicht lange nach dem Kriegsende in Norwegen ein Kind mit deutschen Wurzeln adoptiert hat und die Probleme die dadurch entstehen im Alltag des Kindes.

    Kostet nicht viel und hat mich überzeugt.

    Zum abholen deines Hundes kannst du ruhig lange Strecken fahren. Das ist schließlich dein Partner für die nächsten 10-15 Jahre. Das wird einem Hund keinen Schaden zufügen. Die Wahrscheinlichkeit dass du in der derzeitigen Lage aber einen seriösen Züchter findest der gerade Welpen hat die noch nicht vergeben sind ist relativ gering. Wegen Corona wollen einige Leute genau jetzt einen Hund haben.

    Noch ein Tipp für später:

    Ein Welpe, egal welcher Rasse, braucht noch keine ewigen Touren. Da geht man mehrmals täglich zum lösen raus damit er stubenrein wird und erkundet manchmal mal einen neuen Gassiweg.

    Lange Touren ob zu Fuß oder mit Rad sollte man erst machen wenn der Hund erwachsen ist und die Knochen sich nicht mehr im Aufbau befinden.

    Hattest du mit den Huskys auch richtigen Kontakt? Also mehr als mal im Zwinger streicheln?

    Als Kind hatten wir einen Nachbarn der Huskys gezüchtet hatte. Dort waren so 15 Huskys in einem großen Gehege draußen. Irgendeiner war immer am bellen jaulen oder nörgeln. Das gehört einfach dazu.

    Wie lange willst du denn am Tag unterwegs sein mit dem Hund? Also wie viele Stunden insgesamt?

    Wie stellst du dir deinen Tagesablauf vor? Soll der Hund im Büro leise rumliegen oder der Liebling unter den Kollegen werden? Soll er mit fremden Hunden spielen oder ihnen aus dem Weg gehen?

    Ein Leben an der Leine verbringen? Ja oder nein?

    Und was die Ableinbarkein angeht: ich hatte einen Gassihund, der nicht ableinbar war und der gerne zieht und in die Leine rasselt. Der hat nie gelernt an lockerer Leine zu laufen. Das ist schon sehr anstrengend und für eine Stunde ok, am Rad läuft er zB auch super gerne und richtig gut, aber für eine lange Tour wäre mir das zu anstrengend.

    Allerdings weiß ich nicht, ob man das Huskies gut beibringen kann mit der lockeren Leine, die ziehen ja schon sehr gerne. Vielleicht weiß das jemand anderes :)

    Das geht durchaus. Unsere konnten an der lockeren Leine gehen, aber sie brauchten einfach Abschnitte in denen sie wirklich ziehen durften. Und bis das sauber aufgebaut ist hat es auch gedauert.

    Wie viele habe ich natürlich auch bestimmte Rassen schon vorab näher unter die Lupe genommen und mich mehr auf einen Samojeden festgelegt. Da es diese Hunde aber so gut wie nicht gibt und Züchter offensichtlich Wartelisten über Jahre haben, bin ich dann auf den Husky gestoßen. Bei diesem offensichtlich quirligen Hund stellt sich mir jedoch die Frage, ob er auch für die Arbeit tauglich ist?

    Hunde im Office sind generell erlaubt und auch Pausen zum Auslauf sollte gegeben sein, aber ein Husky scheint wohl einige Eigenarten zu haben, die vielleicht stören könnten? Es soll ein gehorsamer Hund sein der wirklich auch als Begleiter für Touren tauglich ist.

    Der Hund sollte natürlich möglichst aufs Wort hören aber eine gewisse Selbständigkeit wie man es von vielen Katzen kennt, wäre natürlich auch nicht so übel.

    Als Alternative wäre mir noch ein Shiba Inu in den Sinn gekommen, aber dieser Hund wird wohl Anfängern nicht empfohlen.

    Ich bedanke mich vorerst um jeden Ratschlag und Tipps.

    Hey.

    Samojeden sind wundervolle Hunde. Sie sind freundlich, verspielt und für lange Touren sehr geeignet. Huskys sind durchaus ähnlich, allerdings glaube ich nicht dass sie zu deinen Anforderungen passen.

    Denn neben dem freundlichen Wesen gibt es Eigenheiten die oft unterschätzt werden: Sie BRAUCHEN ihren Auslauf um nicht dämlich zu werden, mit anderen Hunden kann es aufgrund ihrer Optik Stress geben (starrende Huskyaugen), sie sind oft nicht ableinbar und da helfen auch liebe Worte und Wurststücke nicht, Gehorsam ist bei ihnen nicht das was man sich darunter vorstellt. Sitz und Platz machen sie dir zu liebe, wenn ihnen denn danach ist. Wenn sie etwas nicht wollen kommst du mit Härte oder mehrmaliger Kommandogabe nicht weit, da sie dann einfach blockieren.

    Das sind keine Befehlsempfänger, sie sind vollwertige Mitbewohner im Haus die ihr eigenes Leben führen wollen und ihre eigene Meinung zu Dingen haben. Die Katze sehe ich unproblematisch. Die eigenen Tiere (von Katze bis Schildkröte) wurden hier immer problemlos akzeptiert. Das bedeutet aber nicht dass die fremden Katzen usw nicht mit Begeisterung gejagt werden (hier mussten einmal die Hühner vom Nachbarn dran glauben).

    Im Büro stelle ich sie mit unvorteilhaft vor, da sie gerne eher laut sind und auch sehr stark Haaren können. Und wenn er dann doch nicht mehr mit darf haben einige von ihnen auch gerne mal Probleme mit dem längeren alleine bleiben.

    Für normalen Alltag mit abundzu mal Touren würde ich dir eher die klassischen Hunde wie Eurasier, Dalmatiner oder Collie empfehlen. Die können alles was man im Alltag benötigt, haben aber weniger Besonderheiten.

    Heute sind mir in der Wiese vorm Haus einzige Pilze aufgefallen. Könnt ihr mir sagen was das für welche sind?

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    Und

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