Beiträge von Rudelmama

    Guten Morgen,


    ich geh da konform mit meinem Tierarzt und halte es für unnötig dem Hund die Zähne zu putzen. Man muss halt dafür sorgen das er ausreichend Möglichkeiten hat um der natürlichen Zahnpflege nachzukommen. D. h. Schweineohren und ähnliches. Ich red nicht von Dentastix oder so einem Quatsch.


    Oder habt ihr schon mal nen Wolf mit Zahnbürste im Maul gesehen. ;-)


    Ich denke da hat die Natur schon vorgesorgt.


    Gänzlich dagegen bin ich natürlich nicht. Wenn man den Eindruck hat das sich das Zahnfleisch entzündet oder Karies sich bildet, kann man durchaus zur Zahnbürste greifen. Man soll sich dem Fortschritt ja nicht verweigern. :)


    ... und wenn der Hund auch noch Spaß dran hat, warum nicht.


    Ich verzichte dann allerdings auf Zahncreme. Bzw. wenn würd ich nur die vom Tierarzt nutzen und nicht die für Menschen, da ich nicht weiss wie das mit den Inhaltsstoffen ist.


    Den Hund von kleinauf dran zu gewöhnen in dem man es ab und an mal sporadisch macht, halte ich durchaus für sinnvoll, damit er auch still hält, wenns mal nötig ist.


    Hat das mal jemand verglichen?


    Grüße
    Sue

    Hallo Fly,


    da es beide meine Hunde sind (auch wenn Freund manchmal behauptet, dass es seiner ist, wenn er von fremden zu hören bekommt, wie gut der Hund hört *g*), übernehm ich auch den Hauptteil der Erziehung.


    Mein Freund bringt dem Großen allerdings von sich aus auch ein paar Sachen bei. Er hat ihm z. B. beigebracht, dass er auf Entfernung Platz und Bleib machen soll. Fand ich toll. :)


    Die Kleine überlässt er ganz mir. Wie sagt er so schön: "Die hört eh nur auf dich." Liegt aber eher daran, dass sie nicht so lernbegierig ist wie der Große und man da halt öfter üben muss, bis sie erfolgreich macht worum man sie "bittet".


    Im großen und ganzen stimmen wir überein mit der Erziehung. Kein Essen vom Tisch. Sollte mal Hähnchen übrig bleiben, bekommen die das auch nicht vom Tisch, sondern bekommen es in den Napf gelegt.


    Ins Bett nur auf Zuruf. Abistzen an der Straße. Ableinen nur in gefahrlosen Bereichen. Etc.


    Uns ist allerdings letzthin aufgefallen, dass er teilweise andere Befehle nutzt. Z. B. Der eine benutzt warte, der andere Stopp. Aber unserem Labbi macht das scheins nix aus, der hört auf beides. Bei den üblichen bleibt ja eh nicht so viel Spielraum. :)


    Meine Eltern mischen sich da gar nicht ein. Das einzige was sie zu den Hunden mal sagen ist, sitz, platz oder bleib.


    liebe Grüße


    Sue

    Huhu,


    2 Hunde sind schon etwas stressiger als ein Hund, aber für die Hunde selber ist es halt besser. Merlin war ja auch vier Jahre lang alleine und seit die Kleine da ist, ..... Er war ja schon immer verschmust, verspielt und anhänglich, aber ich hab den Eindruck das er noch viel glücklicher ist als vorher. :)


    Der große passt auf die Kleine auch immer mit auf. Voll süß. :)


    liebe Grüße
    Sue

    Guten Morgen,


    kann mich Maren nur Anschliessen. Als noch keine Menschen da waren um die Hunde zu Tierärzten zu bringen, sind die Hunde i. d. R. auch nicht dran erkrankt.


    Einfach beobachten. Solltest du sehen das es sich doch entzündet (ist bei uns noch nie vorgekommen) dann natürlich ab zum Tierarzt.


    LG
    Sue

    Huhu Bavaria,


    es reicht wenn ihr nur eure Schlafzimmertür auflasst. Probierts einfach mal aus. Vielleicht klappts ja.


    Das mit der Erziehung von zwei Hunden kenn ich. Ist ja bei uns auch so. Deswegen gehen wir im Moment noch mindestens einmal am Tag mit den Hunden getrennt Gassi, bis der zweite Hund auch hört wie der erste.


    Grüßle


    Sue


    p.s. Hank unser kleiner Satansbraten hüpft manchmal vor uns aufs Bett, aber nicht all zu lange. *g* Naja wie gesagt sie testet noch aus.

    Achso Bavaria, jetzt bin ich fast gar nicht auf deine Fragen eingegangen. Schlafen die von Anfang an ausserhalb des Schlafzimmers? Denn das kann unter Umständen das Problem sein. Bei einem Hunderudel schlafen die Wuffz nicht in getrennten Räumen.


    Was das anbellen von anderen Leuten angeht. Hat Twiggy (die Kleine) auch am Anfang gemacht. Aber nur solange sie sich nicht dem Rudel zugehörig gefühlt hat. Jetzt macht sie es nur noch bei anderen Hunden. Aber das bekommen wir auch noch hin. :)


    Wir haben es halt so gemacht das wir sie haben einfach bellen lassen und sind weiter gegangen. Wenn man die Wuffz ausschimpft oder sie sonstwie beachtet, verschlimmert sich das in der Regel (kein Hund ist gleich!). Da der Hund dann in dem Moment "denkt". Aha Frauchen bellt mit! Dann tu ich das richtige und bellt kräftigst weiter.


    Leckerchenmethode funktioniert auch, aber man kann ja schlecht jedem Passanten ein leckerlie in die Hand drücken. *g*

    Huhu,


    los geht auf mich los. ;-)


    Der Labbi durfte nur als Welpe im Bett schlafen. Wollte dann auch eh selbst nicht, weils ihm zu warm war, als er größer wurde.


    Die kleine Twiggy sollte ursprünglich auch nicht im Bett schlafen, aber da sie so verängstigt war (Tiere in Not Hund) durfte sie dann doch in der zweiten Nacht nach ihrem Einzug. Und es hat ihr eindeutig die Zugehörigkeit symbolisiert. (By the way hat sie uns nach der ersten Nacht aufs Bett gemacht. Das hat sie seit dem auch nie wieder getan. Hund macht nicht auf seine Lieblingsplätze.)


    Ich möchte keine sinnlose Diku hiermit aufrufen oder ähnliches. Würde aber gerne konstruktiv darüber diskutieren, wenn jemand mag. :)


    Das es der "Dominanz" schadet wenn Hunde aufs Sofa und ins Bett dürfen, ist bedingt richtig. Eben dann, wenn das Rudelleittier nicht eindeutig feststeht für den Hund / die Hunde.


    Unsere Hunde dürfen auch aufs Sofa, allerdings nur auf ihre Decke oder auf zuruf. Sie müssen auch wärend wir mal was auf dem Sofa essen runter untern Tisch. Da gibts auch keine Probleme mit. Die Hunde müssen halt nur ganz klar wissen, dass es Frauchens/Herrchens Platz ist und sie nur geduldet werden auf den "erhöhten" Plätzen.


    Mit dem großen Labbi haben wir absolut keine "Dominanzprobleme". Er hört sehr gut, bis auf das er an der Leine zieht. Das war aber eher ein Erziehungsfehler meinerseits.


    Und die Kleine. Naja die testet halt zwar aus, ist ja erst seit knapp 5 Wochen bei uns, aber das wird auch langsam. Eigentlich sollten wir sie (noch) gar nicht ins Bett lassen. Aber meist pennt sie eh mittlerweile freiwillig in ihrem Korb.


    In einem Wolfsrudel (ja ich gehöre denjenigen an die Glauben das Hunde von Wölfen abstammen. ;-) ) haben die Leittiere zwar auch ihren "speziellen" Platz wo andere Wölfe sich nicht hinlegen, wenn es nicht anwesend ist. Aber wenn das Leittier es zulässt, kann man das auch dort sehen, dass sie beieinander liegen.


    Ich hab natürlich kein Wolfsrudel beobachtet und normal stützte ich mich lieber auf eigene Erfahrung, aber in dem Fall muss ich mich leider auf Menschen beschränken, die darüber Bücher geschrieben haben.


    Aus eigener Erfahrung kann ich allerdings sagen, dass Frauchen/Herrchen sich keinen Dominanzzacken aus der Krone bricht wenn Hund auf Sofa/Bett darf, wenn das Leittier eindeutig ist.


    Grüßle


    Sue


    p.s. Eigenes Sofa oder Bett für Hunde halte ich zwar für Schnickschnack, aber solang es die Höhe eines Hundekorbs hat, ist das auch nichts anderes. Imho.. :)