Beiträge von LittlePaw

    Hallo hier im Forum,


    bin, ehrlich gesagt, gerade etwas ratlos... Meine 5-jährige kleine Mix-Hündin (8kg) hatte kürzlich eine OP, die mich total mitgenommen hat. Damit Ihr Euch ein besseres Bild machen könnt, schildere ich mal alles ganz ausführlich:
    Aufgrund einer erschwerten Ernährungssituation bei ihr mussten fünf Zähne gezogen werden. Bislang habe ich auf meine Tierärztin große Stücke gehalten. Da sie bei Hunden gute Erfahrungen damit gemacht hat, wenn eine Bezugsperson bei der Ein- und Ausleitung der Vollnarkose anwesend ist, war ich zunächst also dabei. Die Kleine bekam eine Spritze und wurde auf meinen Schoß gepackt, wo sie erstmal langsam wegdämmern sollte. Schon nach ganz kurzer Zeit, vielleicht 2-3 Minuten, war sie eingeschlafen, wieder eine Minute später atmete sie nicht mehr. Die Tierärztin legte sie umgehend und leicht panisch, wie ich den Eindruck hatte, auf den Behandlungstisch, wo sie dann mit einem kleinen Plastikschlauch im Mund beatmet wurde. Ich wäre fast gestorben vor Angst. Nach 20 Sekunden setzte die Atmung zum Glück wieder ein und blieb regelmäßig. Daraufhin wurde die eigentliche Narkose eingeleitet und meine Maus intubiert. Während der OP musste ich dann draußen warten.


    1,5-2 Stunden später war die OP beendet und ich konnte wieder zu ihr. Es gab die nächste Spritze, dieses Mal, um die Narkose zu beenden. Bestimmt eine halbe Stunde lang tat sich gar nichts. Dann, endlich, fing sie an, sich zu regen, warf den Kopf unruhig hin und her, war aber einfach nicht richtig ansprechbar. Die Tierärztin war auch verwundert, dass sie so schleppend wieder aufwachte und konnte sich das nicht erklären. Wir sind dann nach Hause und ich habe mich mit ihr auf's Sofa gelegt, wo ich sie regelrecht festhalten musste, damit sie in ihrer Unruhe nicht runterfällt. Noch drei Stunden lang warf sie den Kopf hin und her. Als meine Mann nach Hause kam, hat sie ihn nicht erkannt, auch an der Stimme nicht, und ihn so böse angeknurrt und -gefletscht, wie ich es noch nie zuvor bei ihr erlebt habe. Erst allmählich beruhigte sie sich, aber schon am Nachmittag (die OP war morgens) war sie wieder fit und wollte ihre Hunderunde drehen.


    Es war nicht ihre erste OP, aber so etwas habe ich noch nie zuvor bei ihr erlebt. Und frage mich jetzt natürlich, ob ich für die nächste Zahn-OP, die wohl in ca. weiteren 5 Jahren anstehen wird, die Tierärztin wechseln sollte? Vielleicht habt Ihr ja auch schon etwas in der Art erlebt (was ich natürlich keinem wünsche) und weiß Rat? Hat meine Hündin einfach das Narkosemittel nicht vertragen oder war sie vielleicht total überdosiert? Für eine Antwort von Euch wäre ich wirklich sehr dankbar! :???:

    Für meine kleine Hündin (5) suche ich (w/50) einen geeigneten Hundekumpel samt weiblicher Begleitung für gelegentliche gemeinsame Spaziergänge, zum Spielen und Toben. Wir wohnen ca. 20km westlich von Bitburg, bin aber gerne bereit, für die Treffen auch einige Kilometer zu fahren. Da meine Pelzmaus leider nicht so begeistert von Mädels ist, sollte ihr neuer Spielkamerad auf jeden Fall ein Rüde sein. Falls es jemanden mit Interesse in der Umgebung gibt, würden wir uns sehr über eine Nachricht freuen :smile: