Beiträge von Hundeliebe87

    Ich hatte halt einen Labrador ins Auge gefasst. Den kann ich nicht in eine Tasche packen. Und ich sehe es ja auch so, dass ich mir die Zeit relativ gut selber planen kann. Ich fände es trotzdem besser wenn mich meine Familie unterstützen würde. Ich möchte auch zu Hause keinen Streit. Das tut keinem gut.

    Ich Frage Sie ja nicht um Erlaubnis, sondern darum auf den Hund aufzupassen wenn ich mal nicht kann. Und mein Partner sollte auch dafür sein.

    Ich war ganz alleine, ohne jegliche Unterstützung. Ich glaube, es kommt darauf an, wie stark ein Wunsch ist. Wenn Du Zweifel hast, lass es. Ich wollte den Hund unbedingt und ohne wenn und aber.

    Zweifel hab ich keine und der Wunsch ist sehr groß aber ich weiß es wird der Tag kommen da kann ich ihn mal nicht mit in die Praxis nehmen und dann brauche ich jemanden der für ih da ist.

    Danke euch allen für eure ehrlichen Meinungen.
    Ich denke wenn ich den Rückhalt von meiner Familie hätte, wäre es überhaupt kein Problem. Da das aber leider nicht zutrifft, werde ich noch etwas warten müssen. Danke noch mal für alle eure Meinungen und Ratschläge und irgendwann wird sich mein Wunsch vielleicht doch erfüllen.
    Liebe Grüße

    Danke für eure Antworten.
    @Cookie0305
    Ich verstehe das natürlich. Ich verstehe ja auch meine Familie. Aber wie machen es denn die die Vollzeit arbeiten? Die können sich ja nicht einfach mal 2-3 Monate Urlaub nehmen. Oder müssen die dann auch drauf verzichten?
    Jetzt und dann als Selbstständige kann ich mir die Zeit halt optimal einteilen.
    @tinybutmighty
    Ja genau das mit dem fehlenden Rückhalt ist mein Problem Und nen Züchter hab ich gefunden.
    @Dreierrudel
    Danke Das gibt mir Hoffnung.


    Nur wie kann ich die Familie überzeugen?

    Hallo Ihr Lieben,


    da ich neu hier bin schildere ich mal kurz meine Situation und freue mich über eure Meinungen dazu.
    Ich bin 31 Jahre alt und wohne mit meinem Lebensgefährten, meinem Sohn (4 Jahre alt) und meiner Mutter in einem Haus. Meine Schwester hat in diesem Haus mit Ihrem Lebensgefährten ein Büro und bringt jeden Tag Ihre Labradorhündin (3 Jahre alt) mit. Da das Haus relativ groß ist hat also jeder seinen eigenen Bereich. Ich bin Heilpraktikerin und bin gerade dabei meine Praxis aufzbauen. Die Räume werden gerade renoviert und ab Januar/Februar geht die Selbstständigkeit los. Ich bin also gerade arbeitslos und bereite alles für meine Praxis vor.
    Ich habe schon seit 10 Jahren den Wunsch nach einem eigenen Hund. Da meine Mutter mit im Haus wohnt und sie diejenige ist, die mir helfen könnte wenn ich mal in den Urlaub möchte etc, habe ich sie natürlich immer um Rat/Erlaubnis gefragt. Jedes Mal kamen solche Argumente dagegen wie "mach erst mal deine Ausbildung fertig", "bestehe erstmal deine Prüfungen", "Arbeite erstmal eine Weile" und jetzt kam die Aussage "konzentriere dich erstmal 100% auf deine eigene Praxis". Mein Freund und vor allem meine Schwester sind der gleichen Meinung und haben mir hierzu ausführlich gesagt ich solle mit einem Hund warten. Freunde die ich nach ihrer Meinung befragt habe meinten ich solle es machen, da es nie den perfekten Zeitpunkt geben wird bzw da ich jetzt bevor die Praxis mit Patientenbehandlungen losgeht mehr Zeit für die Erziehung des Welpen habe. Ich sehe es auch so, jetzt da ich viel zu Hause bin kann ich mich um die Erziehung des Welpen kümmern und ihn an uns gewöhnen und ihm die Basics beibringen. Außerdem würde ich den Hund dann gerne mit in meine Praxis nehmen, so dass eine Betreuung durch zB meine Mutter nur in Ausnahmefällen nötig wäre. Ich bin mir auch sicher ich könnte die Praxis, mein Kind und den Hund unter einen Hut bringen, meine Familie sieht das wohl nicht so. Ich bin hin und her gerissen....


    Meine Frage an euch ist also: Wie seht ihr das denn? Kann man sich selbstständig machen und parallel einen Welpen aufziehen? Hat jemand von euch damit Erfahrungen?


    Freue mich über eure Antworten ;)
    Liebe Grüße