Beiträge von inter93

    Vielen Dank für die Antworten :)


    Er hatte zwar keinen "Anfall" mehr wie oben beschrieben jedoch leichte Gleichgewichtsprobleme und in den letzten 2 Tagen konnte er Geräusche nicht richtig zuordnen. Wir haben uns dann entschieden ihn unter Narkose gründlich durchchecken zu lassen und sind ziemlich erleichtert. Er hatte weder einen epileptischen Anfall noch einen Schlaganfall. Im Kopf ist alles in Ordnung. Er hat vergrößerte Nebennieren aufgrund seiner Krankheit - hier wär eine Operation ziemlich risikoreich. Das machen wir aber nicht.


    Die genaue Ursache warum er regungslos am Boden lag, kennen wir zwar nicht nur er hat Flüssigkeit im Ohr. Darauf ist seine Gleichgewichtsstörung zurückzuführen und auch die zwei-drei "Schreie", die er losgelassen hat. Das wird nun behandelt und bin ziemlich optimistisch, dass es ihn dann besser geht. Bin wirklich erleichtert, dass kein Tumor oder sonst was im Kopf ist.

    Ja also er lag am Boden (ich weiß nicht schon wie lange, da ich geschlafen habe) und machte einfach nichts. In den 15 Minuten, wo ich das beobachten konnte, hat er ab und zu seinen Kopf gehoben aber er lag einfach dort. Als wäre er eben gelähmt gewesen...

    Hi,


    hab mich in diesen Forum angemeldet, da es meinen Kleinen leider nicht gut geht.


    Mein Hund (Mischling, Schnauzer..?) ist mittlerweile über 12 Jahre alt und leidet seit 2 Jahren am Cushing Syndrom. Dafür nimmt er täglich Tabletten und es geht ihm ganz gut.
    In der Nacht von vorgestern auf gestern stand ich regelrecht unter Schock. Als ich gegen 4 Uhr in der Früh aufwachte (mein Hund schläft bei mir im Zimmer) sah ich nach ihm. Er lag einfach am Boden, hatte die Augen zwar offen aber bewegte sich nicht. Auch nachdem ich mehrmals versucht habe, dass er aufsteht, keine Reaktion. Er atmete und hatte die Augen offen. Dann sah ich auch, dass er im Liegen urinierte - also er lag in seinem eigenen Urin...
    Das ganze dauerte ca. 15 Minuten - ich hab sowieso nicht mehr daran geglaubt, dass er aufsteht. Dann hat er langsam seinen Kopf gehoben um nach mir zu schauen und aufeinmal stand er wieder auf den Beinen. Er hat einen verwirrten Eindruck gemacht und zuerst auch keinen Hunger in der Früh. Im Laufe des Vormittags hat er aber dann gott sei Dank gegessen.
    Am Tag wurde es dann besser und er war wieder der "Alte".
    Ich bin aber gleich in der Früh zum Tierarzt gefahren und hab ihn das eben erzählt. Der Arzt meinte, dass beim Herz alles OK ist und vermutet, dass dies eventuell vom Kopf ausgehen könnte. Er hat leider nicht genau sagen können, was das war/ist. Eventuell ein epileptischer Anfall - für das haben wir Tabletten bekommen.
    Es besteht zwar die Möglichkeit seinen Kopf zu untersuchen, jedoch ist die Gefahr groß, dass er den Eingriff auch aufgrund seiner Krankheit nicht überlebt.


    Ich weiß auch noch nicht so recht, wie ich mich entscheiden soll. Um eine genaue Diagnose zu bekommen, müsste man 3 Stunden mit dem Auto fahren. Jedoch wäre jeder operative Eingriff eben mit einem sehr hohen Risiko verbunden. Ich neige dazu, dass ich das mit den Tabletten versuche - sollten jedoch solch "Anfälle" sich häufen, würde ich wohl so eine Operation riskieren.


    Meine zwei Fragen an euch: Hattet ihr ähnliche Erfahrungen mit eurem Hund? Was würdet ihr in meiner Lage machen?



    Danke und LG


    Christian