Danke für die schnellen Antworten.
Bin halt etwas verunsichert im Moment, weil ich eben schon soviel erzählt bekommen hab...
Werd dann auf jeden Fall mal noch ne andere Meinung einholen, ist dann zwar die vierte, aber was will man machen, will ja das es meinem Wuff gut geht...
Die Röntgenuntersuchungen zum Thema Ellbogendysplasie werden in der Regel auch unter Narkose gemacht, aber mein Dicker ist einfach zu brav für diese Welt der liegt unter dem Röntgengerät ganz ganz ruhig issen richtiger Schatz
Beiträge von Jeano
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Hallo,
mein 6 Jahre alter Rüde schont seit einiger Zeit vorne rechts. Dies tut er allerdings nur nach stärkerer Belastung und auch dann nur am Abend nach längerem Liegen. Ansonsten merkt man ihn ihm kaum etwas an.
Da dies aber immer wieder vorkommt habe ich mich dann doch in Tierärztliche Behandlung begeben wo ich dann folgende Meinungen bekam: Der erste TA meinte es sei eine Knochenhautentzündung und verschrieb Metacam und Phlogamed gegen Entzündungen und Schmerzen. (Diese Behandlung half, allerdings schonten wir den Hund in dieser Zeit auch extrem)
Der zweite TA meinte mein Rüde hätte ein Problem am Sesambein, (Eine art Umlenkrolle für die Sehnen am Fußgelenk) und verschrieb darauf Traumeel (homäopathisches Mittel gegen Entzündungen)
Auch dies half in der Zeit der Behandlung, drei bis vier Wochen später lamte er allerdings wieder nach längerem Liegen - lief sich aber dann auch wieder ein, so dass man das lahmen nur noch sehr schwer erkennen konnte...
Nun beschloss ich endlich um Klarheit zu haben einmal Röntgenbilder aufnehmen zu lassen..
Ich fuhr also in die Klinik um das Vorderfußgelenk den Ellbogen und die Schulter vorne rechts röntgen zu lassen.
Gesagt getan hatte ich nun die Röntgenbilder und einen viel zu tapferen Hund der beim Durchbewegen der Gelenke keinen Muck´s von sich gab.
Erst nach längerem verbiegen der Gelenke zuckte er am Ellbogen kurz aber stark zurück.
Der TA meinte daraufhin das sich das mit dem Röntgenbild des Ellbogens decke, auf welchem ein vergrösserter Gelenkspalt zu sehen sei. (meiner Meinung nach war dieser aber denke ich normal dimensioniert, bin aber halt kein Tierarzt )
Weiter sagte er das dies darauf hindeute das mein Hund ELLBOGENDYSPLASIE habe. Und wohl der Processus coronoideus abgesplittert sei und nun aus Krümel im Gelenk umherwandere und so einmal Scherzen verursachen würde und einmal nicht,und das es so auch käme das er nach längerem liegen schlimmer humpele, weil dann der Knochensplitter mehr stören würde.
Der Splitter müsste dann unbedingt operativ entfernt werden. Allerdings sah das Gelenk ausser dem angeblich vergrösserten Gelenkspalt ganz normal aus, nichts von einem Splitter oder nur noch halb vorhandenem Kronfortsatz zu sehen. Aber operieren müsst man auf jeden Fall würde mich dann inkl. CT (Um dann den Splitter zu finden) 1200 Euro kosten. Allein das CT würde 300 Euro kosten. Was haltet ihr davon, ich meine man kann ja schnell behaupten man habe einen Knochensplitter entfernt ohne das jemals einer da gewesen ist, oder ? 1200 Euro sind ja auch eine große finanzielle Belastung (nicht als würde ich diese nicht investieren wollen, im Gegenteil...).
Aber könnte sich diese dritte Diagnose nicht auch als Fehldiagnose erweisen was meint Ihr? Bin mit meinem Latein echt am Ende...
Hoffe ihr könnt mir helfen
Steffi alias Jeano