Beiträge von ma.thilda

    Lukas bekommt gegen den Juckreiz derzeit übrigens morgens uns abends je eine halbe Tablette Cetirizin. Hatte ja 10 Stück Apoquel für ihn bekommen beim letzten Tierarztbesuch, die sind jetzt leer. Dafür, dass die so teuer sind, war die Wirkung auch eher gering.

    Cetirizin scheint besser zu wirken. Lukas kratzt sich merklich weniger und ich merke auch keine erhöhte Müdigkeit bei ihm. Allerdings lösen sich derzeit auch die ganzen Verkrustungen auf seiner Haut - sieht gerade nicht so appetitlich aus, aber offenbar heilt und erneuert sich die Haut ja dann und stößt den Schorf und die alte Haut ab. Ich bürste ihn regelmäßig mit einer weichen Gummibürste, um die Schuppen weiter zu lösen und zu entfernen - das liebt er und schläft dabei manchmal sogar ein :herzen1:

    Es kam ja der Vorschlag, Kokosöl in sein Fell und seine Haut einzumassieren, aber das möchte ich nicht machen, weil das Öl dann überall in meiner Wohnung kleben würde. Ich habe nun bei PerNaturam das Aloe Vera-Spray bestellt, vielleicht hilft ihm das ja ein bisschen. Falls nicht, dann war es ein Versuch wert und ich muss nicht die ganze Wohnung von Öl befreien.

    Heute habe ich ihn außerdem das erste Mal in die Wanne gesetzt, natürlich noch ohne Wasser. Handtuch rein, Leckerlie mit dazu und den Hund dazugesetzt. Fand er erst mal nicht blöd, er hat in Ruhe gefuttert und dann noch alles ausführlich beschnüffelt, ehe ich ihn wieder herausgeholt habe. Morgen werde ich das wiederholen und den Wasserhahn leicht anmachen. Da wird er nicht nass und kann sich das auch erst mal in Ruhe angucken.

    Hihi, Sabine.....da bist du mir zuvor gekommen :smile: Beim Durchlesen war ich doch sehr erstaunt, wie hier die Zubereitung von ganz einfachen Lebensmitteln, wie z.B. Kartoffeln so kompliziert erklärt wird. Ich koche auch seit vielen Jahren für meinen Hund und der "glykämische Index" von Nahrungsmitteln gehört nun wirklich nicht zum Basiswissen einer gut funktionierenden Hundeküche ;)
    Das Aufwärmen erklärt sich so:
    Nudeln, Reis und Kartoffeln sind z.B.für den Hundedarm besonders gut, weil sie die sogenannte resistente Stärke enthalten. Dieser Ballaststoff ist die optimale Nahrung für die nützlichen Bakterien im Darm. Gemeint ist vor allem der Teil von ganz normaler Stärke aus Kartoffeln oder Nudeln, der sich durch Kochen oder Abkühlen so verändert, dass er nicht verdaulich ist.
    In aufgewärmten Nudeln oder Kartoffeln steckt sehr viel von der resistenten Stärke. Ist ein Festessen für die Darmbakterien, aber man sollte es mit der Menge nicht übertreiben. Große Mengen an Kartoffeln, Nudeln oder Reis könnten den Hundedarm ggf. überfordern.

    Den Eindruck hatte ich auch xD
    Fundiertes Basiswissen über die unterschiedlichen Lebensmittel, ihre Nährstoffe und Zubereitung kann bei der Hundeernährung schon sehr hilfreich sein. Es gibt entsprechende Literatur, wissenschaftliche Futterpläne oder Tipps und Anregungen längjähriger Köche hier aus dem Forum. Auch für die Misch-und Allesfütterung gibts hier die "Experten" ;)

    Wenn es also weniger um die Anfälle deines Hundes geht und mehr um die Ernährung, dann bekommst du mit Sicherheit kompetente Hilfe :smile:

    Liebe Grüße aus der Hundeküche. Wir wissen, wie man Kartoffeln kocht :D

    Danke für die ausführlichen Erklärungen!

    Ja, irgendwie ist die Diskussion hier auf den letzten Seiten etwas abgedriftet :D Ob seine Kartoffeln kalt oder warm gestampft werden, ist derzeit wohl die geringste Sorge von Lukas. Die Infos sind aber trotzdem sehr interessant und sobald hier etwas Ruhe eingekehrt ist und eine Diagnose vorliegt, kann ich mich damit auch mal ausführlicher beschäftigen. Da braucht man tatsächlich Zeit und Ruhe, um bei der Fülle an Informationen und Meinungen ein perfekt abgestimmtes Ernährungskonzept für seinen Hund zu entwickeln.

    Das sind ja schon 3 Kilochen :D ich dachte Du kochst das portionsweise "just in time" - wie würde ich das denn machen...

    Möhren stückeln und dünsten (Schluck Wasser dazu) und wenn die dann weich sind die geschälten, gewürfelten Kartoffeln dazu und weiter dünsten und nach 15 Minuten? sind die Kartoffeln gar... ab auf die Terrasse und am nächsten Morgen portionieren und ab in den Kühlschrank...

    Dahann "just in time" mit warmem Wasser+DoFu verpanschen und zum Schluss das Öl drauf...

    (in echt würde ich das mit dem GemüseHobel würfeln schrummschrummschrumm)

    Soll der MoroEffekt denn sein?! Es geht doch nur um die Verträglichkeit der Pampe oder?!

    Nee, so viel Zeit hab ich dann als Studentin auch wieder nicht. xD Und Lukas hat noch nicht so mit der Geduld, wenn es um sein Futter geht. Vorkochen ist also für alle Beteiligten am entspanntesten. ;)

    Der Effekt muss nicht sein, aber wenn der Topf eh schon mal aufm Herd steht... Die Kartoffeln mache ich aus Bequemlichkeit gleich mit in den Topf. Ich lasse mich aber gern eines Besseren belehren, falls durch eine zu lange Kochzeit wieder irgendwas in den Kartoffeln passiert. Ich sags ja - die sind offenbar komplizierter als gedacht xD


    Mache dir keinen Kopf, kochen ist keine Wissenschaft! :D
    Ich koche seit 8 Jahre für meine Hunde und ich zerpflücke die Nahrungsmittel nicht nach irgendwelche wissenschaftlichen Moleküle.

    Warum pürieren? :???: Ist doch alles weich gekocht.

    Ich koche Kartoffeln z.B. immer extra (wenn man vorkocht), einfach darum, weil sie den Geschmack nach einem Tag verändern und somit auch das Gemüse.

    Ehe dich hier alle kirre machen xD , schaue doch einfach mal bei uns "Pottkieker - kochen für Hunde" rein, da hilft man dir bestimmt gerne. ;)

    LG Sabine

    Ich zermatsche alles etwas mit einem Stampfer, also es ist kein homogenes Püree, sondern so Brei mit Stückchen. Ich mache in das Püree immer gleich die Öle rein, dann wird die Portion in zwei große Tupperdosen gepackt. Eine bleibt bei mir und eine kommt mit rüber zu meinem Freund. Inzwischen schlafen wir alle mal hier, mal da, und so haben wir in beiden Wohnungen immer Futter für Lukas. :smile: Pürieren ist also auch wieder reine Bequemlichkeit. Vom Kau-Effekt her nimmt es sich wohl eh nichts, da das Gemüse ja ganz so weich gekocht ist.

    ;) Der glykämische Index mag hier vielen egal in der Hundküche sein.

    Aber dem Hund, der immer denkt, er verhungert, der nach Kartoffeln trotz übervollem Magen Heißhunger duch Insulinausschüttung hat, dem hilft es Evt. Wenn Frauchen über den DF-Tellerrand schaut. ;)

    Und du regst dich über angeblich selbstgefällige Beiträge auf...

    Heute sind wir auf einmal wieder gegen Kartoffeln oder wie ist der Beitrag zu verstehen?

    Puh, Kartoffeln können ja richtig kompliziert sein :D

    Ich kaufe Biomöhren (1kg) und schrubbe die nur mit einer Gemüsebürste sauber und schneide das Köpfchen ab. Kartoffeln (2kg) werden geschält und ein bisschen klein geschnitten, wenn sie zu dick sind. Alles in einen großen Topf und mindestens eine Stunde kochen lassen mit etwas Salz im Kochwasser.

    Ab sofort werde ich das ganze dann erst Abkühlen lassen, bevor ich alles zermatsche und Öle hinzugebe. Ist das nun richtig so? xD

    Danke für die Erklärung! Dann fahre ich mit dem Zusatz vom rohen Eigelb ja erst mal nicht schlecht.

    Oh ok, noch mal danke! Muss ich mal bei meinem Bekannten nachfragen, wie das ist. Ansonsten gucke ich vorher hier im Forum, ob jemand gute Erfahrungen mit einem Hunde-Physio gemacht hat :)

    Zu den Kartoffeln - gekochte (Pell)Kartoffeln, die kalt geworden sind und dann weiter verarbeitet werden haben "umgebaute" ähhh Ketten und wirklich einen anderen glykämischen Index.

    (es gibt KartoffelFlocken für Hunde ;) das ist am einfachsten oder man raffelt eine "eigene" kalte (Pell)Kartoffel zu den Alleinfutter-Dosen ohne Pflanzenkrams)

    Ich kenne mich mit RINTI nicht aus - ist das Alleinfutter oder sind das Reinfleisch-Dosen?
    Oder gibt's beide Varianten von RINTI?

    Also - nicht mit frischen heißen Kartoffeln ein Püree (wie für Menschen) herstellen sondern aus alten kalten wie Rösti (für Menschen) :D jetzt krieg' ich Hunger!

    Ha! Das ist ja mal eine Erkenntnis! Danke! :smile: Habe ich vorher noch nie gehört. Schön, dass ich heut Mittag erst wieder eine riesige Portion Kartoffeln mit ein paar Möhren gekocht und noch heiß zerstampft habe... Naja, beim nächsten Mal weiß ich Bescheid.

    Ich füttere das Rinti Kennerfleisch, das ist ein Alleinfutter. 70% Fleisch, Rest pflanzliche Ballaststoffe, Öle, Mineralien und so. Kein Getreide. Obst auch Reimfleisch-Dosen gibt, weiß ich gerade gar nicht.

    Huch, hier gings ja ab, während ich meinen langen Beitrag verfasst habe...

    Joa. Nichts angekommen bei mir. Alles klar. :???: :ka:

    Puh. Na gut. Noch ein allerletztes Mal, ehe ich wirklich zur hängenden Schallplatte mutiere:

    Danke für deine Gedanken und deine Mühe. Ich koche jetzt weniger Möhren und dafür mehr Kartoffeln. Dein Einwand bzgl. des stark zuckerhaltigen Gemüses ist einleuchtend und das hatte ich vorher noch nicht bedacht. Deiner Argumentation bezüglich der Futtermenge stimme ich jedoch nicht zu. Lukas geht es gut mit der Futtermenge, daher lass ich das erst mal so.

    Wenn es dir nicht gut tut, dass nicht immer alle deine Vorschläge umgesetzt werden und nicht alle deine Meinung teilen, dann ist ein Forum vielleicht nicht ganz der richtige Ort für dich.

    Alles Gute für deinen Hund und dich.

    Hallo! :winken:
    Ich habe den Beitrag von @Mehrhund als gar nicht so agressiv wahr genommen, sondern als wirklich besorgte Reaktion und konnte einigen Ratschlägen als Laie gut folgen. Auch das wach rüttelnde "du hast einen schwer kranken Hund" hat mich nochmal die verlinkten Bilder von dir ansehen lassen und ja - sein Fell sah da dicker und glänzender aus, ich kann mir aber auch so ein Phänomen vorstellen, dass ein leerer Magen aufbläht und das nun kein Indikator dafür ist, dass er da besser dran war. Er sieht da einfach sehr traurig aus.

    Ich danke dir aber auch, dass du so ausführlich da nochmal drauf eingegangen bist und du erscheinst mir doch sehr realistisch deinen Hund zu sehen. Natürlich musst du alles abwägen und selbsr entscheiden und ich hoffe, du findest genau den richtigen Weg für Lukas. Ich wäre völlig überfordert und hätte eine heiden Angst.

    Gerade, weil du im Eingangspost (wenn ich das richtig erinnere) gesagt hattest, du möchtest keinen Problemhund und kannst das auch finanziell nicht leisten - ziehe ich meinen Hut davor, dass er bei dir bleiben durfte und du nun sein zu Hause bleibst. Denn das ist schon ein großes Problem, wenn er am Ende nicht " nur bloß " ans normale Essen gewöhnt werden muss, sondern am Ende eine schwerere auch kostspielige Erkrankung hat. Ganz ehrlich Hand aufs Herz - ich wüsste nicht, ob ich ihn nach 10 Tage Probewohnen behalten hätte. Wahrscheinlich schon, weil ist so ein kleiner armer Knopf erstmal da, ist er Ratz fatz im Herzen. Aber ich wäre kotzwütend auf die Organisation und völlig überfordert.

    • Will sagen, ich bewundere deine Kraft, auch hier dann noch unermüdlich Rede und Antwort zu stehen und ich hoffe so sehr für euch, dass der Plüsch wieder auf die Pfoten kommt und seelisch und gesundheitlich voll geneßt!
    Spoiler anzeigen

    Ja, ich glaube auch nicht, dass der Beitrag so aggressiv gemeint war, wie er bei mir ankam. Der Ton macht jedoch die Musik, gerade bei geschriebener Kommunikation, und das in Verbindung mit dem Überlesen oder Ignorieren meiner Beiträge führt zu einem blöden Beigeschmack bei mir.

    Besorgt sind wir hier glaube alle und wir sind uns auch alle bewusst, das Lukas krank ist. Ich weiß das noch mehr als alle anderen, denn ich habe den Kleinen rund um die Uhr bei mir. Ich bekomme jeden Anfall mit und habe jedes Mal vor Angst Herzrasen. Ich fühle seinen dünnen Körper, die trockene Nase, die Schuppen im Fell. Nichts kann mich mehr wachrütteln als der Moment, in dem Lukas fast von der Couch fällt, weil er einen Anfall hat und sich auf seinen dünnen Beinchen nicht halten kann. :verzweifelt:

    Lukas ist in ärztlicher Betreuung. Er bekommt Ruhe oder frische Luft, so viel und wann er will. Und er bekommt regelmäßig angemessenes Futter. Wie genau angemessen nun auszusehen hat, darüber lässt sich diskutieren und da hat @Mehrhund eine andere Meinung als ich. Das ist ja auch völlig ok und ich bin froh über jeden Denkanstoß und setze vieles von dem, was hier geraten wurde, um (z. B. weniger Möhren, mehr Kartoffeln).

    Letztendlich ist und bleibt es aber die Meinung von @Mehrhund, dass Lukas zu viel Futter bekommt - es ist keine Tatsache! Es ist genauso wenig eine Tatsache, dass der Hund keine Blaubeeren oder Möhren braucht. Die Trainerin, die bei uns war, barft ihre Hunde und füttert zum Fleisch hauptsächlich Blaubeeren oder Möhren und findest Obst und Gemüse essentiell für Lukas Genesung. Der Hund einer Freundin bekommt nur Trockenfutter, eine andere ernährt ihren Hund sogar vegetarisch. Wer hat nun recht, wessen Meinung wiegt mehr? Alle! Jeder muss doch für sich selber entscheiden, welches Ernährungskonzept er für sich und seinen Hund wählt. Und ich gehe davon aus, dass wir alle hier das Konzept wählen, was für unsere Hunde am besten passt und dieses Konzept natürlich auch an den Gesundheitszustandes des Hundes anpassen.


    Für Lukas funktioniert die Kombi aus Nassfutter und Sattmachern in der derzeitigen Menge. Er hat keinen Durchfall mehr und kommt nach dem Fressen viel schneller zur Ruhe, da er satt ist. Er hat sich nur ein einziges Mal erbrochen, und das war nach einer kleinen Mittagsportion, bei der ich ihm erstmals etwas Haferflocken dazugetan habe. Er kommt also mit den großen Portionen zurecht, schlingt nicht mehr so und ich achte darauf, dass genügend Zeit zwischen dem Fressen und dem nächsten Spaziergang liegen.

    Long story short: Ich schätze die Meinung von Meerhund wert, habe über die Vorschläge nachgedacht, sie teilweise auch umgesetzt, teilweise aber auch nicht und meine Entscheidungen begründet. Nun kann man dies einfach akzeptieren oder man geht nett und sachlich auf meine Entscheidungen ein und legt mit weitere Argumenten oder gar Fakten dar, wieso man sich anders entschieden hätte. Hier ist irgendwie nichts davon passiert...

    Meerhund: Lukas bekommt zu viel vom falschen Futter.

    Ich: Danke für den Input! Habe die Futterzusammensetzung angepasst, ansonsten funktioniert es aber gerade gut für uns. Ich werde zu gegebener Zeit die Futtermenge anpassen, jetzt aber noch nicht.

    Meerhund: Dein Hund ist schwer krank!!! Er bekommt zu viel vom falschen Futter!!!

    :???:

    Na gut, weiter im Thema.

    Lukas war zum Zeitpunkt des Fotos auf jeden Fall fitter als zu dem Zeitpunkt, an dem er aus dem Tierheim geholt wurde. Ihm wird's trotzdem nicht gut gegangen sein, gar keine Frage. Diesen traurigen "Hab mich lieb!"-Blick hat er aber immer. Das ist einfach sein Gesichtsausdruck (in den ich mich übrigens auf den ersten Blick unsterblich verliebt habe). Müsstest ihn mal sehen, wie er mich anschaut, wenn er neben mir liegt und ich ihn kraule.. herzzerreißend :herzen1: Und du hast absolut recht... Dieses Kerlchen schließt man sofort ins Herz und will ihn gar nicht mehr hergeben, trotz aller Probleme.

    Mein Freund will keinen Problemhund und ich traue mir keinen zu. Das war aber auf das Verhalten eines Hundes bezogen. Mir fehlen einfach die Kompetenzen und die richtige Umgebung, um beispielsweise einem traumatisierten Angsthund gerecht werden zu können. Anfangs war es ja sehr schwierig mit Lukas wegen seiner Futterangst. Er ist heute genau 3 Wochen hier und inzwischen ist das Zusammenleben mit ihm zwar nach wie vor fordernd, aber trotzdem wesentlich entspannter und einfach schön. :smile: Und es sind gerade mal 3 Wochen... Wenn er wieder vollständig hergestellt ist und wir die Hundeschule besucht haben, dann werden wir mit ihm die beste Zeit haben.

    Finanziell wird es wirklich noch spannend. Im Zweifel würde ich wohl bei meinen Vater oder notfalls auch bei einer Bank einen Kredit aufnehmen. Ich bin ja nach wie vor fest angestellt und kehre in 3 Jahren zurück in meinen Vollzeitjob, sodass ich den Kredit dann auch tilgen könnte.

    Ich bin tatsächlich überhaupt nicht wütend auf den Verein, im Gegenteil. Ich glaube den Verantwortlichen dass die Anfälle nicht erkannt worden sind. Wir haben ja auch Tage, an denen hier alles ruhig ist. Als ich dem Verein erstmalig von den Anfällen berichtet habe, wurde mir sofort zugesagt, die Arztkosten zu übernehmen und das ist bisher auch geschehen, inklusive Auto organisieren und uns abholen und wieder nach Hause fahren. Über die Futterproblematik wurde ich vorher informiert. Da habe ich auch einfach selber die ersten Tage und meine Fähigkeiten, mit solchen Ausnahmesituationen umzugehen, unterschätzt.

    Danke für deine Worte! Und klar stehe ich hier Rede und Antwort :smile: Ich will ja was von euch und die Schwarmintelligenz hat uns ja schon super weitergeholfen.

    Ich drücke einfach mal die Daumen.

    Ich würde mit ihm zur Physio. Das kannst du ja auch mit dem Verein abklären. Meines Wissens nach sind die Kosten da für einmal sehr überschaubar (kann man ja vorher nachfragen).

    Ansonsten würden mir noch Bauchkrämpfe einfallen. Ob das solche Symptome hervorrufen kann weiß ich aber nicht. War eine spontane Idee.

    Echt? Hunde-Physio hört sich erst mal wahnsinnig kostspielig an. Ich kenne da aber über drei Ecken einen Tier-Physiologen, bei dem könnte ich mal freundlich anfragen.

    Ich werde mal die Ergebnisse der nächsten Untersuchungen abwarten. Vielleicht ist mit seinem Rücken ja auch alles in Ordnung. Für die möglicherweise vorhandenen Verspannungen habe ich ihm gestern noch ein warmes Kirschkernkissen auf den Rücken gelegt. Das scheint ihm gefallen zu haben, er hat die gleichen Geräusche gemacht, die er von sich gibt wenn ich ihn richtig durchrubbel und -bürste und ist dabei auch eingeschlafen. :herzen1:

    Wobei... er hat ja auch eine Beule von einem unbehandelten Bruch am linken Vorderbein. Noch hat er keine sichtbaren Beschwerden dadurch, aber die werden bestimmt irgendwann kommen. Vielleicht kann man da mit Physio etwas vorbeugen. Aber erst mal steht die Abklärung der Anfälle ganz oben auf der Liste.