Mensch, ich verstünde gern so Hundekinder.
Tagelang lief der Hund super. Gestern ja gar nicht und heute Morgen war sie so reaktiv. Irgendwas hat sie aus der Bahn geworfen. Mein Hund stand auf dem Weg auf den Hinterläufen (!) um über die Büsche auf die Flutrinne zu gucken. Hä?!
Gezogen hat sie erst auch, aber da wir dort sonst mit Schleppe gehen und ihr Radius ein anderer ist, versteh ich das. Hund korrigiert und dann wollte sie schon folgen, hat sich von selber zurücksortiert an meine Seite, wenn ich stehen geblieben bin . Fiel ihr aber sichtlich schwer, da zu bleiben. Was ich aber an mir gut fand (), ich konnte richtig gut an dem Festhängen, was sie eben gut gemacht hat. Habe dann also das Ziehen nur mit Stehen bleiben quittiert und schön gelobt, wenn sie brav lief. Fuß hat sie auch eine Sequenz gut gemacht, sich abgesetzt, wenn sie sollte.
Entweder der Wind, der hier gerade wieder sehr auffrischt (hört das irgendwann mal auf, dass die Hunde da so drüber sind?) oder die Tatsache, dass in der Mühle gearbeitet wurde. Ist mir nämlich auch das erste Mal bewusst aufgefallen. Vielleicht eben wegen des starken Windes aus der Richtung. Hab's dann kurz gehalten, bisschen gespielt zur Ablenkung (Stock gefunden, den sie neben mir laufend mittragen durfte, ausgeben musste, mal anknabbern durfte).
Und jetzt frag ich mal, ob die Jungs ihr später eine Schnüffelkiste basteln.
Hier das gleiche, liegt sicher wieder am Wind. Heute früh hatte sie erst Schiss vor irgendwas oder vor mir und ist mit eingezogenem Schwanz gelaufen, irgendwann ging es, aber sie ist immer wieder stehengeblieben und hat verunsichert in der Welt rumgeguckt. Ich dachte auch sofort an den Wind.