Beiträge von Doberfrauchen

    Ich werde weiter dazu berichten, da es für alle interessant sein kann. Ich bin jetzt in einer größeren Tierklinik in Betzdorf. Es gab hier im Forum 2 Fälle, bei denen ich anhand der Bilder Ähnliches vermuten würde. Aber beide haben sich dann nicht mehr weiter geäußert, was bei den Untersuchungen heraus gekommen ist. Der Sturz vor 3 Monaten war schon echt heftig und die Schwellung kam erst eine Zeit danach. Er lief zuerst unrund aus der Schulter heraus und dann entwickelte sich dieses Riesenteil. Alle sind von einem Hämatom ausgegangen, das sich mittlerweile verkapselt hätte. Und jetzt diese Aussage eines Tierarztes....

    Mein Hund das äußerlich betrachtet die gleiche Beule. Feinnadelaspiration ergab keine Malignität. Am Donnerstag CT und Biopsie in der Tierklinik. Der Arzt vermutet einen Tumor. Wir sind auch völlig am Ende, da wir nach der ersten Zytologie erst einmal beruhigt waren. Nun heißt es, diese Untersuchung hab keinerlei Aussagekraft. Im Raum steht ein Osteosarkom oder ein Mastzellentumor. Der Hund ist erst 3 Jahre alt.
    Dieser Post ist jetzt zwei Jahre alt, vlt. bist du noch hier und kannst mir berichten.

    Ich bin ganz neu hier. Aber ich habe genau das gleiche Problem. Das Bild hätte von unserem Hund sein können. Mein Hund ist auf die Schulter gestürzt und eine Woche lang passierte nichts. Dann kam eine Schwellung oberhalb des Schulterblatts und eine leichte Lahmheit am Vorderbein. Tierarzt verschreib Rimadyl, Heparin und Schonung. Nichts änderte sich, im Gegenteil, ich hatte das Gefühl, die Raumforderung verändert sich. 2 x beim Osteopathen - ein Meister seines Fachs - und er schloss jegliche Knochenbeteiligung aus. Gelenke in Ordnung. Aber auch diese Behandlungen hatten keinen Erfolg. Wieder zum Arzt. Feinnadelbiopsie mit dem Befund, dass es sich um eine Fettgewebsnekrose handelt, die von dem Sturz ausgelöst wurde.
    Keine Malignität.
    Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Röntgen würde nichts bringen. CT, MRT???? Operation? Wer weiß Rat oder eine gute Klinik, die sich mit so etwas auskennt. Meine TÄ hat Hofheim vorgeschlagen.
    Das ganze ist jetzt über 2 Monate her. Die Züchterin riet mir eine Blutegeltherapie zu versuchen, bevor man zum großen Operationsbesteck greift. Wir haben keine Operationsversicherung und das ganze wird sicher heftig teuer. Aber das ist mir alles egal, meinem Hund soll es einfach bald bessere gehen. Ich möchte ihm eine OP nur dann zumuten, wenn sie wirklich angezeigt ist.