Hallo zusammen,
da kam ja doch noch mal etwas an Antworten zusammen
Also mal der Reihe nach: Das mit dem Pudel müssten wir uns wahrscheinlich noch mal überlegen. Der Pflegeaufwand schreckt mich da zugegebenermaßen schon ab. Dass ein Labradoodle dann nur unwesentlich weniger Pflege braucht und man (noch mehr als sonst) auf gute Zucht achten muss, spricht natürlich auch gegen einen Hybriden. Und, egal ob und wie geschoren, so wirklich optisch ansprechend find ich die Tiere immer noch nicht. Wobei, mit diesem "Teddybärschnitt" wie er auf manchen Bildern zu finden ist, könnte ich mich vielleicht doch anfreunden...
Ich hänge zugegebenermaßen daher imme rnoch sehr am Retriever, wobei die Retriever die ich bisher kennen gelernt habe eben alle zwar freundlich, aber doch etwas "stürmisch" waren. Da ist halt ein wenig die Frage, in wieweit ist das Erziehung und in Wieweit Veranlagung.
Bezüglich der Zeit fürs "Training" am Anfang: Ich habe pro Tag meistens 1-2 feste Gruppenangebote, die jeweils etwa eine Stunde dauern. Üblicherweise eins vor- und eins nachmittags. In der Zeit wäre ich selbst nicht im Büro, das teile ich mir aber mit meinem Vorgesetzten, also komplett alleine wäre der Hund in der Zeit nicht. Mein Vorgesetzter ist selbst absolut pro Hundeidee und hätte selbst gern einen, da gibt es also hinsichtlich Erlaubnis/Toleranz etc. keine Probleme. Er würde anfangs auch mal, falls es ein Welpe werden sollte, mit ihm vor die Tür, damit kein Missgeschick passiert. Ansonsten hatte ich vor, für die "Lieblingsplätze" im Büro wasserdichten Unterlagen zu kaufen.
Mein größtes Problem wäre tatsächlich der Plan B, falls es aus irgendwelchen Gründen im Büro nicht klappt. Mein Mann arbeitet Vollzeit, ich zwar Teilzeit, aber trotzdem 8 Stunden am Tag (nur eben 4 Tage pro Woche). Wir hätten zwar verschiedene Möglichkeiten, den Hund anderweitig unter zu bringen (Schwiegereltern, mehrere Freunde mit Hunden), aber einen Hund zu halten, um ihn dann 4 Tage pro Woche den halben Tag zur Betreuung zu geben, gefällt mir im Sinne des Tieres nicht wirklich.
Das wiederum würde mMn aber weniger gegen einen Hund grundsätzlich, sondern irgendwie doch eher gegen einen Welpen sprechen. Bei einem erwachsenen Hund weiß man ja mit größerer Wahrscheinlichkeit, ob er für unseren Alltag geeignet wäre. Oder was meint ihr?