Beiträge von Javik

    Wer von den beiden?
    Der Kleine, alles... wenn wir es schaffen. Aber das werden wir dann sehen.


    Beim alten Mann hänge ich beim Einweisen daran, dass er sich nicht von mir löst und wenn er es tut, dann eiert er extrem und kommt, wenn ich ihn stoppen will, wieder ein paar Schritte auf mich zu.
    Und bei der Freiverlorensuche daran, dass er eben keine Struktur rein bringt (es heißt ja im Buch der Hund lernt von selbst irgendwann systematisch und mit Hilfe des Winds zu suchen) und daher eben auch nicht systematisch alles absucht.
    Aber gut, da haben wir es auch nur nebenbei zum Spaß gemacht.


    Barf-Futtertube-Pansenmix... Die Motivation ist jedenfalls da. Bei beiden.

    Nimm dir Helfer, so oft du kannst. Es macht das Training einfach spannender und abwechslungsreicher.


    Hab einen Plan! Strukturiere genau was du bei jedem Training üben willst, was du überprüfen willst, was du womöglich vorantreiben willst. So solltet über einen laaaaaaaaaaaaaaaaangen Zeitraum genug zu tun haben =)

    Danke schön!


    Und ich hoffe darauf dass ich langfristig beschäftigt bin. Vielleicht gehe ich mit dem neuen Buch auch mal die Baustellen meines alten Mannes an, der langweilt sich auch in letzter Zeit.

    Ich möchte mit dem Kleinen auch wieder Dummytraining machen und wollte mir dazu jetzt ein neues Buch kaufen (ich habe das Dummytraining Schritt für Schritt).
    Ich möchte vor allem ein Buch das mich zwar auch am Anfang, vor allem aber wirklich bis in die hohe Schule begleitet. Es soll ja schließlich ein ganzes Hundeleben lang neue Trainingsmöglichkeiten bieten (naja, zumindest einen großen Teil davon).
    Nach Recherche bin ich jetzt hauptsächlich bei zwei Autoren gelandet, die auch hier viel empfohlen werden.
    Kennt jemand zufällig beide Bücher und kann mir die Unterschiede bzw die Vor- und Nachteile die sie jeweils ggü dem anderen haben erklären?


    Das nächste Problem ist, dass ich wahrscheinlich zumindest hauptsächlich alleine trainieren werde. Gibt es hier Unterschiede in den Büchern, also dass eines vllt weniger mit Helfern arbeitet?
    Einen Helfer kann ich noch gut organisieren, aber zumindest derzeit hätte ich noch keinen zweiten Helfer...
    Oh und da ich ja kennen Retriever habe, gibt es diesbezüglich vllt Unterschiede in den Büchern?
    Habt ihr Erfahrungen wie weit man beim Dummytraining kommt wenn man (fast) alles alleine macht?


    Die Bücher sind
    - Kosmos Retrieverschule (+ Trainingsbuch) von Norma Zvolsky
    - Die drei Apporte (+ Trainingsbücher) von Tineke Abtonisse-Zijda


    Letzteres kostet zusammen ja auch für das Doppelte. Ist es das wert?


    Rentiert sich "Die drei Charaktere" von Anke Bogaerts? Das wird ja oft dazu empfohlen?


    Vllt sollte ich noch anmerken, es geht um rein private Bespaßung, ich will keine Prüfungen machen. Also es geht mir nicht um perfekte Dressur, sondern nur um vielfältige und anspruchsvolle Aufgabenstellungen, die es ermöglicht.

    Zuerst mal, danke für all eure Antworten. Da sie alle sehr ähnlich sind (was mir alleine schon sehr viel sagen sollte...) antworte ich mal pauschal.


    Vielleicht hätte ich es spezifizieren sollen, es geht nicht um einen Trainer in einer Hundeschule, sondern um eine Rettungshundestaffel. Um die Einzige in fahrbarer Entfernung.... Wechseln ist also leider nicht. Es gibt die Wahl zwischen ja und nein. Ihr seid nicht die Ersten die mir sagen, dass ich es bei ihr lassen soll, ich hätte ja auch noch andere Kritikpunkte... Aber ich will das wirklich so gerne machen, deswegen wollte ich wenigstens alles versuchen bevor ich es aufgebe.


    Sie lässt wirklich nur diese Methode zu, hat sie von vorneherein so gesagt. Wenn wir nur bei der Suche clickern würden könnte ich damit leben, dann muss ich ja nichts machen und schaden kann es nicht. Aber ich MUSS auch die UO clickern, genau genommen muss ich den Hund exakt so aufbauen wie sie sich das denkt. Wir hatten gestern nachdem ich hier geschrieben habe auch noch einen kleinen Streit weil ich Platz und nicht Fuß geübt habe (nicht, dass sie mir gesagt hat, dass ich das tun soll)... und falsch aufbauen tu ich sowieso beides. Ich soll meinen gebarften Welpen auch nicht über Futtertube, sondern mit Wurst oder Käse in Stücken (aber keine Fleischstücke) belohnen. Und ja um solche unwichtigen Nebensächlichkeiten streiten wir. Ich habe mich schon gefragt, ob sie mich aus irgendeinem Grund rausekeln will...
    Naja, jedenfalls kam die Aussage 'entweder du machst es wie ich es will oder du gehst'. Damit ist mein Schicksal wohl eh besiegelt und der Post hat sich erledigt. Denn ich habe jetzt, die paar mal die ich da war, echt versucht mich darauf einzulassen und es so zu machen wir sie will, aber es ist trotzdem alles falsch was ich mache.
    Ich könnte heulen... Aber wenn ich hier so lese, schreibe und an gestern denke ist das Urteil wohl klar. Ich muss es mir nur noch eingestehen.....


    Ach so, danke für die Tipps zum Klickern. Die haben tatsächlich ein paar meiner Bedenken ausgeräumt. Ich würde zwar immer noch keinen Hund komplett über Clickern aufbauen, aber vielleicht sollte ich dem ganzen für manche Übungen oder Details doch noch eine Chance geben. Wie gesagt, für Tricks fand ich es auch ganz praktisch.
    Ich arbeite übrigens durchaus mit Markerwort wenn man es so nennen will. Ohne alles wird Distanzarbeit ja doch schwer.

    Hallo zusammen,


    Ich habe ein kleines (großes) Problem.
    Meine Trainerin (die ganze Gruppe um genau zu sein) ist ein riesen Clickerfan und macht alles darüber. Da ich keine Alternativen habe (und sie nur diese eine Methode toleriert), habe ich also nur die Wahl zwischen den Hund komplett clickern oder auf mein Hobby verzichten.


    Nun ist es so, dass ich mit meinem Alten das Clickern mal probiert habe und es für kleine Tricks oder so ganz lustig fand. Aber für den Grundgehorsam eher lästig. Mich stört (neben dem Click Geräusch selbst) vor allem, dass der Click die Übung beendet. Was ist mit Zwischenbelohnung und Aufheben des Kommandos? Naja und dass ich das blöde Ding halt immer mitschleppen muss, wo ich doch so gut bin an alles zu denken bevor ich los laufe. :roll:


    Es ist nicht so, dass ich nicht auch Vorteile gegenüber meiner jetzigen Methode sehen könnte, sonst würde ich es nicht probieren. Aber einen ganzen Hund mit einer Methode aufzubauen die mir widerstrebt bringt ja auch nichts. Ich sollte also schon davon überzeugt sein, dass es zumindest eine gute Methode ist und mir keine Nachteile bringt.


    Deswegen wäre ich den Clickerfans unter euch sehr dankbar wenn ihr mal eine große Runde schwärmen würdet. Vielleicht finde ich ja doch noch den Punkt (oder viele Kleine) die mich davon überzeugen, dass es wirklich so eine perfekte Methode für absolut alles ist. Oder zumindest genug um meinen Hund darüber aufzubauen...


    Wer weiß, vielleicht ist es auch nur grob-drübergelesen-Halbwissen, was mein Problem ist...

    Ich halte so wohl halti als auch maulkorb für tierschutzrelewant sofern es keine Notwendigkeit dafür gibt. Sie schrenken die kommunikationsmöglichkeiten ein. Viele Hunde und auch Menschen reagieren darauf eritiert.
    Anspringen wer für mich kein ausreichender Grund für ein halti.
    So wie auch jeder hund freilauf bekommen sollte bei dem es möglich ist. ( Steht so im Schweizer Tierschutz gesetz)
    Aber es gibt Hunde bei denen das nicht zu verantworten ist.


    Da muss man eben abwägen.

    Gerade das Halti schränkt aber nur die Kommunikation ein wenn es benutzt wird. Und dann hat es in dem Moment wohl auch einen Grund. Versteh mich nicht falsch, ich mag die Dinger auch nicht. Aber nicht alles was einem persönlich nicht gefällt ist TS relevant.

    Sind denn nicht alles Einzelfälle? Also egal ob krank oder gesund. Ein gesunder Mensch kann genauso ungeeignet sein wie ein kranker Mensch. :ka:

    Ja... Nein... ;)
    Klar können die genauso ungeeignet sein... oder noch viel ungeeigneter.
    Ich sagte ICH würde es nicht tun, weil ICH diese Verantwortung nicht übernehmen wollen würde. Ich hätte jetzt aber noch eine sehr lange Liste an Leuten die ebenfalls nur schwerlich einen Hund von mir bekommen würden und das obwohl sehr viele sie (zurecht) als absolut tauglich einstufen würden.
    Habe ich schon erwähnt, dass es einen Grund hat wieso ich keine PS mache?


    Aber da einige hier jetzt so massiv dagegen halten, hätte ich mal eine Frage:
    Ihr würdet also psychisch und auch physisch kranken Menschen absolut ohne Bauchschmerzen den Großteil der TS Hunde vermitteln? Aber bei Dingen wie Alter, Berufstätigkeit, Familie, gewissen Wohnverhältnissen, Zigaretten usw kriegt man keinen mehr? Mir fehlt es hier etwas an Logik...
    Und da ich weiß, dass jetzt viele (zurecht) sagen werden 'das habe ich nie gesagt': Wer würde denn keinen Hund von euch bekommen (Extremfälle wie vorbestrafte Tierquäler und Hunde mit speziellen Anforderungen mal außenvor gelassen)? Und im Anschluss dann die Frage, wenn sowieso quasi jeder einen Hund bekommt, wozu dann überhaupt der Aufwand?

    Wir haben hier eine Colliehündin, die auch mit 5 Jahren noch anspringt. Nun bekommt sie ein Halti. Haltis gelten inzwischen angeblich auch als "tierschutzrelevant".

    Laut manchen Leuten ist auch ein normales Halsband (ohne einen ziehenden Hund zu haben) schon tierschutzrelevant. :roll:
    So viel zum Thema wie man's macht, man machts verkehrt.


    Sind Maulkörbe dann eigentlich auch tierschutzrelevant und jeder der das fordert kann entsprechend angezeigt werden? Ich denke da gerade so an die DB oder gewisse Behörden und Verordnungen... :D