Beiträge von Panton

    Eigentlich sollte der Welpe doch den größten Teil des Tages verschlafen. Bis zu 20h, oder? Jedenfalls arbeite ich auch im Homeoffice und nach dem Aufstehen, Frühstücken und kurz rausgehen (das sind alles in allem etwa 1,5 Stunden "Action") ist es meiner Meinung nach höchste Zeit für den Köti, wieder im Körbchen zur Ruhe zu kommen. Macht er auch brav, wenn ich ihn einfach ignoriere.Mittags dann beschäftige ich mich wieder kurz mit ihm und geh mit ihm raus. Die richtig aktive Zeit ist bei uns eher nachmittags/abends, so kommt er auf mindestens 6-7 Stunden, in denen eh nicht an Schlaf zu denken ist. Das ist garantiert genug für so einen Welpen! ;)

    Er schläft schon ziemlich viel. Sicher auch so um die 17/18 Stunden, denke ich. Ich muss mich aber auch noch an den Schlafmangel gewöhnen - deshalb bin ich in den vormittäglichen Welpen-Schlafmomenten noch nicht so wirklich arbeitsfähig :D Aber gut zu wissen, dass du das mit dem Home Office gut hinbekommst. Gibt Hoffnung! :)

    Hallo zusammen,


    seit 1,5 Wochen wohnt ein kleiner Welpe bei uns. Er ist ein Mops-Pudel-Mix und heute genau 10 Wochen alt.


    Vieles läuft sehr gut. Grundsätzlich ist der kleine Mann super. Hört schon auf seinen Namen und lernt schnell. Wir haben einen großen Garten, aber auch Gassi gehen an der Leine klappt schon gut. Natürlich immer nur +/-10 Minuten. Auch sonst gibt es wenig Grund zur Beschwerde - wenn man von der üblichen Überforderung beim ersten Welpen absieht ;)


    Zu meiner Frage: Wir sind beide selbstständig. Die erste Woche haben wir uns freigehalten, um uns rund um die Uhr um den kleinen Welpen kümmern zu können. Jetzt in Woche 2 müssen wir langsam wieder anfangen zu arbeiten. Da wir durch die Selbstständigkeit beide meistens im Home Office arbeiten, können wir uns trotzdem gut um den kleinen Racker kümmern. Aber der Tagesablauf gestaltet sich natürlich noch nicht ganz einfach.


    Natürlich können wir arbeiten, wenn er schläft. Wenn er wieder wach ist, geht es erstmal in den Garten zum Lösen - mal mit, mal ohne anschließender Runde durch den Garten oder um den Block. Drinnen spielen wir dann meistens eine Runde oder machen ein paar Übungen. Auf lange Sicht wäre es super, wenn wir im Anschluss daran auch wieder mal eine Stunde oder so arbeiten können - auch wenn er wach ist. Er hat was zum Knabbern und ein Kuschel-/Spieltier. Aber wenn er nicht beachtet wird, langweilt er sich auch schnell und fängt an, Schabernack zu treiben. Mit Vorliebe zerrt er an meiner Decke oder versucht unzählige Male aufs Sofa zu kommen, auf das er nicht darf. Vom Couchtisch, den Kabeln oder Blumenkübeln fang ich gar nicht erst an. Heute habe ich ihn dann irgendwann in seine Transportbox gesteckt, die wir nutzen wie einen Kennel und in der er nachts auch schläft. Das funktioniert ganz gut, ohne dass er lange quengelt. Ich will ihn aber auf lange Sicht nicht immer einsperren müssen.


    Das Dilemma: Sage ich jedes Mal "nein" und schiebe ihn weg, wenn er wo rangeht, wo er nicht ran darf? Dann bekommt er a) jedes Mal Aufmerksamkeit und b) komme ich nicht zum Arbeiten. Lasse ich ihn gewähren, lernt ja nicht, dass er das nicht darf. (Eigentlich weiß er das schon recht genau, macht es dann aber natürlich trotzdem.) Wie also finde ich die richtige Balance zwischen Kümmern/Erziehen und Ignorieren? Und wie bringe ich ihm bei, sich zwischendurch alleine zu beschäftigen und mich arbeiten zu lassen?


    Alles andere kann ich problemlos machen: Also mal ins Bad gehen oder die Spülmaschine ausräumen. Dann kommt er meistens mit oder beschäftigt sich tatsächlich auch mal kurz alleine. Aber wenn ich eben im Zimmer bin und auf der Couch oder am Esstisch arbeite, will er die ganze Zeit bespaßt werden und/oder macht Blödsinn.


    Wäre super, wenn ihr ein paar Tipps für mich habt, wie ich bzw. wir es auf lange Sicht hinbekomme/n, Welpe und Arbeit sinnvoll zu vereinbaren.