Beiträge von Dr. Dodo

    Das kann so sein.
    Für die Zuchtzulassung reicht aber in den meisten Fällen eine Ankörung bei einer Zuchtschau und da sind nicht FCI/VDH Hunde zugelassen.

    Für die Zucht braucht kein Züchter Titel, aber die notwendige Zuchtbewertung und da reicht in der Regel die Ankörung einer Zuchtschau aus.


    Die Zustzulassung ist ein anderes Thema. Es wird aber in einem VDH-Rassehundezuchtverein kein Hund zur Zucht zugelassen, der keine Ahnentafel/Registerpapiere vorweisen kann. Ein Zulassung zur Zucht geht immer mit einem Eintrag dieser in der Ahnentafel einher. Diese muss auch bei der Körung/Zuchttauglichkeitsprüfung vorgelegt werden. Außerdem müssen vorher die nach der Zuchtzulassungsordnung notwendigen Untersuchungen nachgewiesen werden.
    Weiterhin verlangen die meisten Vereine zwei oder mehr Richterberichte von Ausstellungen in Konkurrenzklassen auf eine FCI/VDH-Ausstellung oder Spezialrassehunde-Ausstellung. An diesen kann, wie bereits dargelegt, nur ein Hund mit Ahnennachweis/Registerpapieren teilnehmen.

    Auf einer Zuchtschau eines VDH-Vereins k a n n ein nicht registrierter Hund registriert werden, sofern ein Zuchtzulassungsrichter anwesend ist. Manchmal müssen es sogar mind. zwei Richter sein, die den Hund dann beurteilen.

    Das kann gut möglich sein, dass da auch "Fehler in der Erziehung" eine Rolle gespielt haben. Wobei meiner Meinung nach in dieser Familie eher gar keine Beeinflussung stattgefunden hat, sondern der Hund "einfach machen durfte". Kurz vor der Eskalation durfte die Mutter nicht mehr ins Wohnzimmer und die Kinder nur noch durch eine bestimmte Tür ins Haus.Meine Bekannte war die 4. Besitzerin des Hundes (innerhalb von knapp einem Jahr).
    Sie hatte ihn aus dem Tierheim, wo er laut Beschreibung nur saß, weil die letzte Familie zerbrochen war. Im Nachhinein stellte sich heraus, da waren drei kleine Kinder, eines davon behindert und der Hund "lief nebenher". Aber da war es schon zu spät anscheinend.
    Ich hatte sie damals gewarnt und auch Tipps gegeben, um den Hund zu führen und vor den Problemen gewarnt und musste mir echt auf die Zunge beißen, dass ich kein "ich hab es Euch gesagt" hinwerfe.
    Die Leute waren auch mit Hunden nicht erfahren und ich schätze die anderen drei Vorbesitzer ebenfalls nicht.
    Daher kann ich @Aoleon verstehen, wenn sie Bedenken hat.

    Und ich glaube nicht, dass das nur mit "Lernerfahrungen" zu tun hat. Hunde wurden ja immer schon auf Anlagen selektiert, um ihren Aufgaben gerecht zu werden. Wenn da das körperliche nicht zum Charakter passt oder eben zwei Charaktere total gegensätzlich sind, kann das auch bei bester Aufzucht und Erziehung ein Problem sein. In richtigen Händen sicher zu managen, aber auch nicht mehr als das. Ein Hund mit niedriger Reizschwelle, hohem Jagdtrieb und gleichzeitig dem "Freu-Gen" eines Labbi stelle ich mir extrem schwierig vor, wenn da - unbewusst - von unerfahrenen Haltern oder Besuchern eine Grenze überschritten wird und die Stimmung kippt.


    Ich finde es auch sehr nachteilig, dass man einen Hund aus die4. Hand aus dem Tierheim übernimmt, man aber aus datenschutzrechtlichen Gründen nie erfährt, wie
    und vom wem er die Jahre zuvor gehalten worden ist.

    Ich denke, dass die Stimmung nicht nur bei Nachkommen aus der "Verpaarung divergierender Chraktere" in der Hand unerfahrener Halter einhergehen kann, sondern auch bei durchgeezüchteten Rassehunden. Kann man in den Medien ja beinahe schon täglich nachlesen.

    Moin,
    bei uns geht es für zwei Wochen nach Dänemark in ein Ferienhaus an die Dänische Nordsee. Strand, Meer und Natur soweit das
    Auge reicht.
    Sofern man seinen Hund im Griff hat, kann man ihn auch früh morgens und spät abends am Strand frei laufen lassen,
    auch in den Sommermonaten. Im Herbst/Winter/Frühjahr ja sowieso offiziell.
    Ich habe jedenfalls in all den Jahre nur gute Erfahrungen gemacht in Dänemark mit Hud.

    @Dr. Dodo
    Der VDH wurde gezwungen Hunde aus der Dissidenz (ergo keine FCI-Pappe und somit aus FCI-/VDH-Sicht papierlos) auf seinen Ausstellungen zu zulassen! ,


    Murmelchen:

    Für dich kommt hier mal ein Auszug aus der VDH-Ausstellungsordnugn:

    § 4 Zulassung von Hunden
    1. Zugelassen sind nur Rassehunde, deren Standard bei der FCI und/oder VDH hinterlegt ist und die in ein von der FCI und/oder VDH anerkanntes Zuchtbuch bzw. Register eingetragen sind.

    Das bedeutet eindeutig: Hunde ohne FCI/VDH-Papiere können auf Ausstellungen n i c h t starten. Die Registrierung eines Hundes, überlicherweise über einen Rassehundeverein des VDH, ist sehr aufwändig und teuer, da der Hund er von einem Zuchtzulassungsrichter beurteilt werden muss. Sollte er die Zusallung bestehen, weil er überwiegend den Rassemerkmalen einer bestimmten Rasse entspricht, wird eine Ahnentafel beim VDH beantragt und der Hund erhält sog. Registerpapiere. In dieser Ahnentafel werden die Vorfahren des Hundes aber nicht aufgeführt, sofern bekannt. Letztendlich ist der Hund mit VDH/FCI Papieren ausgestattet, ist Zuchtbuch eingetragen und kann gemeldet werden. Aber: nicht jeder Hund besteht diese Beurteilung durch den Richter und muss dann vom VDH auch nicht aufgenommen/zugelassen werden.


    Ich hoffe du glaubst mit nun, dass kein Hund ohne FCI-Ahnentafel auf einer FCI/VDH-Ausstellung gemeldet werden kann.

    @Dr. Dodo
    Der VDH wurde gezwungen Hunde aus der Dissidenz (ergo keine FCI-Pappe und somit aus FCI-/VDH-Sicht papierlos) auf seinen Ausstellungen zu zulassen! ,


    Murmelchen:

    Für dich kommt hier mal ein Auszug aus der VDH-Ausstellungsordnugn:

    § 4 Zulassung von Hunden
    1. Zugelassen sind nur Rassehunde, deren Standard bei der FCI und/oder VDH hinterlegt ist und die in ein von der FCI und/oder VDH anerkanntes Zuchtbuch bzw. Register eingetragen sind.

    Das bedeutet eindeutig: Hunde ohne FCI/VDH-Papiere können auf Ausstellungen n i c h t starten. Die Registrierung eines Hundes, überlicherweise über einen Rassehundeverein des VDH, ist sehr aufwändig und teuer, da der Hund er von einem Zuchtzulassungsrichter beurteilt werden muss. Sollte er die Zusallung bestehen, weil er überwiegend den Rassemerkmalen einer bestimmten Rasse entspricht, wird eine Ahnentafel beim VDH beantragt und der Hund erhält sog. Registerpapiere. In dieser Ahnentafel werden die Vorfahren des Hundes aber nicht aufgeführt, sofern bekannt. Letztendlich ist der Hund mit VDH/FCI Papieren ausgestattet, ist Zuchtbuch eingetragen und kann gemeldet werden. Aber: nicht jeder Hund besteht diese Beurteilung durch den Richter und muss dann vom VDH auch nicht aufgenommen/zugelassen werden.


    Ich hoffe du glaubst mit nun, dass kein Hund ohne FCI-Ahnentafel auf einer FCI/VDH-Ausstellung gemeldet werden kann.

    Huch, ihr seid aber fix mit antworten, Vielen Dank!

    Also, der Züchter ist in mehreren Verbänden, dieser VDH ist auf jeden Fall dabei. Es steht ausdrücklich Kaufvertrag im Vertrag, ich werde als Käufer, er selbst als Verkäufer betitelt.

    Ich habe keinen Nachlass erhalten sondern den vollen Kaufpreis bezahlt, von einer Co Ownership war nie die Rede und wird auch nirgendwo im Vertrag so genannt.

    Das kann normalerweise nicht sein. Ein seriöser Züchter züchtet immer nur in einem Zuchtverband. Das ist die Normalität. Möglich, dass er in anderen Vereinen Mitglied ist.