Beiträge von Bingwu

    Nie wieder draußen den Maulkorb abnehmen.

    Auch nicht die Leine - vielleicht gibt es Bereiche, in denen Du mit ihm mit Flexi oder Schleppleine laufen kannst, so daß er mehr Bewegung bekommt. Aber eben NICHT OHNE Maulkorb!

    Guten Anwalt kontaktieren für den Fall der Fälle.


    Sollte man Dir den Hund wegnehmen wollen, fristet er vielleicht sein restliches Leben im Tierheim oder wird gar eingeschläfert.


    Das alles hätte Dir nach dem ersten Beißvorfall klar sein sollen, aber jetzt MUSS es das!


    Mit dem "Opfer" reden, falls das möglich ist.


    Und natürlich endlich einen gescheiten Trainer/Hundeschule aufsuchen.

    Und, so hart es sich anhört - wenn dieser dann auch sagt, Du seiest mit dem Führen dieses Hundes überfordert, wäre eine Abgabe in erfahrene gute Hände vielleicht erwägenswert. Zumal der Hund ja auch noch ein möglichst schönes Leben haben soll....


    :winken: BINGWU

    Also meine Einstellung zu dem Thema ist ja --- recht einfach...

    Hätte der liebe Gott gewollt, daß wir mit Farbe auf der Haut oder Metall im Körper auf die Welt kommen, hätte er das so eingerichtet :lol:


    Aber ich akzeptiere das natürlich, soll jeder mit seinem Körper veranstalten, was er/sie will.


    Bloß, ist es den Schmerz und die damit verbundenen ev. Komplikationen dann wirklich auch immer wert? hmmm..... :???:


    Und vor allem: wie schaut das alles aus, wenn man siebzig ist :pfeif:


    :winken: BINGWU

    Ach Du Schreck - was ist dem Kater denn passiert?

    Hört sich grausam an ---


    Lichtlein brennt weiterhin für alle Patienten und die es brauchen, vor allem für "Hasi"
    Und natürlich für das arme Katertier von Chris


    :winken: BINGWU

    PS: Wer was das mit dem Schalke-Hund? Könnte ja auch die Hertha sein .... mein ja nur :pfeif:

    @katoba bitte übertreibe es nicht gleich, auch im Sinne Deiner eigenen Gesundheit.

    Versuche es doch lieber erstmal mit 30 Minuten am Stück. Das käme ihr, weil sie dann langsam Muskulatur usw. aufbaut, und auch Dir mehr entgegen.

    Den Einstunden-Gang am besten zusammen mit Deiner Frau, so daß Du Unterstützung hast. Ist das zeitlich auch unter der Woche drin?

    Die Ängste des Hundes, egal woher sie rühren, gilt es ernstzunehmen und das tust Du ja.
    Aber bitte nicht bei jedem Zusammenzucken des Hundes diesen trösten, das ist kontraproduktiv. Sie würde sich dann in ihrem Verhalten bestätigt sehen --- und noch mehr Angst aufbauen.

    Einfach ignorieren und die Kleine ablenken.
    Ball spielen z. B., oder auch mal ein Zerrspiel, mit den Zwergen geht das ja prima.
    Suchspiele könnt Ihr auch üben, erstmal in der Wohnung und dann später mal draußen, wenn sie selbstsicherer ist.


    Ich hatte auch mal so einen Pinkel-Hund (Chihuahuamix), der nie wirklich stubenrein wurde.
    Lief draußen zwei Stunden im Garten rum, kam rein - und pinkelte auf den Boden :headbash:
    Bis heute rätseln wir an einer Erklärung - sie hatte eine schreckliche Zeit als Welpe, Junghund und bekam wohl nach der ersten Läufigkeit bereits einen Wurf, den sie nur unter größten Schwierigkeiten durchbringen konnte, bis Tierschützer sie GsD fanden.
    Ihre Psyche blieb ihr Leben lang gestört. Niemand kannte die genaue Vorgeschichte, aber allein die Ahnung (und wie dort mit Straßenhunden umgegangen wird) ließ viele Interpretationen zu.
    Solche Angsthunde sind nur zu einem gewissen Teil therapierbar - und mit den restlichen Konsequenzen muß man sich dann eben irgendwann klaglos abfinden.


    Du liebst sie. Das ist die Hauptsache. Lasse es sie spüren, vor allem wenn sie Angst hat, aber bestärke sie nicht in ihrem Angstverhalten.

    DU mußt der sichere Fels für sie in der Brandung des Lebens sein - dann klappt das auch irgendwann! :bindafür:


    :winken: BINGWU

    wo jetzt bitte ist dein Problem???Denk einfach mal weiter...
    Jeder der einen Job bekommt wird doch irgendwie auch beraubt. ;)

    Stimmt!! *handvordiestirnklatsch
    ..... seiner Freizeit :lol:


    Aber nee, um hier mal was Produktives zu hinterlassen: Empfehlungsschreiben und Möglichkeit der telefonischen Nachfrage ja, aber bitte nicht mitgehen. Außer, er ist tatsächlich begleitungsbedürftig im Sinne von schwerbehindert oder mental stark eingeschränkt.


    :winken: BINGWU

    Paprika fülle ich mit Tomatenreis & Mozzarella
    (Passierte Tomaten & etwas Tomatenmark mit gekochtem Reis Mischen, nach Geschmack würzen und frischen Mozzarella in kleine Würfel schneiden und unterrühren. Die Paprikas belege ich dann gerne noch mit Mozzarella Scheiben zum überbacken)

    Super Idee! :bindafür:

    Also erstmal bin ich froh, daß all diese unbedingt sich äußern müssenden Foris aus dem anderen Thread, (die so stolz von ihren Hunden, welche locker 13 Stunden und mehr NICHT Pipi & Co. machen können, weil sie einfach so lange nicht raus kommen) dieses hier NICHT schreiben.
    Denn das wäre ja - wie in dem anderen Thread auch - total kontraproduktiv.

    Es geht um das Suchen nach Lösungen, die in erste Linie dem Hund gerecht werden und die vom schwerbehinderten Herrchen ausgeführt (doppeldeutig, ich weiß) werden können.

    Die Tipps waren kreativ, umfangreich und m. E. nicht nur sehr lösungsorientiert im Sinne des Hundes, sondern vor allem auch umsetzbar.

    Auch kleine Hunde sind vollwertig Hunde, natürlich könnte man eine Zwischenlösung suchen, ihr für die Nacht ein Katzenklo anbieten, aber erfahrungsgemäß wird so etwas von den meisten Hunden eher selten angenommen.
    Das Katzenklo würde ich dann auch genau auf den/die Pipi-Flecken stellen, so daß sie zumindest eine Verbindung herstellen könnte. Vielleicht würde es was nützen, man könnte es probieren.

    Auch eine früher beendete Fütterungsphase wäre sicherlich im Sinne des Hundes, sowie ein Gassigang gegen 23.00 Uhr, der Frühgang dann lieber schon um 6.30/7.00 Uhr, damit die Nacht für die Kleine nicht gar so lang wird.

    Fütterung sollte immer langsam umgestellt werden, damit das Tierchen sich dran gewöhnen kann, also bitte keine Hau-Ruck-Aktion.

    Grundsätzlich würde ich jeden Gassigang immer auf eine halbe Stunde ausdehnen, damit der Hund auch was von hat und nicht unter Zeitdruck gerät.

    Ansonsten wurde ja eigentlich schon alles Mögliche vorgeschlagen, vor allem die Sache mit dem Rollator fand ich äußerst hilfreich. Ein Rollator würde das Draußenbleiben von einer halben Stunde und mehr seitens des Herrchens sicherlich ermöglichen; je nachdem, wie schwer die Behinderung ist, käme für solche Fälle vielleicht auch ein Rollstuhl infrage. Hört sich komisch an, ist aber wirklich in manchen Fällen eine riesige Bereicherung; einfach mal drüber nachdenken.


    :winken: BINGWU


    PS: Sollte das alles, was hier geschrieben wurde, nicht umsetzbar sein, wäre vielleicht über eine Abgabe des Hundes nachzudenken - in IHREM Sinn, denn sie hat noch das ganze Leben vor sich und möchte auch gern Hund sein dürfen!
    Alternativ wären zwei Wohnungskatzen auch liebenswerte Gefährten für den Tag, nur mal so als Denkanstoß.
    Aber dann bitte keine Kitten, sondern schon erwachsene Tiere, von denen man weiß, daß sie mit der Wohnungshaltung auch zurechtkommen und nicht aufgrund ihres Freiheitsdranges neue Probleme generieren.