Beiträge von TomL55

    ich hab zwei Border Collie, die stehen bei dir ja auch auf der Liste mit eigentlich schon abgehakt... Ich denke aber es könnte für euch sehr wohl passen.
    Das was diese Hunde lernen müssen ist Ruhe, man kann sie sehr schnell hoch drehen und alles mit ihnen machen und sich einen hund ran ziehen der nicht still sitzen kann und scheinbar immer Tatendrang hat, aber so muss es nicht sein.
    Meiner Meinung nach brauchen die auch nicht mehr als andere Hunde.


    Also nur mal zum sagen ;)

    Hallo,


    weißt Du, ich habe vor vielen Jahren mal gesagt, wenn ich zu viel Geld komme, werde ich irgendwo im Grünen ein sehr großes Grundstück kaufen und darauf ein Hundeasyl bauen. Dort wären alle denkbaren Hunde vertreten die sonst keinen Unterschlupf finden...


    So dachte ich mir das...leider kam das erforderliche Kapital bis heute nicht


    Warum ich das schreibe? Weil ich mich nur sehr sehr schwer für irgendeine bestimmte Rasse entscheiden kann. Ich mag (fast) alle Hunde und oft habe ich den Eindruck, sie mich meist auch.


    Insofern ist auch der Border nicht wirklich aus dem Rennen. Aber leider kann ich nur einen Hund nehmen und da versuche ich für den Hund und auch für mich das Optimum zu finden.


    Aber Du hast schon recht...Border Collie wär schon schön....


    Gruß
    Thomas

    Was haltet ihr denn von English oder Irish Settern?


    Das sind durchaus sehr liebe und treue Hunde, die gern mal weiter laufen aber sonst eben auch mit einner schoenen Couch und ganz normalen spaziergaengen ganz happy sind. Haengt natuerlich auch da vom Charakter ab, aber da gibt es auch gern mal erwachsene Exemplare, die Katzenvertraeglich sind.


    Ich wollte immer sehr gern einen, mein Mann leider nicht, also wird jetzt wieder ein Tierschutzhundi, das ist aber eine Andere Story :D

    Hallo,


    ja, der kommt durchaus auch in Frage. Die Irish Setter (sowohl rot als acu rot/weiß) gefallen uns sehr. Allerdings sind sie wohl überhaupt nicht wachsam und der Jagdtrieb gibt mir zu denken.


    Schöne Grüße
    Thomas

    ich habe meinen 2. Hovirüden und beide sind sehr unterschiedlich. In der Erziehung ist sehr viel Konsequenz gefordert.
    Der erste wachte sehr gut, der jetzige gar nicht. Beide lieben die Nachbarn und alle Menschen.
    Wir wandern auch viel u.a. in Österreich, da halten beide gut mit.
    Wichtig ist ein guter Züchter vom VDH, der nicht so triebstarke Hunde züchtet.
    Meine laufen immer frei, sind in jeder Situation mit der Stimme händelbar .

    Hallo Gassifan,


    um es für mich konkret zu machen: ich interpretiere "Konsequenz" mal als "gegebene Kommandos durchsetzen", "Erlerntes immer wieder abfordern und nicht schleifen lassen" und aufpassen, dass nicht Einer erlaubt was der/die Andere verboten hat? Richtig?


    Du schreibst Ihr wandert auch viel. Das ist sehr interessant für mich. Wenn wir unterwegs sind, dann durchaus von morgens bis abends und auch in relativ anspruchsvollem Gelände, wo man als Mensch auch mal auf Trittsicherheit achten muss. Geht sowas? (Natürlich erst mit dem ausgewachsenen Hund)


    Wie erkenne ich einen Züchter der eher den "nicht so triebstarken Hund" TATSÄCHLICH anbietet. wenn ich einfach danach frage wird er das vermutlich bejahen, denke ich...?


    Freu' mich auf Deine Antwort.


    Gruß
    Thomas

    siehste...das sind genau die Erfahrungen, die ich mir durch meinen Beitrag erhofft habe. Das klingt doch wirklich gut. Ich glaub(t)e nämlich auch, dass in der Summer aller Eigenschaften der Hovi unserem Ideal sehr nahe kommt. So wie das (fast) auch der Weiße Schäfer tut, nur dass der wohl manchmal übersensibel und sehr zurückhaltend sein soll.

    Danke für Eure bisherigen Hinweise.


    @tinybutmighty
    Ja, dass der Welpe natürlich noch nicht über die Maßen belastet wird ist schon klar! Und richtig - der Hund soll Alltagsbegleithund (Familienmitglied!) werden. Da ich Ende nächsten jahres in Rente geh wird quasi ganztägig jeman da sein!


    @Cookie0305
    Der Hovawart wäre ja beinahe schon mein Favorit. Ich denke der bringt alles mit was wir möchten, ist eine sehr gesunde Rasse. Die einzigen Bedenken die ich habe sind, dass ein Hovi vielleicht aufgrund unseres kleinen Grundstücks zu dem Schluss kommt, dass er die umliegenden x m2 (also weit außerhalb unseres Grundstücks) z.B. beim Spazierengehen auch noch bewachen muss und sich somit mit allem und jedem anlegt???


    @Pinky4
    ich habe in der Tat beste Erinnerungen an den Wolfsspitz. War ein super Hund. Insofern kämen mir da auch noch der Eurasier und der Samojede in den Kopf. Aber wie sagt meine Frau "das Auto muss gelb sein". Oder anders, die spitzartigen gefallen ihr nicht.... Frauen halt ... sorry.


    :-)
    Gruß
    Thomas

    Moin moin,


    wir (m63, w50, m19) möchten uns im nächsten Jahr endlich wieder einen Hund anschaffen. Aus beruflichen Gründen und weil die bisherige Wohnung dies nicht ermöglichte, habe ich eine hundelose Pause von rd. 10 Jahren in meinem Leben.


    Bevor ich meine Frage stelle, glaube ich, dass es wichtig ist etwas mehr zu mir (uns) und der vorhandenen Hunderfahrung zu erzählen.


    Ich selbst hatte seit frühester Kindheit immer einen Hund. Dies waren sowohl Mischlinge als auch Rassehunde wie z.B. Foxterrier, Spitzpudel, Settermix, Beagle, Collie. In der engeren Verwandschaft gab es Wolfsspitz (toller Hund), Retrievermix, Pudel, Schäferhund.


    Meine Frau und ich sind relativ sportlich (joggen, Radfahren), wir wandern gerne und dann auch recht intensiv, gerne in den Bergen in Österreich oder Italien. Wir leben ländlich und dennoch in kurzer Entfernung zur nächsten größeren Stadt. Unser kleines Häuschen hat rd. 120m2 Wohnfläche. Es gehört ein kleiner(!) Garten dazu. Zum Wald und zu Feldern und Wiesen sind es nur 1-2 min Fußweg.


    Wir haben auch einen 8-jährigen Kater (Freigänger) und wenn dieser irgendwann mal nicht mehr leben sollte möchte meine Frau unbedingt wieder einen haben.


    Bei der Suche des kleinsten gemeinsamen Nenners sind ein paar wichtige Eigenschaften herausgekommen, über die der oder eher die Neue verfügen sollte (oder auch nicht):


    - groß
    - eher Welpe, damit eine problemlose Gewöhnung an den Kater möglich ist !?
    - kein starker Jagdtrieb
    - ein wenig wachsam darf er/sie schon sein
    - nicht aggressiv
    - bewegungsfreudig (ob ich jedoch kniebedingt in einigen Jahren noch so intensiv joggen kann, wage ich allerdings zu bezweifeln, insofern ist Ausdauer sicher wichtiger als Schnelligkeit)
    - anhänglich
    - nicht zu schwer erziehbar
    - wenn wir ein Auto suchen würden, würde meine Frau jetzt sagen "alles unwichtig, die Farbe muss stimmen". Soll heißen, gefallen muss er uns natürlich auch
    - möglichst verträglich auch mit anderen Tieren (haushaltsfremde Hunde und Katzen)


    Die Rassen die wir bisher in der engeren Wahl haben, sind:


    - Weißer Schäferhund
    - Flat Coated Retriever
    - Hovawart
    - Border Collie bzw. Australian Shephard (eher beide schon raus, da wir diesen tollen Hunden wohl nicht bieten können was sie brauchen)
    - Irischer Wolfshund (eigentlich MEIN Traumhund, wird aber wohl leider nicht sehr alt und ist eher ein Couchpotato, oder? Außerdem im Urlaub sicher nicht problemlos überall willkommen.


    - natürlich käme auch ein Mix infrage. Aber es müsste wohl ein Welpe sein (wegen der Katze) und dann weiß man ja eher nicht was es mal wird...


    Ja mir ist klar, dass wir letztlich die entscheidung natürlich selbst fällen müssen und auch , dass nicht jeder Rassehund seinem Standard entspricht, aber ganz unabhängig vom Bauchgefühl vor Ort ebim Züchter würde ich halt doch sehr gerne auch Meinungen und Erfahrungen von anderen Hundebsitzern hören bzw. lesen. Ihr würdet UNS und womöglich auch unserem neuen Familienmitglied wahrscheinlich sehr helfen.


    Deshalb gerne alles schreiben was Euch zu o.g. Schilderungen einfällt. Vielleicht haben wir ja irgendwas noch garnicht bedacht.


    Vorab schonmal Danke und
    schöne Grüße
    Thomas