Beiträge von Micha_Versa

    Update zu unserem Training:

    Wir üben fleißig das „durch die Wohnung laufen“. Es dauert immer seine Zeit, aber irgendwann ist sie müde und bleibt auf ihrem Platz. Ich denke das ist ein Schritt in die richtige Richtung.
    Heute haben wir sie zum Einkaufen alleine gelassen und alles gefilmt. Sie war leider überhaupt nicht locker dabei. Ist hin und her gewandert, hat sich vor die Tür gesetzt und teilweise gefiepst.
    Dachte eigentlich wir hätten das gröbste geschafft. :(
    Schlechter Tag und nicht weiter beachten? Wächst das erfahrungsgemäß raus? Oder müssen wir handeln damit es nicht schlimmer wird?

    Hoffe das Thema ist euch nicht zu öde geworden. Danke schonmal für alle Tipps!

    Ihr habt recht! Wahrscheinlich sollte man da etwas cooler bleiben:)
    Habe tatsächlich von einer Trainieren gehört dass es besser wäre wenn es den Hund einfach im Körbchen bleibt. Denke aber auch dass das als Welpe etwas viel verlangt ist.

    Man macht sich nur immer Sorgen, dass man in der wichtigsten Phase des Lernens alles falsch macht. Danke für die Unterstützung!

    Danke für die Tipps! Wir werden weiter üben.
    Zum Alleine bleiben üben: meint ihr, es ist ein schlechtes Zeichen wenn sie sich immer vor die Wohnzimmertür legt (wir möchten nicht, dass sie uns bis in den Flur folgen kann)? Sie legt sich dann meistens da hin und schläft. Möchte sie nicht stressen/überfordern. Aber wenn sie schläft, kann es ja nicht so schlimm sein, oder?

    Trainer kennen sich oftmals mit Pudeln und ihrer besonderen Bindung zu ihrem Menschen nicht aus. Für meine beiden wäre irgendwo anbinden und allein lassen eine Katastrophe und ein absoluter Vertrauensbruch gewesen.

    Ich würde es daran festmachen, ob Du das Gefühl hast, dass Dein Mädchen Stress hat.

    Meine hatten das nicht. Sie sind halt mitgekommen. Ich hatte in allen Räumen, in denen ich mich länger aufhalte Liegeplätze, auf die ich sie dann schicken konnte und wo sie auch wunderbar zur Ruhe gekommen sind. Im ersten Lebensjahr hat mich jeder meiner Beiden auch ins Badezimmer zum Duschen begleitet. Da stehen heute noch zwei Körbchen. xD Später hat sich das dann von alleine gelegt. Zum Duschen mitkommen wollen beide nicht mehr.

    Ein Pudel hat eigentlich fast immer einen Blick auf seinen Menschen. Schau Dir ihre Augen an. Eins davon wird (fast immer) auf Dich gerichtet sein, auch wenn sie schon im Halbschlaf ist und Dich scheinbar nicht ansieht. Meist täuscht man sich und Hund hat einen im Blick.

    Das mit dem Anbinden fanden wir auch komisch... Verstehe den Lerneffekt da nicht, außer "Leine=Begrenzung"... Oder steckt da doch mehr hinter? Ich würde, aus dem Gefühl heraus, persönlich eher mit "Decke" und "Bleib" arbeiten.

    Das kann ich nur bestätigen. Pudel sind da ein bisschen anders, als viele andere Hunde. Näher an ihrem Menschen.

    Diese Hinterherlauferei hat sich bei meinen Zweien im Laufe der Zeit von allein gelegt. Ich habe sie größtenteils machen lassen, weil ich das Gefühl hatte, sie brauchen diese große Nähe zu ihrem Menschen grad in der Jugendzeit doch sehr. Das schien für beide sehr existentiell.

    Ich habe sehr früh angefangen ein Deckenkommando zu trainieren, damit ich sie auch mal wegschicken kann und sie einen Platz haben, auf dem sie ruhen können.

    Aber ansonsten habe ich da keinen großen Aufstand betrieben. :ka: Beides sind Hunde, die drinnen gut zur Ruhe kommen und die man im Haus kaum merkt. Aber meine Nähe suchen beide nach Möglichkeit immer. Auch draußen. Wenn mein Großer neben mir sitzt, dann legt er mir mit Vorliebe seine Schnauze in die Hand und lehnt sich möglichst an mein Bein. Abnehmbares Körperteil. Pudel halt.

    Wissen und merken wir auch. Pudel sind dem Menschen nah. Dennoch muss das Zusammenleben nach Regeln - auch mit Grenzen - verlaufen, denken wir. Daher trainieren wir auch mit der Decke :) Sind schon bei 2min :D

    Danke für die Tipps und Erfahrungen bis hier hin!

    Ich habe immer 1 Tag nach Welpen- bzw. Junghundeeinzug damit angefangen, gefühlt den ganzen Tag in der Wohnung umherzulaufen und bin dauernd in irgendeinen Raum gegangen und habe dem Hund die Türe vor der Nase zugemacht. Irgendwann wurde es noch jedem Hund zu blöd, mir dauernd nachzulaufen weil er gemerkt hat, dass er sowieso nicht mit rein darf und daher blieb der Welpe/Junghund einfach irgendwann dort liegen wo er gerade war.

    Danke für den Tipp, habe ich auch schon öfter gelesen. Meine Frage ist dazu: Ist es aus eurer Erfahrung so, dass man dieses Spielchen dann immer mal wieder üben muss, oder ist bei euch (bzw. euren Hunden) dann irgendwann der "Knoten geplatzt" und ab da hatte der Hund des verstanden?

    Hallo liebe Forumsmitglieder,

    ich hätte mal eine Frage zum Verhalten unseres Welpen.

    Wir haben ein kleines Zwergpudelmädchen zu uns geholt. Bekommen haben wir sie als sie 9 Wochen als war, nun ist sie fast 18 Wochen alt. Seit dem sie bei uns ist folgt sie uns überall hin. Natürlich ist das bei einem Welpen zunächst völlig normal (Folgetrieb etc.). Wir haben allerdings nicht das Gefühl, dass sich ihr Verhalten dahingehend verändert, dass sie nun deutlich autonomer wird. Stehen wir vom Sofa auf, tut sie gleiches von ihrem Platz und folgt uns. Ähnliches wenn wir das Alleine bleiben üben. Sie folgt uns zur Tür und wartet dort.

    Ich möchte keine Pferde scheu machen und weiß natürlich dass ein junger Hund Sicherheit beim Menschen sucht. Aber ich will vor allem auch keine groben Fehler in der Erziehung machen. Mein ihr man sollte etwas unternehmen? Bspw. am Platz anbinden (Ein Tipp von einer Hundetraininerin)? Oder meint ihr es dauert einfach noch bis sich das Verhalten legt?

    Bin für Tipps und Erfahrungsaustausch dankbar!

    Liebe Grüße

    Micha