Beiträge von Dreierrudel

Mein Gusti, Papillon, wurde 15 1/2 Jahre. Die letzten beiden Jahre war er dement, Das allerletzte Jahr davon so schlimm, dass er selbst mit dem Futternapf nichts mehr anfangen konnte. Ich habe ihn dreimal am Tag mit dem Löffel gefüttert. Stubenrein war er aber trotzdem fast bis zum Schluss, wir haben ein Grundstück und ich konnte ihn oft rauslassen. Am liebsten lag er im Körbchen und schlief. Ich habe 26 Jahre in der Altenpflege gearbeitet, damals war die Stufe III die höchste - 24-Stunden-Betreuung - e r hatte auf jeden Fall die Stufe III. Leisten konnte ich das nur, weil ich schon im Ruhestand war. Ich wollte ihn aber nicht einschläfern lassen, weil ich immer gesagt habe - er ist nur alt, nicht krank, hat keine Schmerzen. Er hat mir meine Liebe und Fürsorge gedankt, indem er von selbst in meinen Armen eingeschlafen ist.
Aber ganz ehrlich - wer arbeiten geht, kann diese Pflege nicht leisten. Und ja, es ist ein tolles Gefühl, wenn sich ein Leben ohne unser Zutun vollendet. Die Trauer ist stiller und der Schmerz nicht so überwältigend, wenn man nichts entscheiden muss.
Aber ich weiss nicht, ob ich dieses letzte Jahr noch einmal erleben möchte. Wohl eher nicht.

Es gibt Frikadellen mit grünen Bohnen und Kartoffelstampf.

Widerliche Anzeige. Aber die Welpen sind süss......

Matjes in "Hausfrauensosse" mit Pellkartoffeln. Und für die "Mäkler" - n i c h t weiterlesen! Ich mach Kapern an die Sosse.

Gebratener Saibling mit Kartoffelstampf.

Er wird Euch dankbar sein. Mein tiefstes Mitgefühl und alle Kraft, die Ihr braucht.

Dein Hund ist 14 Jahre. Sein Gesundheitszustand wird sich vermutlich nicht mehr bessern. Die Symptome klingen nach Herz oder evtl. Niereninsuffizienz. Zeig ihm noch mal, wie schön diese Welt ist und wie lieb Du ihn hast. Und dann triff Deine Entscheidung für ihn. Er wird frei sein und ohne Schmerzen. Und Du siehst ihn wieder. Irgendwann...

Gute Besserung für Lucy und etwas Ruhe für Dich!

Papillons haben ein ganz unterschiedliches Wesen. Mein Ali war ein Hund, der gerne die "Führungsfrage" gestellt hat. Letztendlich habe ich mich aber durchgesetzt und er wurde mein Seelenhund. Mein Gusti war mehr ein "Jedermannshund". Wir haben sie so erzogen, dass wir sie überall mit hinnehmen konnten. Wenn man konsequent ist, wie bei jedem anderen Hund auch, ist das nicht schwer. Wir konnten mit ihnen zu jeder Veranstaltung, in die Gaststätten, in den Wald. Papillons laufen gern, sind aber auch mit weniger zufrieden, wenn es mal nicht geht. Mein Ali war wild auf das Erlernen von Kunststückchen und Gusti hat sich das von ihm abgeschaut und nachgemacht. Allerdings liess sich Ali niemals von Fremden anfassen. Sie sind gute Wächter - ohne Kläffer zu sein - und wenn etwas ungewöhnlich erscheint, ist Vollalarm. Der Jagdtrieb - es sind ja Zwergspaniel - hielt sich in Grenzen. Ali hat gerne Mäuse gejagt (und erwischt), Gusti den Nachbarskater. Sie schmusen gerne und binden sich eng. Alleinebleiben konnten sie gut, ist eine Erziehungsfrage. Ali wurde knapp 12, Gusti 15,5 Jahre.Wichtig ist, den grösseren Papillon mit 5 - 6kg zu wählen.
Unser derzeitiger Papi ist eine Mischung aus Beiden...
Meine Sternenjungs

Ich hab seit 20 Jahren Papillons. Wenn Du Fragen hast.....