Beiträge von OliverS

    Ich kann euch verstehen, aber auch den Hund.
    Wobei einem bei der Hunderasse auch bewusst sein muss, dass man sich keine kerngesunde Rasse ins Haus holt.
    Mein TA bekommt jedesmal die Krise wenn sich jemand so einen Hund bewusst als Welpe holt. Auch wenn er daran nur verdient. Ist leider so.

    Da stimme ich dir zu. Ich kannte meine Freundin zu der Zeit noch nicht. Ich kann da leider nichts zu sagen. Aber so ist es jetzt nun mal und man kann es nicht ändern. Ich hätte mir sowieso keinen Hund dieser Rasse geholt. Ich liebe den Hund aber wenn es nach mir gegangen wär, hätte ich mir ganz klar einen anderen Hund geholt der nicht so viele Probleme kriegen kann.

    Naja, das Herz muss kräftiger schlagen als üblich, er schnarcht, ist schneller außer Puste... hört sich jetzt nicht nach einem fidelen Hund an. Natürlich muss man da in gewissen Situationen mehr Rücksicht nehmen. Man kann den Hund ja nicht einfach fragen, wie er sich fühlt. Bei mir gehen da aber Alarmglocken an und ich würde ihn genauer im Auge behalten wollen und ihm halt auch den Stress des allein bleibens nehmen wollen.
    Wie wäre es denn, wenn der Vater den Hund nehmt, wenn er zuhause ist und ihr quasi den Sitter macht? Dann wäre er nachts bei seinem Herrchen (außer halt bei Nachtdiensten) und könnte nach Herzenslust mit dem Vater um die Wette schnarchen.

    Der Vater wohnt leider recht weit weg, da ist es schwer den Hund täglich hin und her zu fahren. Ich glaube auch nicht, dass es so schön für den Hund ist, jeden Tag hin und her zu fahren. Die neue Frau vom Vater zieht aber vermutlich ende des Jahres bei ihm ein, dann wird der Hund wieder komplett bei denen einziehen. :(

    Ich glaube nicht, dass ihm bewusst ist, dass er "krank" ist. Er ist ein glücklicher Hund, er frisst und spielt sehr gerne. Natürlich hat er Wasser. Es fühlt sich nicht so an, als wäre gestresst, er schläft den ganzen Tag über. Also er ist definitiv entspannt.
    Früher haben wir ihn am WE bis 10uhr eingesperrt gelassen. (Natürlich ist er aber dann am Abend vorher auch erst um 12.00uhr ins bett gegangen.) Mittlerweile stehehn wir aber am WE um 8.00uhr auf.
    Wir haben den Hund deshalb mitgenommen, weil er bei ihrem Vater sehr viel alleine gewesen wäre. (Schichtarbeiter und alleine)
    Wir wollten es dem Hund nicht antun solange alleine zu sein, also haben wir ihn aufgenommen. Dem Hund geht es hier sehr gut (definitiv besser als vorher) und ich finde es unter aller Sau mich hier so anzugraben von ein paar Informationen, die hier geschrieben wurden!
    Und hättest du anständig gelesen, wüsstest du, dass das Behältnis mehr als groß genug zum schlafen ist!


    @PaGiNe ich find schnarchen per se auch nicht sooo super. Aber bei dem Hund wusste man das doch vorher und man wusste vorher, dass er nie allein schläft. Das finde ich daran das Gemeine. Das muss man sich dann vorher überlegen und sich auch Alternativen zurecht legen.
    Wenn er auch jetzt schon gesundheitlich so angeschlagen ist, kann es ja auch vielleicht sein, dass er deswegen nicht allein bleiben kann und einfach Angst hat. Kann ja auch gut sein, dass er zunehmend Luftnot hat und diese getrennt von seinem Menschen in nem Kasten ausmachen zu müssen, stelle ich mir sehr unschön vor.

    Also so krank ist er wie bereits geschrieben noch nicht. Laut Arzt ist zwar nicht alles in Ordnung aber er kann sein Leben NOCH normal weiterleben ohne irgendwelche Einschränkungen. (Außer die langen Spaziergänge, die er natürlich nicht mehr gehen darf aufgrund seines Herzproblems, ihm würde irgendwann die Puste ausgehen)

    ich finde es halt auch komisch, dass er es die ersten Monate ganz gut mitgemacht hat. Er ist in sein Körbchen gegangen und hat geschlafen. Morgens haben wir ihn dann rausgeholt und alles war super. Er hat nur manchmal gekratzt, wenn wir am Wochenende bis 10 Uhr geschlafen haben. Was wir aber verständlich finden und nachvollziehen können. Aber seit ein paar Wochen kratzt er ununterbrochen. Irgendwie scheint sich seine Einstellung geändert zu haben, da es ja anfangs ganz gut klappte und dann irgendwann nicht mehr.

    Mit Kontrolle !! :klugscheisser:


    oder mit Verlustangst. ( er ist ja erst ein halbes Jahr dort)

    Er fühlt sich sehr wohl hier. Ich glaube er ist einfach sehr gerne bei Menschen. Bzw bei uns. Es gibt ja auch Menschen, die nicht gerne alleine sind.



    Na, das erklaert natuerlich ein iges. Der Knopf versteht jetzt die Welt nicht mehr, und warum er ausgeschlossen wird. Darum plaediere ich erst recht jetzt nochmal fuer Ohropax :dafuer:

    Ja, wir werden es ja ausprobieren.

    Du schreibst er wohnt seit einem halben Jahr bei Euch ... wo war er denn vorher? Wie hat er die letzten 6 Jahre seine Naechte verbracht?

    Er wohnte bei meiner Freundin und ihrem Vater. Da hat er immer bei ihrem Vater im Bett geschlafen.
    Natürlich wissen wir, dass er deswegen unbedingt bei uns im Bett schlafen möchte, er kennt es ja nicht anders aber bei uns gibt es sowas nicht und auf dem Boden wäre es okay aber er schnarcht zu laut. Ich weiß auch nicht wie ihr Vater das ausgehalten hat. Er hat selber extrem laut geschnarcht, vielleicht lag es daran. Manchmal, wenn man abends wach geworden ist, hat man die 2 im Chor schnarchen gehört, einer lauter als der andere. Selbst da hatte ich schon probleme beim wieder einschlafen. Vielleicht sind wir auch einfach zu empfindlich...

    Meine Biene, Cavalier, wurde fast 15. Die letzten 2 Jahre war sie dement, hat mitten in der Nacht die Wand aqngebellt und ist rastlos umhergewandert. Das Schnarchen, welches sie schon immer tat, wurde somit zum kleineren Problem .... Euer Hund kann nichts fuer die kurze Nase oder die Herzproblematik, oder was immer nun auch das Schnarchen ausloest. Wenn er sich nachts so nach Euch sehnt, ueberlegt doch wirklich, ob ihr Euch nicht irgendwie mit dem Geschnarche arrangieren koennt.

    Wir wollen es schon und haben es schon soo oft versucht aber es ist einfach zu laut. Meistens kann man erst nach 2-3 Stunden einschlafen und dann wacht man mitten in der Nacht auf und dann kann man wieder nicht einschlafen. Leider brauchen wir aber unseren Schlaf.

    Na dann hoff Du mal, dass Du nie schnarchst :D wobei Du Dich dann schon mal an getrennt Schlafzimmer gewöhnen kannst, so Deine Liebste Dich nicht in einen Käfig eintütet.


    Ich würde meiner Untermieterin wohl eine Packung Ohropax schenken und ihr empfehlen, sich auf dem Wohnungsmarkt umzuschauen wenn sie wegen einem schnarchenden Hund Probleme hat.


    Vielleicht hilft Euch ein Laufgitter? Dort kannst Du die Box geöffnet reinstellen, Wassernapf und ein Kuschelkissen haben auch gut Platz.
    Ich gehe davon aus dass Du ihm Wasser zur freien Verfügung im Kennel drin hast? Ansonsten ist das tierschutzrelevant.

    Aktuell schnarche ich nicht, ich hoffe mal, dass das auch so bleibt ;)
    Ich kann meine Untermieterin verstehen, dass muss nicht sein. Ich würde mich da auch beschweren, wenn man nachts in seinem eigenem Schlafzimmer keine Ruhe hat.


    Dass der so laut schnarcht, dass sich die Nachbarn gleich beschweren kann ich mir gar nicht vorstellen. Ist die Wohnung so hellhörig?
    Ich würde ihn dort schlafen lassen wo er schlafen will und mir Ohropax verpassen. Den Nachbarn würde ich sagen, dass ich es bin der da so schnarcht. Mal sehen ob sie das auch unterbinden wollen.
    Unser Senior schnarcht auch und wechselt nachts mehrfach vom Hundebett auf den Boden, alles sehr lautstark. Ich wache jedesmal auf. Nun ja, wer weiss wie ich in dem Alter bin.....

    Konnten wir uns auch nicht vorstellen aber das ist wirklich krass. Die beiden Schlafzimmer liegen nunmal direkt übereinander und wenn der Hund auf dem Boden (bzw. Teppich) liegt kann das schon gut sein. Sie sagt das klingt wie so ein altes Nokia Handy, dass auf dem Boden liegt und vibriert. :D
    Die Ohropax probieren wir mal aus.


    Wie ist das denn tagsüber? Versucht er da auch sich auf das Sofa zu legen? Wenn nicht, wieso sollte er es nachts machen? Und wenn doch, wirfst du ihn wie tagsüber auch wieder runter...Natürlich läuft er in Moment hinter dir her, deswegen hab ich dich gesagt, dass du einige Wochen bei ihm schlafen musst. Er braucht Zeit um sich daran zu gewöhnen.



    Die Ohropax Idee finde ich allerdings noch besser!

    Er versucht bei jeder Gelegenheit aufs Sofa zu springen. Er läuft einem IMMER hinterher, selbst wenn ich nur kurz auf Toilette bin, darf er das bloß nicht verpassen. Er ist einfach sehr sehr anhänglich.

    So starkes Schnarchen kann auch mit Herzproblemen einhergehen, wofuer der Cavalier ja leider praedestiniert ist. Habt ihr das Herz mal untersuchen lassen?

    Ja, schon mehrfach. Wir waren gestern erst wieder zum röntgen beim TA. Seine Herzklappe schließt sich nicht richtig und das Herz muss deshalb stärker pumpen und wird zu groß. Aber noch ist alles okay, wir müssen jedes halbe Jahr zur Kontrolle vorbeikommen und alle 1-2 Wochen seine Atmung überprüfen und bei einer zu hohen Atemfrequenz einen Termin beim TA machen.